Sonntag, 1. Februar 2015

Katzenverschwörung


Nachdem im Dezember das Katzennetz montiert wurde, machte ich mich auf die Suche nach einer neuen Katze. Es schien unmöglich, da es auf einmal nur noch Angebote von Katzen gab, die mindestens 200 € kosteten. Normalerweise werden einem die Katzen regelrecht hinterher geworfen, und es wird verzweifelt ein Zuhause für junge Katzen gesucht. Aber wie durch einen Zauber gab es auf einmal nur noch diese teuren Katzen. Meine Freundin hat mir geholfen, auch zu suchen, aber sie hat ebenfalls kein Glück gehabt. Die Leute riefen nicht zurück, oder es gab einfach keine Katze. Nun bat ich einen blinden Freund von mir, mir ein Inserat einzustellen, da ich selbst dazu zu blöd bin, so etwas zu bewerkstelligen.

 

Nach ein paar Wochen kam dann der erste Anruf nach 22:00 Uhr, wobei eine Frau am Apparat war, die mich auf dem Handy anrief, und meinte, sie hätte eine kleine weiße Katze mit schwarzen Flecken. Diese würde sich nicht mit ihrer jetzigen Katze vertragen, und sie wollte sie abgeben. Ich bat die Dame, mir ihre Daten, Adresse usw., per SMS zu schicken, damit ich dort hinfahren könnte. Ich legte auf, aber am nächsten Morgen war keine SMS angekommen. Ich schrieb der Frau verzweifelt und bat sie, mir doch nun Ihre Adresse zuzuschicken. Als keine Reaktion kam, schrieb ich nach 1 Stunde noch einmal und erklärte ihr, dass ich Angst hätte, da ich schon einmal so eine Erfahrung gemacht hatte. Damals war mir Lissy weggelaufen, und eine Frau hatte bei Tasso angerufen und behauptet, meine Katze gefunden zu haben. Nachdem ich an Tasso die Erlaubnis gegeben hatte, dass diese Frau meine Kontaktdaten bekommen sollte, rief sie mich an und sagte, sie habe meine Katze, würde sie aber nicht mehr hergeben. Die Aufnahme auf dem Anrufbeantworter spielte ich TASSO vor, die dann meinten, es handelte sich um eine psychisch gestörte Frau, die Aufmerksamkeit wollte. Nun hatte ich Angst, dass mir so etwas wieder passieren würde. Die Frau schrieb mir dann zurück und meinte, sie würde mir noch das Bild der Katze zu schicken. Ich schrieb ihr, dass ich das Bild nicht bräuchte, da ich fast blind bin, und dass sie mir doch lieber ihre Adresse zuschicken sollte, wo ich die Katze dann abholen könnte. Es kam das bild, aber sonst nichts., und nach einigen Stunden schrieb ich ihr dann etwas sarkastisch zurück, dass ich schon irgendwie ihre Adresse herausfinden würde, da ich das Tier ja irgendwo abholen müsste. Dann endlich kam die heiß ersehnte Adresse. Eine Handynummer war dabei, aber es gab keine Festnetznummer. Ich versuchte, über die Auskunft die Festnetznummer dieser Dame herauszufinden, landete dann sogar bei ihren Verwandten, die aber sagten, dass sie nicht die richtigen Leute sein. Mein Bekannter aus dem Schwarzwald fuhr mit mir also am 18. Januar ungefähr 50 km weit, um die Katze abzuholen. Dort angekommen stellten wir fest, dass die Wohnung so chaotisch war, dass man sich nirgendwohin setzen konnte. Mein Bekannter beschrieb mir dann die Frau hinterher und meinte, sie sei sehr dick gewesen, und alle wirkten ziemlich asozial. Das Kätzchen legte sich sofort auf meinen Schoß und schnurrte. Es hatte bereits ein Halsband mit zwei Glöckchen. Ich nahm dieses Kätzchen mit und setzte es vor Jakob ab. Jakob fauchte es an, und ich dachte, das wird sich noch legen, da er ja jedes Kätzchen irgendwann angenommen hatte. Das Kätzchen war auch sehr lieb, spielte mit allen möglichen Dingen, beschäftigte sich weitgehend selbst, aber es ging manchmal ganz vorsichtig auf Jakob zu. Der fauchte jedes Mal, wenn es nur in seine Nähe kam. Am Abend fauchte er dann sogar mich an, als ich meine Socken unter ihm hervorzog, auf die er sich gelegt hatte. Ich fand das alles ziemlich merkwürdig, hoffte aber noch, dass sich das geben würde.

 

Am nächsten Morgen rief ich Jakob zum Fressen, der mich die ganze Zeit schon wieder versucht hatte, aus dem Bett zu scheuchen, damit ich ihn füttern möge. Ich rief die kleine Katze dazu, damit die beiden sich daran gewöhnen würden, miteinander zu fressen. Als ich wieder hin sah, lag Jakob quer vor dem Napf. Ich rüttelte ihn und rief ihn an, er möge doch bitte aufstehen. Als er sich nicht mehr rührte, schrie ich, und mein Bekannter kam herbei. Er stellte fest, dass mein Kater nur noch sehr flach und langsam atmete. Der Kater stieß röchelnde Laute hervor. Wir wussten nicht, was mit ihm los war, und ich rief bei der Tierärztin an. Die Sprechstundenhilfe meinte, die Tierärztin sei noch nicht da, ich solle mit dem Kater sofort in die Klinik. Da wir aber nicht wussten, ob er transportfähig ist, oder ob er vielleicht solche starken Schmerzen hat, dass wir ihn nicht hochheben konnten, um ihn in die Kiste zu packen, rief ich nochmals bei der Tierklinik an und fragte, ob ein Hausbesuch möglich sei. Dies sei nicht machbar, ich solle die Katze herbringen. Ich dachte aber, falls er wirklich eingeschläfert werden müsste, möchte ich dies nicht in einer anonymen Klinik tun. Da wir ihn nicht anfassen wollten, weil er tiefe und lange Brummtöne von sich gab, war noch einige Zeit verstrichen. Ich rief nun wieder bei meiner Tierärztin an, die mittlerweile in der Praxis war. Mein Bekannter schaffte es dann, sich zu überwinden und den Kater in die Kiste zu packen. Der rührte sich nicht mehr. Wir riefen ein Taxi, mussten aber mindestens 20 Minuten auf dessen Erscheinen warten. Als wir dann in der Praxis ankamen, konnte die Tierärztin nur noch den Tod feststellen. Ich sagte ihr, ich hätte ein neues Kätzchen geholt, und ich befürchtete, ihn damit in den Tod getrieben zu haben. Sie meinte, wenn er schon durch die Anwesenheit eines kleinen Kätzchen so gestresst sei, dass er tot umfällt, hätte er wahrscheinlich zuvor schon ein Problem gehabt. Er war ja im Dezember 2013 schwer krank gewesen und musste seither drei verschiedene Medikamente nehmen. Sie sagte mir, es sei besser so gewesen, dass er schnell gestorben sei, und der Todeskampf nur eine halbe Stunde gedauert hätte. Ansonsten hätte sich sein Zustand vielleicht nur langsam verschlechtert, es wäre immer hin und her gegangen, und irgendwann hätte ich dann die Entscheidung treffen müssen, ihn einschläfern zu lassen. Ich hätte ihn nicht in den Tod getrieben, sondern ihm durch die Herztabletten noch ein Jahr ermöglicht, und dass er so schnell von mir gegangen sei, sei der größte Liebesdienst gewesen, den er mir noch erweisen konnte. Ich war sehr erleichtert über die tröstenden Worte der Ärztin, die die ganze Sache doch gut aufgefangen hatte. Auf einer höheren spirituellen Ebene dachte ich mir, wahrscheinlich hat er gespürt, dass seine Aufgabe auf dieser Welt nun erledigt ist, dass eine Nachfolgerin da sei, und dass er nun gehen könnte. Vielleicht hat er noch so lange aushalten müssen, bis ein neues Kätzchen da war. Ich entschied, dass er eingeäschert werden sollte, und dass ich die Asche dann am Fuße der Katzenleiter, wo er immer hinauf und hinunter ging, vergraben würde. Wir ließen ihn also in der Praxis, und die ganze Sache sollte 230 € kosten. Mittlerweile habe ich seine Asche dar, und heute am Sonntag den 1. Februar werden meine Freundin und ich ihn mit einer kleinen Zeremonie, Musik und eine Rede, beerdigen. Das hat er verdient.

 

Da ich ja so lange auf ein Angebot für eine Katze warten musste, und nun ein zweites Angebot hatte, dachte ich mir, bevor diese kleine Katze ohne Gefährten aufwächst, dann vielleicht total verwöhnt ist, und sich ein halbes Jahr später nicht mehr an einen Gefährten gewöhnt, oder ich vielleicht wieder umständlich ein Inserat aufgeben lassen muss, und dann wieder ewig auf neue Angebote warten muss, hole ich doch lieber gleich dieses neue Kätzchen und greife zu. Leider war das Angebot für dieses Kätzchen 116 km entfernt. Es war einen Tag vor meinem Geburtstag, und der Mann meinte, er habe nur noch eine graugetigerte Kätzin. Ich müsse mich beeilen, denn alle anderen Katzen seien schon vergeben. So beschlossen wir ganz spontan, ein Taxi zu nehmen, 100 km darf ich frei fahren, und den Rest bezahlte ich dann. Dort angekommen, stellten wir fest, dass es eine Pension war, in der ein 18 bis 20-jähriger Mann in einem Dachzimmer lebte, zusammen mit fünf Katzen. Auf meine Frage, warum er denn die Katzen so schnell loswerden wollte, erzählte er mir, dass er zu seiner mutterzöge, und dort die Katzen nicht mitnehmen könne. Die kleine grau getigerte Katze kam natürlich nicht zu mir, was meiner bereits aufgestellten Felltheorie  entsprach. Auf einmal sagte mein Bekannter, dass neben mir ein kleiner rot-brauner Kater säße. Ich tastete mit der Hand, und tatsächlich saß da ein ganz kleiner ruhiger brauner Kater. Der Mann sagte, dieser Kater sei bereits vergeben. Da die kleine grau getigerte Katze nicht zu mir wollte, sagte ich, dass ich dann lieber gar keine Katze nehmen würde. Der Mann entschied, dass ich den roten Kater nun doch bekommen sollte, und rief die Leute an, die ihn haben wollten. Diese waren gar nicht böse darum, da sie sowieso nicht so weit fahren wollten. Somit war der Kater wieder frei, und ich konnte ihn mitnehmen. Ich war überglücklich, so ein schönes Tier bekommen zu haben. Wir fuhren also den langen Weg wieder zurück, und zu Hause angekommen stellten wir dann den kleinen Kater der kleinen Katze vor. Die beiden fauchten sich natürlich erst einmal an. Da ich zur Dialyse musste, bat ich meinen Bekannten, ein paar Stunden zu Hause zu bleiben, damit die beiden neuen Katzen nicht alleine sein würden. Als ich heimkam, berichtete er mir, dass eine der beiden auf den Teppich gemacht hatte. Dann war laufend Durchfall im Bad, es roch fürchterlich, und mein Bekannter, da ich es ja nicht sah, musste die ganze Zeit durchfallaufwischen. Wir vermuten, dass es das Weibchen war, denn wir sahen sie öfter ins Bad laufen. Sie machte aber nicht etwa ins Katzenklo, sondern in die Dusche oder um das Klo herum. Ich war so sauer, dass ich die kleine packte, und sie nach alter Manier mit dem Kopf in ihre Scheiße tunkte, ihr einen Klaps versetzte und sie auf das Katzenklo setzte. Danach war sie wahrscheinlich beleidigt und lief auf den Balkon. In der Annahme, dass das Katzennetz ja sicher ist, ließen wir sie raus. Es war Zeit, auf meinen Geburtstag anzustoßen, denn es war bereits Mitternacht. Wir waren gerade dabei, den Sekt zu köpfen, als mein Bekannter feststellte, dass das Kätzchen weg war. Es stellte sich heraus, dass zwischen Zaun und Mauer eine große Lücke war, durch die ein junges Kätzchen alle Mal durchpasste. Wir waren beide am Boden zerstört und rannten heraus und suchten nach der kleinen Katze. Von ihr war aber keine Spur mehr zu finden. Wir waren tot traurig und brachen die Suche ab. Nach Sekt war uns nun beiden nicht mehr zumute. Da kämpft man ein Jahr lang um ein Katzennetz, engagiert einen Profi für 600 €, damit alles sicher ist, um allen Eventualitäten entgegenzutreten, und dann das! Offenbar gönnt mir jemand keine Katze. Nun war der kleine rot-braune Karte alleine. Während meiner Nasen-OP passte mein Bekannter gut auf ihn auf. Er ist sehr lebendig, rennt viel, frisst allerdings wenig und springt überall hoch. Ich muss jedes Mal, wenn ich zur Tür hinausgehe, jemanden bitten, aufzupassen, dass er nicht rausrennt, oder ich muss das Katzenklo für eine kurze Zeit ins Wohnzimmer stellen, die Türe zu machen und dann gehen. Nun stellte ich diesen kleinen Kater der Tierärztin vor, da er geimpft werden sollte. Der Mann, von dem ich in hatte, behauptete, er sei bereits geimpft, aber derjenige, von dem er die Katzen geholt hatte, hätte ihm keinen Impfpass gegeben. Das kam mir schon ziemlich dubios vor, doch ich dachte, der Mann hat einfach in dieser Hinsicht gelogen, und der junge Mann von 19 Jahren hat ihm geglaubt. Die Tierärztin schaute sich den Kater an und stellte sofort fest, dass er weiße Ohren hatte. Auch die Nick-Falte unter seinen Augen hing herunter. Sie vermutete, dass der Katerleukose hat. Das ist eine Art Katzen-AIDS.  Es kann innerhalb von fünf Jahren ausbrechen, und das ist sein Todesurteil. Dies bedeutet also, dass ich wieder einmal Pech mit einer Katze habe. Die Tierärztin machte mir noch Vorwürfe, dass ich so schnell gehandelt habe und mir aus dieser dubiosen Quelle die Katze geholt habe. Allerdings holen sich viele Menschen einfach eine Katze, und nicht jedes Mal passiert etwas. Immerhin war ich in Begleitung, und auf so etwas ist man nicht gefasst. Ich treffe wesentlich mehr Sicherheitsvorkehrungen als andere, und dennoch habe ich laufend solches Pech. Selbst wenn ich mir den Impfpass geben lassen würde, vielleicht noch einen Tierarzt mitnehmen würde, oder gleich mit der Polizei kommen würde, um genau zu kontrollieren, wie die Verhältnisse dort sind, wo ich die Katze hohle, kann immer noch etwas passieren. Nun haben wir einen Test gemacht, wobei dem Kater Blut abgenommen werden musste. Er schrie wie am Spieß, als die Tierärztin in festhielt, um ihm das Fell an der Pfote zu rasieren, damit sie die Nadel hinein bekommen konnte. Das Ergebnis sollte am Freitagnachmittag da sein. Es ist noch nicht einmal am Samstag dagewesen. Nun muss ich bis Montag warten und habe große Angst, und bin total auf die Folter gespannt. Was soll ich machen, wenn diese Katze wirklich krank ist? Ich müsste dann wieder jahrelang eine kranke Katze durch füttern, ihr Medikamente geben, wobei ich finanziell und gesundheitlich schon längst an meine Grenzen gekommen bin. Ich kann diese Katze nicht einfach wegwerfen, eine kranke Katze nimmt ja niemand mehr. Es ist aber psychisch kaum auszuhalten, eine Katze zu haben, von der man weiß, dass sie innerhalb der nächsten fünf Jahre an einer schweren Krankheit sterben würde. Das weiß man zwar bei allen anderen auch nicht, zumal mir schon viele Katzen einfach so überfahren wurden, aber wenn das Damoklesschwert schon über einem schwebt, ist es noch viel schlimmer.

 

Der blinde Freund, der mir das Inserat eingestellt hatte, hat mir auch die Telefonnummer einer Züchterin gegeben. Diese hat drei Bengalen Katzen, und als ich sie anrief, erzählte sie mir, dass sie versehentlich ein Weibchen bekommen hätte. Sie entschied, dass sie einmal Junge bekommen sollte, und da sie eigentlich gar keine Jungen wollte, würde sie diese für 200 € abgeben. Normalerweise kosten Bengalen reinrassig 1500 €, als Mischlinge kosten sie immer noch 600. Das Tier sei aber dann geimpft, entwurmt, hätte einen Impfpass, einen Chip, und sie könne die Katzenklappe so einstellen, dass meine Katze nicht raus kann. Allerdings ist die Katze noch nicht einmal schwanger. Es handelt sich lediglich um eine Wurfankündigung. Ich kann aber keine Katze nehmen, solange ich eine Katze da habe, die an Leukose erkrankt ist, da dies ansteckend ist. Nun sitze ich also in der Falle. Ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, dass es sich hier um eine Verschwörung handelt, dass es irgend eine Wesenheit gibt, die es mir nicht gönnt, Katzen zu haben. Als damals mein Fridolin schwer erkrankte, und ich ihn über den Berg brachte, wurde er ein paar Wochen später überfahren. Zwei Tage nach meinem Geburtstag wurde letztes Jahr Isidor überfahren. Nun, einen Tag vor meinem Geburtstag stirbt mein treuer Kater Jakob. Das Kätzchen, dass ich mir hohle, rennt durch ein schlecht montiertes Katzennetz davon, und das, welches mir bleibt, hat Leukose. So viel Pech kann einem gar nicht passieren, so dumm kann sich ein einzelner gar nicht anstellen, dass er solche Niederlagen einfährt. Man muss doch einfach mal Glück haben. Es gibt viel schlimmere Menschen, die einfach mehr Glück als Verstand haben, und die sich nicht so viele Gedanken im Vorfeld machen, und bei denen trotzdem alles gut geht. Ich weiß also, dass ich einen Widersacher habe, der einfach bestimmt hat, dass ich keine Katzen haben darf.

 

Der Mann, der das Katzennetz montiert hat, war mittlerweile da. Ich war an der Dialyse, daher musste mein Bekannter da bleiben, um ihn zu empfangen. Als dieser ihm die Lücke zeigte, behauptete der Mann, ich hätte ihm das sagen müssen. Er war zuvor zweimal dagewesen, um sich die Bedingungen meines Balkons genau anzuschauen. Außerdem muss ich ihm ja nicht seinen Job erklären. Ich muss mich darauf verlassen können, dass er es richtig macht. Natürlich war ein Abfalleimer vor diese Lücke gestanden, aber es wäre seine Aufgabe gewesen, diesen beiseite zu schieben. Ich habe mich auf ihn verlassen. Er hat statt der angekündigten drei nur eineinhalb  Stunden gebraucht, dennoch 600 € verlangt, und war nach kurzer Zeit wieder verschwunden. Nachdem er den Fehler ausgebessert hat, ist nun das Katzennetz dicht, und ich habe noch jemanden von dem Verein, wo ich meine Helfer her habe, gebeten, alles noch einmal zu überprüfen. Er ist Handwerker, hat ganz oben noch eine Lücke gefunden, und diese mit einem Plastikteil verschlossen. Ich hoffe, dass nun keiner mehr dort ausbüchsen kann.

Am Montag kommt das Ergebnis, und wenn sie es  wieder nicht haben, stelle ich Joschi einmal einem anderen Tierarzt vor. In der Tierklinik haben sie wahrscheinlich ein Labor, wo man das Ergebnis schneller erhält. Vielleicht sieht ihn auch ein Tierarzt an und stellt fest, dass er gesund aussieht. Manchmal haben auch Ärzte unterschiedliche Auffassungen.

 

Falls er nun krank ist, werde ich mir nie wieder eine andere Katze zulegen.

 

Es ist wirklich mehr als traurig, mehr kann ich dazu nicht mehr sagen.

Keine Kommentare: