Samstag, 7. Januar 2023

Noch einige Gerätegeschichten aus 2022

Noch einige neue Geräte und Reparaturen Seit Längerem benutze ich schon Kopfhörer einer ziemlich guten Firma. Offenbar hat sich diese Firma nun von einer schlechteren Firma schlucken lassen. Ich habe schon länger Kopfhörer dieser guten Marke, und wie auf Absprache sind sie kaputtgegangen. Bei dem einen habe ich dann Akkus einer anderen Marke verwendet, die man sowohl beim Ladegerät als auch über die Kopfhörer selbst via einer Induktionsstange, auf die man die Kopfhörer auflegte, aufladen konnte. Aus welchen Gründen auch immer ging auf einmal die Übermittlung nicht mehr, und ich hörte nur noch ein Rauschen. Im Internet hat mir meine damalige Assistenz den gleichen Kopfhörer noch einmal besorgt, da bei dem anderen ein Kabel kaputt war, und wir ursprünglich den Kopfhörer lediglich ausschlachten wollten, das Kabel aber dann doch anderweitig repariert wurde (siehe Blogeintrag zum Namen neues Schloss), und ich somit 2 Kopfhörer derselben Marke hatte. Bei Letzterem geht nur noch ein Ohr. Auch mein Headset, welches ich zum Diktieren am PC benutze, da ich schlecht tippen kann und daher die Spracherkennung Dragon benutze (siehe Blogeintrag dazu) ist von der gleichen Firma, und auch hier wird via Induktion geladen, wobei man in eine kleine Mulde unterhalb der Ohrmuschel ein magnetisches Ladekabel anbringt. Durch meine schlechte Feinmotorik, und weil ich den Fehler mache, die Dinge, die ich kaufe auch zu benutzen, ist irgendwann dann der Anschluss des Kabels in all seine Einzelteile zerfallen. Ich habe also im Internet die Marke aufgesucht, und nach mindestens einer halben Stunde habe ich dann endlich einmal eine Telefonnummer gefunden. Dort habe ich angerufen und wurde dann zu der neuen Firma, die diese Firma geschluckt hat, weitergeleitet. Ich landete aber irgendwo in Österreich, und ich habe dann diesen Mann erklärt, dass ich schwer mehrfach behindert und blind bin, dass ich schon ewig nach dieser Nummer Suche und nicht mehr weiß, wo ich noch hin soll. Er hat dann die Nummer rausgesucht, und ich konnte dann endlich die richtige Nummer wählen. Dort war dann ein Mitarbeiter in einem Callcenter, dem habe ich erklärt, dass ich sowohl ein neues Ladekabel als auch eine Ladestation möchte, damit ich 2 verschiedene Dinge habe, falls eines mal kaputt geht. Mein Kopfhörer war schon fast leer, ich brauchte also dringend Nachschub. Man hat mir dann auch 2 Links zu dem Ladekabel und respektive zu der Ladestation geschickt, sodass ich schon mal wusste, nach was ich suchen muss. Die E-Mail kam aber erst, nachdem ich nochmals angerufen hatte, wobei man mir sagte, Just in dem Moment, genau vor 1 Sekunde, habe man sie abgeschickt. Welch ein Zufall! Nun denn. Die E-Mail war also da, und unten drunter war ein Link, der zu den verschiedenen Händlern in den verschiedenen Städten führte, wobei man die Postleitzahl eingeben konnte, um einen Händler in der Nähe zu finden, der einem diese Produkte verkaufen könnte. Ich habe also bei einer Nummer angerufen, dort hieß es aber, man würde nur an größere Firmen verkaufen und nicht an Endkunden. Ich rief also nochmals bei diesem Callcenter der Firma an, und er gab mir noch eine weitere Nummer. Dort rief ich dann an, aber da hieß es, man würde mich zurückrufen, was zunächst nicht geschah. Ich suchte dann selbstständig noch weiter, aber überall hieß es, nein, wir arbeiten nur mit Rechtsanwaltskanzleien zusammen oder mit Großhändlern. Wir können Ihnen nicht helfen. Die Firma, bei der ich angerufen hatte, die mir die Links zunächst geschickt hatte, meinte, sie wollten mir eine E-Mail schicken, wie wir verblieben sein, und dann würde ich einen Anruf erhalten, weil ich sie darum bat, dass ich doch dort gleich selbst direkt bei der Firma die Sachen bestellen könnte. Aber irgendwie schien es mir, als ob man mich nur abwimmeln wollte, denn mit der Aussage, ich bekäme nun eine E-Mail, und man würde sich später bei mir melden, konnte ich jetzt nicht gerade viel anfangen. Irgendwann war ich dann so genervt, dass ich einfach die Links einmal in die Suchmaschine einstellte, und tatsächlich bekam ich einen Versandhändler, der beide Produkte vorrätig hatte. Dort habe ich alles bestellt, und tatsächlich kamen beide Geräte anstandslos und rechtzeitig. Dann rief doch noch die Firma an, die mich zurückrufen wollte und dies nicht getan hatte, und dann rief noch einmal dieser Callcenter an und fragte, ob denn nun alles geklappt hätte, man habe mir eine E-Mail geschickt. Ich sagte, ich habe nichts bekommen, ich habe jetzt alles anderweitig bestellt. Er meinte, das freut mich, dass es funktioniert hat, und ich sagte ziemlich scharf, ja, mich freut es auch. Danach kam eine E-Mail, dass ich den Kontakt bewerten sollte mit diesem Callcenter dieser Firma. Ich hab dann reingeschrieben, was ich erlebt habe. Aber jetzt habe ich wenigstens meine Kopfhörer und auch noch eine Ladestation. Als ich verschiedene Produkte über die Plattformen Nachbarn anbot, und die Frau die Sachen abholte, habe ich sie gebeten, mir zu helfen, das Kabel anzuschließen, und das hat gut geklappt. Was mich allerdings ärgert, ist, da will man schon mal die kleinen Händler unterstützen, und dann erlebt man solche Pleiten. Das nächste Mal bestelle ich gleich bei großen Versandhändlern. Noch vor einigen Jahren habe ich zu einer Frau gesagt, das ist umweltschädlich, dass ist Ausbeutung dieser Arbeitnehmer usw. Sie sagte damals, ich gehe nach meinen Bedürfnissen. Ich ich war damals ziemlich entsetzt und verärgert über diese Frau. Mittlerweile mache ich es aber genauso, denn man zwingt uns ja nachgerade dazu. Dies ist natürlich ein Teufelskreis. Je mehr wir bei den großen Händlern bestellen, umso mehr machen auch pleite. Und je mehr pleite gehen, oder je mehr sich nur noch auf Großhändler einstellen und uns kleine nicht mehr bedienen, umso mehr Kunden gehen einfach nur noch zu den großen Versandhändlern. Ich überlasse mittlerweile denen die Umständlichkeit, die sich diesen Herausforderungen müheloser stellen können als ich. Nach meiner Transplantation habe ich mir eine schöne Uhr mit Funk und Solar gegönnt, wobei dauernd Ärger mit dieser Uhr entstand, weil sie ziemlich fragil war, und beim Wechsel von der normalen Zeit auf die blöde Sommerzeit und umgekehrt hat sie auf den Wechsel nicht geschafft. Daher musste ich sie dann zum Uhrmacher bringen, der die Batterie wechselte, er bekam es aber dann nicht hin, die Zeit wieder neu einzustellen. Denn man kann nicht einfach die Zeiger drehen, und die Sprachausgabe geht mit. Die Uhr habe ich dann zu Anfang immer eingeschickt, ich bekam dann jedes Mal während der Garantiezeit eine neue Uhr. Ein paar Jahre lang hat die Uhr dann prima funktioniert, ich schaute darauf, dass sie nicht so häufig im Schatten war, sondern dass sie lange genug in der Sonne lag, damit die Batterie nicht mehr lief, denn sonst musste sie wieder gewechselt werden, und die Katastrophe würde wieder von Neuem beginnen. Einige Jahre hat das prima funktioniert. Das Armband ging auch häufig kaputt, es war aus der Goldstadt Pforzheim, es war ein schönes Zugband mit goldfarbenen und silberfarbenen Gliedern. Es sah ziemlich schick aus, denn das Zifferblatt der Uhr war außerdem schwarz mit silbernen Zeigern. Die konnte ich aber kaum noch lesen, ich hatte ja die Sprachausgabe, aber die Uhr war schon ein schönes Schmuckstück. Nun war es aber wieder passiert, ich musste zum Uhrmacher, der hat nicht richtig zugehört, einfach nur die Batterie gewechselt und sich nicht darum gekümmert, wie man die Uhr wieder stellt. Wir haben dann in der Gebrauchsanweisung zu Hause nachgeschaut, eine meiner Assistentinnen, der Autismushelfer und noch ein Freund von mir haben sich daran versucht. Aber die Uhr wollte nicht gehen. Es hieß immer nur, dass die Uhr nicht aktualisiert werden könne, da das Funksignal fehlt. Ein Freund von mir hat dann mal die Batterien herausgenommen, da ich dachte, vielleicht geht es dann. Außerdem habe ich in der Zwischenzeit immer auf Mitternacht gewartet, dann die Zeiger unter einer 12:00 Uhr gestellt, dann. 12 um Mitternacht die Krone reingedrückt, sodass die Uhr wenigstens mit Zifferblatt und Sprachausgabe synchronlief. Da der Funk ja fehlte, hatte man natürlich kein korrektes Datum, aber notfalls konnte ich damit leben. Der Freund von mir hat dann die Batterie entfernt, damit wir es noch mal versuchen, aber dabei hat er das ganze Armband gelöst, denn da gingen auch laufen die Glieder ab, und auch das Armband musste ich häufig zum Uhrmacher bringen, obwohl es nicht billig war. Ich brachte dann die Uhr noch einmal zu einem Goldschmied, der auch einen Paketversand hat, daher finde ich es sehr praktisch, diesen Menschen bei mir der Nähe zu haben. Er wollte zunächst nicht so richtig, da er meinte, er könne doch nicht die Fehler anderer ausbessern. Ich sagte, gut, dann kaufe ich noch mal eine neue Batterie, dann können Sie diese einsetzen und die Uhr stellen. Aber die Uhr war nicht mehr zu retten, als ich wieder kam, war die Hälfte des Armband dran, auf der anderen Seite war es noch lose, und er meinte, er könne die Uhr nicht retten. Außerdem räsonierte er herum, dass die Blinden ihm immer die Uhren bringen, ein anderer blinder hätte auch seine Uhren bei ihm, und das sei so schrecklich, er hasse diese sprechenden Uhren. Ich sagte, ich mag die sprechenden Uhren auch nicht, aber ich muss sie halt nehmen. Wer schafft sich denn aus Spaß einfach eine sprechende Uhr an, wenn er einfach aufs Zifferblatt schauen kann? Das wäre mal ein lustiges Gimmick. Vielleicht würden die Uhren dann massentauglich und auch wesentlich billiger. Jedenfalls musste ich die Uhr drein geben, ich habe sie jetzt einfach mal in meine Schublade gepackt, falls ich mal eine Ersatz Uhr brauche, und wir sie irgendwie notdürftig reparieren könnten, oder zumindest die Methode mit dem 12:00 Uhr nachts und der Krone eine Übergangslösung wäre. Leider hat die Hilfsmittelfirma, bei der ich die Uhr nicht gekauft hatte, gemeint, dass sie keine Uhren repariert, die nicht von ihr sind. Ich hatte die Uhr zuvor bei einer Plattform gekauft, die im Oktober letzten Jahres pleite gegangen ist, daher konnte ich mich da auch nicht mehr hinwenden, um die Uhr noch mal einzuschicken. Damals hatte ich sie dann 3 Monate später bei dieser Hilfsmittelfirma gesehen. Ich finde diese Haltung, etwas nicht zu reparieren, wenn man es nicht selbst verkauft hat, ziemlich stur, denn ich möchte ja für die Reparatur bezahlen. Wollte ich es kostenlos, wäre das natürlich was anderes, aber aus reinem Stolz zu sagen, ich nehme lieber kein Geld und habe keinen Auftrag, als dass ich einen Reparaturauftrag für ein Produkt annehme, welches sich nicht selbst verkauft habe, finde ich ziemlich unvernünftig. Da ich ab und an mal Übersetzungen für einen Bekannten mache, hat er mir angeboten, dass jetzt ungefähr 100 € an Honorar aufgelaufen seien, und ich dafür etwas haben könnte. Ich schaute im Internet nach einer Damenarmbanduhr mit Zugband, die sowohl Funk als auch Solar haben würde. Bei der Verkaufsplattform eines Verkaufssenders bin ich hängen geblieben, denn die hatten eine sehr schöne vergoldete Damenuhr mit Zugband, Funk und Solar und auch noch sprechend. Ich konnte sie nicht in den Warenkorb packen, aber meine Kosmetikerin war gerade da, sie suchte nach dem Produkt, schickt mir den WhatsApp Link, den ich sofort an meinen Bekannten weiterleitete. 2 Tage später war die Uhr bei mir. Zunächst einmal wollte die Uhr nicht sprechen, ich habe zweimal auf den Knopf für das Datum gedrückt, und danach war es still. Ich habe dann mit Mühe und Not sogar im Internet eine Anleitung gefunden, da ich ja die beiliegende Anleitung nicht einfach so lesen kann. Ich müsste das Handy darüber halten, und ob dann der ganze Text im eingescannten Textausschnitt wäre, ist fraglich. Unter mein Vorlesegerät hätte ich sie auch nicht legen können, da das ein kleines Heftchen ist. Zumindest konnte ich jetzt über die Sprachausgabe meines Handys die aus dem Internet heruntergeladene Anleitung durchlesen. Und da hieß es, man könne den Ladezustand durch 2-maliges drücken der Datumsansage ablesen. Das Ablesen war natürlich wörtlich gemeint, daher hat die Uhr dann eine Zeit lang nicht gesprochen. So ist es eben, dass sprechende Geräte häufig sehr halbherzig konzipiert werden, und dann kommt es eben zu Problemen. Wirklich durchdacht ist das nicht, man kann zwar die Dinge im Alltag nutzen, aber einstellen kann man halt nichts. Und manche Funktionen werden eben nicht durch Sprache angesagt, was einen dann durch ernannter bringt. Ich habe noch mal bei den Leuten angerufen, wo ich sie gekauft hatte, da ich nicht wusste, wie ich das Gerät zum Sprechen kriege. Da hieß es aber nur, man würde die Uhr überprüfen, ob sie geht, bevor man sie abschickt , aber man könne sonst nicht für mich tun. Ich fragte, ob sie mir eine Uhr schicken könnten, sie zuvor einrichten und dann eben an mich senden, aber sie meinen, nein, sie hätten mit den Technikern keinen Kontakt. Schade, nun dachte ich, die Uhr ginge nicht und rief einen Freund von mir an. Das war eben der, der sich der andere nur angenommen hatte, als er dann da war. Bis dahin hat aber die Uhr dann auf einmal gesprochen, und er erklärte mir, dass bei der Datumsanzeige auch die Anzeige für den Ladezustand abrufbar war, dass diese aber nur optisch angezeigt würde, und dann eben die Uhr für eine Zeit lang nicht spräche. Nun ging also die Uhr, alles war klar. Das Zugband haben wir auch für ein paar wenige Euros enger machen können, als ich die alte Uhr bei dem Goldschmied zur Reparatur brachte, der aber an der alten Uhr auch nichts mehr ausrichten konnte. Die Uhr, die ich jetzt habe, scheint wesentlich stabiler zu sein als die, die ich zuvor hatte. Sie war von 140 € auf 88 € heruntergesetzt, das goldene Armband sieht total schön aus, sie ist wirklich stylisch, und sie macht sich sehr gut an meinem Arm. Ich hoffe, dass sie auch weiterhin so gut funktionieren wird, und sie erinnert mich ab und an einmal daran, dass ich übersetzen kann, und dass ich sie mir sogar selbst erarbeitet habe. Vielleicht gehen deswegen die anderen Geräte immer kaputt, weil ich ja nicht dafür gearbeitet habe sondern die Sachen im Rahmen meiner Grundsicherung und vom blinden Geld gekauft habe. Weiß man es? Letztes Jahr war ich so ein Dussel und habe meine sprechende Glaswaage auf dem Katzenklo abgelegt, und als ich das Katzenklo nach der Reinigung nach hinten schob, fiel die Waage in 1000 Scherben auf den Boden. Es hat eine Weile gedauert, bis ich alles wieder aufgesammelt hatte, und ich suchte nun nach einer sprechenden Waage, die nicht aus Glas war. Ich finde es sehr schick, eine Waage aus Glas zu haben, Sie hat außerdem den Vorteil, dass sie mit der sogenannten Step-on- Technologie sofort spricht. Wenn meine Katzen auf die Waage stiegen, weil sie das sehr witzig finden, konnte ich immer sofort das Gewicht meiner Katzen hören. Bei den anderen Waagen muss man erst drauf treten, dann steigt man wieder ab und hört: ich bin bereit. Ob das mit dem Glas zusammenhängt, weiß ich nicht, aber bei meiner Recherche habe ich nur Waagen aus Glas gefunden, die diese Technologie haben. Alle anderen hatten das nicht. Da ich Probleme mit dem Gleichgewicht habe, wollte ich, obwohl ich sehr leicht bin, eine Waage für übergewichtige. Denn die groß, stabil, breit, liegen gut am Boden, und man hat einen sicheren und festen Stand. Ich suchte also eine Weile in Internet, und ich fand eine Firma, die XXL-Personenwagen anbietet für große Sportler, übergewichtige und ältere Menschen. Dort musste ich sogar nur meinen PayPal Account Antippen, und meine Adresse stand schon drin, und ein paar Tage später war die Waage dar. Ihr einziger Nachteil ist, dass man nicht einfach darauf stehen kann, sondern man muss schon schauen, wo die Füße platziert werden. Bei der Glaswaage war das irgend egal, aber bei dieser Waage hat man bei jedem „Auftritt“ ein anderes Ergebnis. Allerdings mache ich es jetzt immer so, dass ich einmal draufsteige, und das höchste Ergebnis zählt. Immerhin funktioniert sie halbwegs. Eine Glaswaage ist schöner, am liebsten hätte ich eine aus Edelstahl, aber das gibt es halt leider nicht. Diese hier ist auch nicht hässlich. Letztes Jahr habe ich auch ein neues Blutdruckmessgerät gesucht. Denn ich messe häufiger am Tag, um die Tabletten dementsprechend anzupassen, und ich ruinierte alle meine Oberarmmanschetten. Die sind zwar nicht teuer, aber es ist trotzdem umständlich, immer wieder neue Manschetten zu kaufen. Eine kostet ungefähr 11 €. Und man muss immer genau die Gerätenummer angeben. Das Gerät ist auch nicht sehr genau, da es Herzrhythmusstörungen nicht wirklich mit berücksichtigt und dann aussteigt. Es ist schon besser als sein Vorgänger, aber es hat wirklich nicht gut gemessen. Ich habe mir also erst einmal ein Gerät kaufen wollen, welches eine Hartmanschette hat, welches zwar nicht selbst spricht, aber welches man über USB oder Bluetooth mit dem Handy verbinden kann. 2 Geräte diesbezüglich habe ich mir besorgt, eine Firma hat sehr gute Oberarmmanschetten aus Hartschale, aber leider ist mein Handy genau eines von denen, mit denen die Bluetooth Verbindung nicht möglich war. Das andere Gerät hatte zwar USB, aber es hat sich auch nicht einrichten lassen. Somit habe ich dann ein Handgelenkgerät gekauft. Das Handgelenkgerät , welches ich erst ausgesucht hatte, war komplett glatt, man konnte überhaupt keinen Schalter finden. Also ging es auch wieder zurück. Ich habe dann ein anderes Handgelenkgerät im Internet gesehen, habe es aber dann doch bei der großen Firma mit dem großen A bestellt, da ich da alles wieder zurückschicken kann, und weil es wesentlich einfacher ist als bei anderen Versandhäusern. Die Bewertungen waren gut, aber man muss halt leider immer die Batterien wechseln. Im Moment habe ich Akkus drin, daher ist es für die Umwelt nicht ganz so schädlich. Das Gerät spricht gut, hat gute Bewertungen, man muss halt den Arm extrem gut lagern und ruhig halten. Aber es funktioniert. Eigentlich ist dieses Gerät bei der Krankenkasse nicht gelistet, aber ich habe denen eben erklärt, dass ich aufgrund meiner Feinmotorik das gelistet Gerät mit den Manschetten nicht verwenden kann, dass ich daher ein Gerät für das Handgelenk ausgesucht hatte, welches auch spricht, und dass ich lange gesucht hatte. Schließlich bekam ich dann tatsächlich den Zuschuss für ein neues Blutdruckmessgerät. Nach einigen Monaten bekam ich dann den Newsletter einer Hilfsmittelfirma, und da war dann das andere Handgelenkgerät , welches so glatt war, und wo ich keinen Schalter fand, angeboten. Die hatten aber Markierungen angebracht, hätte ich nur einige Monate warten können, dann hätte ich das Gerät kaufen können. Aber ich bin halt relativ zeitnah auf ein Blutdruckmessgerät angewiesen. Jetzt bin ich gespannt, wie lange die Akkus halten, da ich zum 1. Mal eben wiederaufladbare Batterien verwende. Im Jahre 2020 habe ich mir gebraucht von einer Firma ein Vorlesegerät gekauft. Dies ist ein Bücherscanner, man kann das Buch auf die Scheibe legen, die etwas erhöht ist, damit der Falz noch etwas ausgedehnt werden kann, damit die Zeilen, die sich ja dann optisch krümmen, noch draufkommen, indem man das Buch dann über die höhere Kante etwas mehr spreizen kann. Daher wollte ich eben keine Kamera, die man aufgeklappt und über das Buch hält, wie sie heutzutage auch verkauft werden, da dann die Zeilen, je weiter nach innen zum Falz hin sie verlaufen, eventuell nicht mehr erfasst werden. Man kann die besagte Kamera zwar aufladen und hinstellen, sie hat einen Akku, und man kann sie leicht einklappen und transportieren. Mein Gerät hingegen ist zweiteilig, ich meine mich zu erinnern, diesbezüglich auch einen Blogeintrag gemacht zu haben. Denn zunächst hatte ich ein uraltes Vorlesegerät für 100 € erstanden, welches mittlerweile im Museum unseres Blindenverbandes steht. Ich hatte damals eine Freundin gefragt, ob dieses Gerät gut sei, und die hatte den Nachfolger, daher bestätigte sie die Qualität, aber ich hatte das aller 1. von dieser Sorte, und das war halt ziemlich veraltet und schlecht. Daher habe ich mir eben jetzt dieses gebrauchte Vorlesegerät organisiert, in dem ich mich zuvor bei unserem Verband im Hilfsmittelraum erkundigt habe und einige Modelle sehen konnte. Mein Modell kann auch das, was über die synthetische Sprachausgabe ertönt, in MP3 aufnehmen, sodass man es sogar auf einem Stick mitnehmen oder irgendwo anders hin kopieren kann. Man kann Dokumente speichern und sich später wieder anhören. Ich habe auch noch ein Modul für Englisch und eines für Spanisch gekauft. Die Kabel darf man allerdings nicht verwechseln, da die Spannung leicht unterschiedlich ist, aber dass eine Kabel geht noch in eine Art Adapter, dann führt das Kabel vom Adapter aus in die Steckdose. Ich habe eine Dreiersteckdose genommen, um beide Stecker dort anzuschließen, die Dreiersteckdose wiederum steckt in einer Smart-Steckdose in einer langen Steckerleiste, und ich kann die smarte Steckdose über meine A-Boxen ein- und ausschalten. Das hat zumindest den Vorteil, dass ich, wenn ich das Haus verlasse oder ins Bett gehe, wirklich alle Geräte ausgeschaltet habe. Ich habe alles in eine Art Tasche gepackt, auch die sehr lange Steckdose mit sehr vielen Steckern zu anderen verschiedenen Geräten, und die Schnur der Tasche habe ich zugezogen und mit einer riesengroßen Sicherheitsnadel fixiert, damit die Katzen nirgendwo drankommen. Die Kabel, die auch noch mit Kabelbinder mit Klettverschluss zusammengehalten sind, stecken natürlich an der Rückseite des Gerätes, dass eine unten bei der Vorleser Einheit, das andere oben bei der Scannereinheit. Der Stecker von der Vorleseeinheit fällt dauernd raus. Zu Beginn konnte ich ihn immer noch reinstecken, dann habe ich die Vorleseeinheit einschalten können. Aus irgendwelchen Gründen hat das dann nicht mehr funktioniert, der Stecker hielt überhaupt nicht mehr. Da kam auch keinerlei Sprachausgabe mehr. Ich schrieb also eine E-Mail an die Hilfsmittelfirma, und der Mann rief zurück und bat mich, denn ursprünglichen Karton im Keller rauszusuchen, das Gerät dorthin einzustellen, dann würde die Post kommen und einen Aufkleber befestigen und das Gerät mitnehmen. Da ich in dieser Zeit so viele andere Dinge zu tun hatte wie zum Beispiel die unendliche Geschichte mit meinem Vorhang in der Küche, die oben genannte Organisation eines neuen Ladekabels für mein Headset usw. und sofort, dachte ich, das wird noch eine Menge Arbeit werden. Aber dann rief er wieder an, seine Kollegin wäre zufällig in meiner Nähe und würde vorbeikommen. Sie würde auch gleich ein neues Kabel mitbringen, vielleicht läge es ja nur am Stecker. Sie kam also, aber ihr Stecker fiel auch heraus. Ich sagte, so ein Pech, wurde aber dann gleich wieder darauf hingewiesen, dass ich ja Glück hätte, denn sonst wäre das Gerät mit der Post abgeholt worden, wenn sie nicht zufällig in der Nähe gewesen wäre. Meine Kosmetikerin hat ihr zugestimmt, eigentlich müsste sie es ja besser wissen. Man hätte mir ruhig auch etwas mehr Glück gönnen können, nachdem ich mit allen anderen Dingen so viel Ärger habe, und weil ich ja sehr viele andere Dinge noch am Bein habe. Die Leute denken, ich hätte keine Frustrationstoleranz oder würde nur das Negative sehen, weil sie gar nicht mitkriegen, dass sich die Sachen auch summieren und dann irgendwann eine Art Zermürbungstrauma oder ein Burnout auftreten. Das Wort Burnout wage ich nicht, in meinem Zusammenhang zu erwähnen, aber nachdem ich immer mit der Angst lebe, bei jedem lauten Knall oder bei jeder Verzögerung, wenn ein Gerät nicht sofort anspringt, es könne wieder mal was kaputt sein, was dann bei mir jedes Mal einen ellenlangen Rattenschwanz nach sich zieht, ist das schon ein kriegsähnlicher Zustand, auch wenn ich hier im Wohlstand lebe und mit dessen auch bewusst bin. Meine Eltern, die mir zum Geburtstag und zu Weihnachten etwas schenken wollten, habe ich dann gefragt, ob sie die Finanzierung der Reparatur übernehmen würden, denn mittlerweile hatte ich einen Anruf erhalten, dass innen drin auch einiges repariert werden müsste, damit ein Stecker dann auch wieder halten würde. Daher habe ich dann dem Hilfsmittelhersteller die Adresse meiner Eltern gegeben. Nun wurde ich angerufen, am Mittwoch um 16:30 Uhr soll das Gerät kommen. Ich habe nicht die Variante genommen, wo er es mir einfach zu schickt, sondern lieber die, wo seine Mitarbeiterin kommt und es aufstellt, damit wir gleich ausprobieren können, ob auch alles funktioniert, und damit sie mir alles zusammensteckt. Denn wenn ich es zusammenstecke oder jemand anderer, und hinterher passt etwas nicht, dann bin ich die Dumme, daher lasse ich lieber ein paar Euro mehr springen, damit das Gerät geliefert wird und verzichte auf andere Geburtstagsgeschenke. Jetzt hoffe ich, dass das Gerät ordnungsgemäß funktioniert, und ich habe mir vorgenommen, es jetzt auch öfter zu verwenden, damit es sich auch wirklich lohnt. Ich habe ja so viele Hörbücher von e-book-readern, Hörzeitschriften, die Möglichkeit, mir auch über die A-Dame die Bücher aus Blindenhörbüchereien auszuleihen, ich bekomme sehr viele MP3-Hörbücher und auch CDs von Leuten geschenkt, sei es zum Geburtstag, zu Weihnachten oder auch so, aber dennoch gibt es manchmal den Fall, dass jemand ein Buch anbietet, welches es weder als Hörbuch noch als elektronisches Buch gibt. Daher ist es schon schön, hier ungebunden zu sein, und auch meine Post kann ich mit dem Gerät gut lesen. Ich habe zwar am PC auch einen Scanner, aber es ist jedes Mal ein Riesenaufwand, mit dem Programm alles so einzustellen, dass der Einzug verwendet wird, dass dann das Papier im Einzug nicht klemmt usw. und sofort. Ich habe auch noch das Lesegerät, worunter man ein Lesegut legen kann, und eine Kamera zeigt alles am Bildschirm. Es gibt aber Tage, an denen sehe ich zu wenig, daher kann ich dann das groß geschriebene nicht entziffern, oder meine Katzen haben hoffnungslos die Farben verstellt, oder ich finde einfach den Anfang nicht, oder stellt sich nicht scharf und ich finde nicht einmal den Absender, von wem der Brief überhaupt ist. Gott sei Dank kann man ja Werbebriefe mittlerweile schon am Geruch und am dünnen Papier und der Masse an Papierbögen erkennen. Daher ist es schon schön, mal eben schnell den Befehl zu geben, schalte das Vorlesegerät ein, dann schalte ich noch die Vorleser Einheit dazu, lege das Teil auf die Platte, und wenn ich Glück habe, habe ich sogar die richtige Seite erwischt, drücke auf den Knopf und bekomme dann alles vorgelesen. Ich kann sogar zeilenweise oder ersatzweise vorlesen lassen. Damit kann ich auch E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Kolumnen halbwegs durchgehen. Ich hoffe also, dass das Gerät mir noch lange erhalten bleiben wird, und dass es nicht so schnell wieder defekt ist. Ich hoffe, dass die Suche nach Geräten zum einen nicht so häufig nötig wird, und dass sie wesentlich leichter wird. Hier waren schon einige positive Ansätze dabei, vielleicht geht es ja so weiter. Ich bin gespannt, ob ich wieder so viele Geräte in diesem Jahr kaufen muss, oder ob mal Ruhe ist, und ob es dann wenigstens einfach geht, und sie erschwinglich sind. Das nächste ist zumindest eine Küchenmaschine, ich hoffe, ich werde einen guten Griff tun, wir werden uns drei in die engere Wahl gekommene Geräte anschauen, wenn es nur im Versand erhältlich ist, kann ich es ja wieder zurückschicken, wenn es nicht passt, und ein Gerät davon ist auch bei einem Großmarkt vorrätig, habe ich schon gesehen. Ich habe mich auch bei meiner Nichte erkundigt, sie ist Ergotherapeutin und Sonderpädagogin. Sie hat ein bestimmtes Gerät, welches sie mir auch mit Einschränkungen empfiehlt. Mal sehen, wie es da weitergeht. Ich hoffe, dass die Geräte dieses Jahr einfach halten.

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