Samstag, 30. September 2017

Packen, putzen und planen

Ende Juli, als es sicher war, dass ich die Wohnung bekommen würde, fragte ich einen Bekannten, ob er eine gute Umzugsfirma empfehlen könnte. Er empfahl mir eine in meiner Nähe, mit der er schon mehrmals umgezogen war. Als ich dort anrief, meldete sich jemand ganz anderer. Es stellte sich heraus, dass der alte Inhaber schon längst nicht mehr da war, und schon der dritte Inhaber auf dieser Firma war. Mit dem vorletzten Inhaber, der noch in der Firma war, habe ich noch ein längeres Gespräch geführt, da er unbedingt wissen wollte, wie seine Leute dann mit mir umgehen sollten während des Umzuges, da ich ja nicht sehen könnte. Er schilderte mir auch in den hellsten Farben, dass er einmal einer blinden geholfen hatte, die sich auf dem Friedhof verlaufen hatte, und als sie jemanden nach dem Weg fragte, hat dieser nur mit dem Finger gezeigt. Dies passiert mir auch häufig. Ich erklärte ihm, dass es wichtig war, mir zumindest zu sagen, wo ich mich hinstellen sollte, wenn ich bei dem Umzug aus dem Weg gehen müsste, und nicht einfach nur zu sagen, gehen Sie mal dahin. Er meinte nur, die Leute hätten halt wenig Umgang mit Blinden. Warum fragt er dann, wenn er diese Hinweise sowieso nicht beherzigen will? Es kam dann der neue Inhaber und schaute sich meine ganze Wohnung an. Er meinte, ich bräuchte 40 Umzugskisten. Damit hätte ich nie gerechnet, ich hätte meinen Besitz nicht so groß eingeschätzt. Ich erklärte ihm, um Geld zu sparen, da die Leihgebühr für eine Kiste 1,90 EUR betragen würde, würde ich auf Vorschlag meines Bekannten aus dem Schwarzwald sehr viele Dinge in Plastiksäcken transportieren. Er riet mir noch, ja keine zerbrechlichen Dinge in Plastiksäcke zu stecken, woraufhin ich ihn dann fragte, ob er mir für fünf Pfennig Verstand zutrauen würde. Er meinte, das habe er schon häufiger erlebt. So etwas kann sich kein Mensch vorstellen. Der Umzugstermin würde auf den 15. August fallen. An diesem Tag war leider keine Helferin dar, denn die Assistentin, die normalerweise an diesem Tag gekommen wäre, war in Urlaub, und ihre Vertretung hatte nur am Montag Zeit. Wir wollten dann am Tag zuvor alles noch einmal durchschauen, und danach war noch ein Termin beim Neurologen angesagt, da ich ja nun Medikamente gegen das starke Augenflimmern ausprobierte. Da ich am 1. August krank war, war am Samstag zuvor ein anderer Helfer gekommen, um schon einmal mit mir etwas zu packen. Aus dem Bett heraus im Schlafanzug versuchte ich, möglichst viel mitzuarbeiten, aber da ich wegen meiner schlechten Feinmotorik und der Blindheit Schwierigkeiten habe, zerbrechliche Gegenstände in Packpapier einzuwickeln, merkte er schnell, dass es schneller ging, wenn er es alleine machte. So schafften wir ungefähr drei Kisten. Am 1.. August packte ich dann noch mit einer anderen Helferin. Wir Brauchten drei Kisten alleine für CDs, Platten und Kassetten. Somit war die Einschätzung des Spediteurs richtig gewesen. Am 5. August kam dann mein Bekannter aus dem Schwarzwald und meinte, wir müssten uns jetzt schon mal ranhalten. Während er packte, putzte ich schon einmal ausgiebig meine Zwei Schränkchen aus dem Sideboard aus, zum Missfallen meines Bekannten, da ich annahm, sie mitzunehmen, wir aber wenig Zeit hatten. Eines davon war als Schuhschränkchen benutzt worden, daher desinfizierte ich es ordentlich, um eventuell Geschirr hinein tun zu können. Ich hatte ein etwas anderes Konzept bezüglich meines Systems. Ich war der Ansicht, es sei besser, die Dinge, die ich wegwerfen würde, schon vor meinem Umzug auszusortieren, um sie nicht mehr unnötig mit schleppen zu müssen. Mein Bekannter meinte immer, werf doch alles rein, sortieren kannst Du noch in der neuen Wohnung. Ich wollte aber nur noch die Dinge in meiner neuen Wohnung einsortieren müssen, über die ich einen Überblick hatte, und die ich auch wirklich noch haben wollte. Mit meiner anderen Helferin, die ein Auto hatte, haben wir schon all meine Videokassetten und andere Dinge weggetragen, wie zum Beispiel meine Schwarzschriftbücher, die ich während meines Studiums gebraucht hatte. Der Abschied davon fiel mir besonders schwer, da dies ein ganz anderer Abschnitt meines Lebens war. Damals konnte ich noch lesen, und ich war geistig so auf der Höhe, dass ich studieren konnte, und dass aus mir vielleicht doch einmal etwas vielversprechenderes werden würde als nur eine chronisch kranke Frau, die einen Haufen Assistenz um sich hat und selber nichts mehr arbeiten kann. Das war, als ob ich ein ganz anderes Leben gelebt hätte. Als ich einer blinden Freundin sagte, dass ich jetzt eine Braillezeile bekommen würde, und dass ich jetzt Erstabschied von meinen gedruckten Büchern nehmen würde, und dass dies ein schwieriger Prozess war, meinte sie nur, sie wäre froh, wenn sie überhaupt jemals einen Tag etwas gesehen hätte. Da darf man noch nicht einmal um den Verlust seiner Augen und seiner intellektuellen Fähigkeiten und Perspektiven trauern, weil andere ganz blind sind. Am Nachmittag des sechsten kam dann eben noch ein anderer Freund hinzu, und wir packten noch einiges. So ging es die ganze Zeit weiter. Am nächsten Wochenende würden wir dann den Computer abbauen, die Stereoanlage und den Fernseher. Hierzu hatte ich Hilfe meines guten und hilfsbereiten Nachbarn, der technisch recht versiert ist, und der meinte, es wäre besser, wenn er alles selbst abbauen würde, sonst könne er später nicht mehr aufbauen. Hierfür reservierten wir einen ganzen Tag. Alleine die Anlage um den Fernseher herum war schon sehr schwierig abzubauen. Denn ich habe einen sprechenden Fernseher, der als Festplatte einen sogenannten Eimer hat, zumindest finde ich, dass diese große Festplatte so aussieht. Außerdem hat er wegen seinem schlechten Klang einen Subwoofer mit zwei Satelliten. Das Videogerät beschloss ich wegzugeben, da ich kaum noch Videokassetten anschauen würde. Der DVD-Player musste ebenfalls eingepackt werden, sowie all die Netzteile. Wir hatten gefühlte mindestens 20 Netzkabel und 30 Kaltgerätekabel. Die Scart-Kabel nahm ich noch pro forma mit, da mein Fernseher nur noch einen einzigen Scart-Anschluss hat. Der Computer war schon eine Sache für sich, da hier zahlreiche USB Geräte in der Peripherie hingen, und das große Lesegerät mit seiner Kamera und dem schweren Standfuß war eine eigene Aufgabe, sowie der Bildschirm, der mit einem Schwenkarm am Schreibtisch festgeschraubt war. Wir gingen mehrmals in den Keller, um Kisten der verschiedenen Geräte zu suchen, aber angeblich seien die alle nicht da. Am Abend fuhren wir dann die Stereoanlage in die neue Wohnung, damit beim Transport mit der Umzugsfirma nichts passieren sollte. Wir überlegten, wo wir diese hinstellen würden, denn wenn die Umzugsleute kämen, müsste ja Platz sein. Ein paar Tage zuvor haben wir viele Säcke in die neue Wohnung gefahren, die wir einstweilen in der Badewanne deponierten. Der Fernseher wurde, da die Kiste angeblich nicht mehr da war, in Bettdecken gepackt, die wir vorsorglich noch draußen gelassen hatten. So war alles sicher, der Computerbildschirm wurde unter dem Waschbecken deponiert in eine Decke eingewickelt. Ein paar Tage zuvor war ein Bekannter von mir, ein Schreiner, mit mir zusammen in die neue Wohnung gefahren, hatte dabei auch einige Säcke mitgenommen, um die Wohnung auszumessen, insbesondere die Küche, damit wir wussten, welche Teile wo aufgestellt werden könnten, und was noch angefertigt werden müsste. Von der Genossenschaft wurde mir der Herd und eine Spüle zur Verfügung gestellt. Dies war bereits in der Nische angebracht, in der auch der Spülmaschinenanschluss vorgesehen war. Der bekannte von mir stottert sehr stark, und ich war sehr aufgeregt, da ich diese neue Wohnung hatte, und daher fiel es mir sehr schwer, abzuwarten, bis er mit seinen Sätzen am Ende war. Denn er sprach immer sehr ausführlich und bestand darauf, jeden, aber auch wirklich jeden Satz zu Ende zu sprechen. Er war ziemlich aggressiv und gereizt, und ich war fast am zerspringen, da ich so schnell wie möglich alles klären wollte. Ich platzte fast vor lauter Tatendrang, und das war dann ziemlich schwierig für beide Seiten. Am Ende hatte er alles ausgemessen, und ich gab ihm etwas Geld, damit er schnell zu Mittag essen konnte, um dann zu Hause die Möbel auszumessen, die in die neue Küche kommen sollten. Während er weg war, steckte ich einige Tiefkühlkuchen in den Ofen, und wir machten Kaffee. Als er wiederkam, war der Kuchen noch nicht ganz fertig, und ich bat ihn daher, während dessen schon mit dem Ausmessen zu beginnen. Irgendwann drängte er dann, er wolle jetzt Kaffee trinken, er müsse bald weg. Während des Kaffeetrinkens lästerte er laufend über die Politik der Bundeskanzlerin und die Flüchtlinge, und dass wir eine Invasion erleben würden. Dabei wird er dann so heftig, dass er mit den Händen zu fuchteln und einen zu stoßen beginnt. Irgendwann stand ich dann auf und fragte demonstrativ, wer noch Kaffee wollte, wobei dies deutlich machte, dass er jetzt verschwinden sollte. Er sollte ja noch Geld für seine Zeit bekommen, da er ja schon einiges gemacht hatte. Wenn dann alles besorgt war, sollte er die Sachen zuschneiden. Mein Bekannter und ich gingen dann in den Baumarkt, und dort kaufte ich dann sehr viele Oberschränke und einen großen Unterschrank, um die Küchenzeile voll zu bekommen, da ich ja aufgrund meiner geringen Größe nur an die untersten Ebenen würde herankommen, wohingegen die oberen Etagen der Hängeschränke für mich unerreichbar bleiben sollten. Somit war es gut, so viele Hängeschränke wie möglich zu haben. Da der Flur recht eng war, und da mein Sideboard weder in die Küche noch in den Flur passen würde, musste ich mich schweren Herzens davon trennen. Eine Frau vom Tauschring, die das Foto im Angebot sah, nahm es mir spontan für 5 Stunden ab. Für den Flur musste ich nun eine Garderobe und ein Schuhschränkchen kaufen, welches hineinpassen sollte. Meine alten Garderobenhaken, Holzbretter mit Holzstiften, ließ ich dann noch an andere Stelle montieren, um möglichst viel dran hängen zu können, wie Blindenstöcke, Schlüssel, Jacken oder Taschen und Rucksäcke. Mein Bekannter fing schon an, die Schränke zusammen zu montieren. Er ließ mich sogar mitarbeiten, drückte mir einen Schraubenzieher in die Hand und zeigte mir, welche Schrauben ich anziehen sollte. Ich war ganz stolz, dass ich sogar einige Schrauben rein drehen konnte. Wir haben noch darüber debattiert, ob die nicht aufgebauten Schränke in der alten oder in der neuen Wohnung deponiert werden sollten. Ich fand es sinnvoller, die noch nicht aufgebauten Schränke in der alten Wohnung zu lassen, da in der neuen Wohnung Platz für den Umzug sein musste. Sobald etwas aufgebaut war, konnte man es ja mitnehmen. Er hatte es tatsächlich geschafft, alles bis zum Tag des Umzuges aufzubauen, so konnte es von der Möbelfirma bereits mitgenommen werden. Ich hatte meine Putzfrau bereits gefragt, ob sie in der alten Wohnung alles besenrein machen würde, da ich mit der Vermieterin ausgehandelt hatte, wenn ich bis zum 15. September raus sei, müsse ich nicht streichen und keine Löcher stopfen. Sie hatte eingewilligt, diese Aufgabe zu übernehmen. Nun ging es weiter mit dem Packen, wobei ich auf jede Kiste einen Aufkleber machte, den ich mit einem speziellen Stift und einer speziellen Funktechnik, RFID , wieder ablesen konnte. Der Nachteil war, dass sehende nicht wussten, was in den Kisten ist. Da die Kisten geliehen waren, wollte ich sie nicht beschriften. Zuvor, bevor alle Kisten kamen, ist noch ein Malheur passiert. Denn man wollte mir die Kisten an einem Freitag bringen, aber es kam niemand. Dann aber, als ich am Montag anrief, stellte sich heraus, dass jemand am Freitag da war, dass die Kisten aber zu einer Zeit gebracht wurden, wo ich nicht zu Hause war, entgegen der Abmachung. Später hieß es dann, ich hätte ja eine Handynummer angeben können. Das hätte mir auch nichts genützt, wenn ich die Handynummer angegeben hätte, da ich bei einem Anruf nicht hätte schnell mal nach Hause fliegen können. Zum Glück waren die Umzugskisten im Treppenhaus abgestellt worden, da die Frau von der Umzugsfirma schon befürchtete, dass sie jemand geklaut hätte. Denn eine andere Familie ist ebenfalls umgezogen. Ich traf währenddessen eine Frau im Treppenhaus, die mich fragte, warum ich umziehen wollte. Ich wollte nicht zu genau dem Grund nennen, aber ich fand, dass meine Vermieterin sehr wenig reagierte, wenn ich ein Problem hatte, und dass ich daher in einer Genossenschaft besser aufgehoben war. Sie erzählte mir, dass die Vermieterin vier Wohnungen gehabt hätte, und meine ist übrig geblieben, die anderen musste sie verkaufen. Sonst hätte ich auch einen neuen Eigentümer und Vermieter bekommen. Sie deutete an, dass sie während der Eigentümerversammlung auch nicht immer ganz glücklich mit ihr waren. Mehr wollte ich dazu aber nicht sagen. Das Problem war nun, die Dinge draußen zu lassen, die wir noch zum Kochen brauchten, denn viele Dinge, die noch gebraucht wurden, waren schon in den Umzugskisten verschwunden. Dies war eine Gratwanderung, denn wenn die Leute kamen, musste ja alles eingepackt sein. Ich sah das etwas lockerer, denn ich war ja diejenige, die zahlte, und wenn dann noch drei Messer nach dem Frühstück einzupacken waren, würden die Umzugsleute sicher nicht drängeln und auf die Minute losfahren. Am 15. August kam nur ein kleiner Sprinter, und wir befürchteten schon, dass sie fünfmal hin und her fahren würden. Später erklärte man uns, dass ein zweiter Sprinter hinzu kommen würde, der erst noch woanders war. Wir warteten bis 11:00 Uhr, dann kam ein Anruf, man könne meinen großen Schrank nicht transportieren, da sich ein Aufbewahrungskästchen darin befand, welches erst geöffnet werden musste. Ich ging in die Wohnung, um es zu öffnen, und dann wurde der Schrank zerlegt. Um ungefähr 12:00 Uhr, als gerade eine sehr interessante Sendung über Medizin im Radio kam, wo ich die Diagnose eines besonderen Falles sofort erraten hatte, klingelte es an der Türe, und die Umzugsleute waren da. Es waren nicht wie auf dem Kostenvoranschlag angegeben 2 Leute und ein Fahrer , sondern es war der Fahrer, und es kamen immer mehr und mehr Leute dazu. Dauernd wurde ganz schnell gefragt, wohin, wohin, und mein Bekannter stand immer an der Tür und meinte, Keller, Keller. Manche Sachen wurden dann auch in die Wohnung gebracht, wobei die Leute recht unfreundlich waren. Der einzige nette war der Vorarbeiter und Fahrer, er war auch der Monteur, der etwas mehr Grips hatte. Die anderen hatten kein Verständnis dafür, dass ich die Dinge, die sie mir vor die Nase hielten, gar nicht sehen konnte. Ehe ich etwas sagen konnte oder das Ding anfassen konnte, schickte aber mein Bekannter die Sachen runter in den Keller. Irgendwann wurde es mir zu bunt, und ich sagte, jetzt kannst Du gleich runtergehen und den Beistelltisch wieder holen, Du hättest mich ja vorher fragen können, wo er hin muss. Wir stellten gleich fest, dass wir nur störten und setzten uns auf unseren Thron und unseren Beobachtungsposten in der Küche, bestehend aus zwei Wasserkästen und einem Brett. Denn zwischendurch kam dann auch noch die Getränkefirma, die mir neue Wasserkästen brachte. die alten Kästen sollten noch in der alten Wohnung bleiben , jetzt hatten wir vier, da Die Umzugsfirma auch noch die alten Kästen mitgebracht hatte. Das größte Spektakel war, als der große Schrank in Einzelteilen durch das Fenster gehoben wurde. Ein Teil nach dem anderen wurde hereingeschoben und von einem der Packer abgenommen. Selbst für mich mit meinem schlechten Sehen war dies wirklich eine Schau. Draußen war ein Aufzug, da eine Sanitärfirma Fliesen in die Bäder legte, sodass sich beide ins Gehege kamen, und es fast zum Streit gekommen wäre. Der Schrank war auch das einzige große Teil, das hereingebracht wurde. Der Monteur baute es auch sehr schnell wieder auf. Wir waren wirklich fasziniert. Mein Bekannter riet mir, auch alles gleich montieren zu lassen, alle Schränke, alle Oberschränke usw., damit ich mit dem Einräumen beginnen konnte. Ich hatte einen neuen Teppich gekauft, da der alte für das neue Wohnzimmer zu groß war. Somit sagte ich zu meinem Bekannten, wir müssten ihn so schnell wie möglich ausrollen, ehe die neuen Möbel kommen, und dann kein Platz mehr wäre. Denn die ganzen Kisten sollten auf diesem Teppich gelagert werden, denn sonst hätte man ihn nicht mehr ausrollen können. Es war ein richtiges Theater und hin und her, bis dies geschafft war. Dann kam eine der Möbelpacker und fragte mich, wo denn dieses oder jenes Regal hinkommen sollte. Ich erklärte es, aber mein Bekannter meinte, der Mann habe sich schon längst umgedreht, während ich noch redete, und beachtete mich nicht. Er hat mich einfach nicht für voll genommen. Natürlich stellte er das Regal in die falsche Ecke, woraufhin ich dann sagte, jetzt müssen sie es noch einmal umstellen, hier ist es falsch. Ich sagte noch, das hat man davon, wenn man nicht zuhört. Am Abend war dann endlich alles geschafft. Der Tag des Umzugs war der einfachste Tag. Es ist vergleichbar mit einer Operation, der Tag der Operation ist der einfachste, da man schläft und nichts mitbekommt. Das Schlimmste kommt erst danach. So war es auch jetzt. Ich ließ noch alle Lampen montieren, was den Kostenvoranschlag wesentlich teurer machte. Aber dies wurde von meiner Familie übernommen, da ich ja wie alle anderen Geschwister auch Unterstützung bekommen sollte. Wir waren also froh, dass die Lampen hingen, und das die meisten Schränke montiert waren. Nun ging es daran, alles auszupacken. Das Problem war, dass die Kisten immer genau dastanden, wo Regale hingestellt werden mussten, in die dann Dinge hineingestellt werden sollten, die wiederum in Kisten waren, die genau da standen, wo etwas hin musste, in das etwas eingeräumt werden sollte. Somit biss sich die Katze immer in den Schwanz. Eine meiner Taxifahrerinenn meinte, was ist daran so schwer, man packt einfach aus und sieht, was rauskommt und stellt es ins Regal. Ich hatte aber noch sehr viele Dinge, die noch nicht aufgebaut waren und genau dort herumstanden, wo dann wiederum der Platz für die Dinge fehlte, die dort hin sollten. Irgendwann fanden wir dann doch den Karton für den Fernseher, der war ja nun leer, und wir packten alle Teile hinein, die irgendwann mal montiert werden sollten. Das war ein ziemlich großes Trumm. Die Kisten standen im Weg, man konnte sie nicht einfach in die Zimmer stellen, wo sie hingehörten, da nicht in jedem Zimmer genügend Platz war. Es musste also alles nach und nach montiert und dann eingeräumt werden. Das Problem war eben auch, dass viele meiner Helfer keine Zeit hatten oder auf einmal kurzfristig krank wurden. Am Tag vor dem Umzug sollte eine meiner Helferinnen mit mir zusammen noch den Schreibtisch aufräumen, da hier noch sehr viele Schriftstücke lagen, die mit sehender Hilfe einsortiert werden sollten. Sie sollte um 9:00 Uhr kommen, meldete sich aber krank. Sie hatte ein Problem mit den Nebenhöhlen, hätte zwar kommen können, aber meine Leukozyten waren zu niedrig, und so hatte der Arzt mir verboten, mit kranken Leuten in Berührung zu kommen. Daher mussten wir für Ersatz sorgen. Der konnte aber erst um 11:00 Uhr kommen. Daher bat ich meinen Bekannten, schon einmal mit einem von mir bezahlten Taxi vor zu fahren, um Dinge in die neue Wohnung zu transportieren, die die Umzugsfirma nicht transportieren sollte, wie zum Beispiel meine schöne neue LED Lampe für die Küche. Er war beleidigt, er dachte, ich wolle ihn wegschicken, da ich mit diesem Mann irgendetwas geheimes zu bereden hätte. Es ging mir aber nur darum, die verlorene Zeit wieder aufzuholen, und es würde wenig Sinn machen, wenn mein Bekannter dabei steht, während wir irgendwelche Schriftstücke sortieren, wo er nicht sonderlich viel helfen kann. Denn er tut sich manchmal etwas schwer, Dinge zu lesen. Somit kam dann der Helfer, und wir hatten alles Schriftliche schnell einsortiert und fuhren dann in die Wohnung. Die Aufteilung hat sich als sinnvoll erwiesen, denn mein Bekannter hatte vor dem Umzug schon einige Dinge so stellen können, dass der Weg für die Umzugsleute frei sein würde. Das machte dann auch wirklich Sinn, was er dann auch einsah. Mein Helfer sollte mit mir und meinem Bekannten zusammen etwas die Räume ausmessen und überlegen, wo man die Dinge hinstellen könnte. Am Tag zuvor hatte ich schon die grobe Planung gemacht, da ich die Masse mittlerweile im Kopf hatte. Mein Helfer meinte, nicht einmal er hätte seinen Umzug und die Einrichtung so genau geplant. SELBST ER! DAS WILL JA WAS HEISSEN!!! Nun ja, ich bin ja auch schon fast 50, das wird immer mal vergessen, daher staunen alle, dass ich nicht ganz so blöd bin, und das selbst sie, halb so alt wie ich, dass nicht so hingekriegt hätten. Vielleicht ist das aber auch kein Wunder, irgendwas muss ich ja in den zusätzlichen 25 Jahren oder 15 Jahren, wie auch immer, gemacht haben. Ich fragte ihn, wo man diese oder jene Regale oder Bretter hinstellen könnte, oder welche Vorhänge passen würden, oder überhaupt Gardinen angebracht werden müssten usw. Offenbar hatte er wenig Lust dazu, denn bei allem sagte er, das kann man später noch überlegen, das sind Kleinigkeiten. Bei allem, was mein Bekannter sagte, pflichtete er ihm bei. Irgendwann sagte ich dann, es macht wenig Sinn, hier zwei Leute zu haben, die sowieso immer dasselbe sagen, und wir könnten jetzt sowieso nichts mehr machen. Die Debatte ging unter anderem um Fliegengitter, da ich überall welche haben wollte, und die beiden heftig dagegen argumentierten, dies sei nicht nötig, allenfalls in der Küche. Als ich dann später meine Kisten auspacken musste, versuchte ich, meine Helfer so gut wie möglich einzuteilen. Es konnten aber alle nur an ein und demselben Tag, und das war dann schwierig. Ich schrieb z.B. einer Helferin, dass alle nur an einem Tag können, dass hier die Hütte brennt, und dass ich wirklich krank bin, es mir zwar körperlich gut geht, aber ich wirklich Angst um mich habe wegen dieser schwindenden Leukozyten. Ich dachte wirklich, diesen Umzug überlebst Du nicht, am Ende bleibt nichts mehr von Dir übrig. Sie schrieb zurück, sie könne auch einen anderen Tag. Später las ich dann in der Abrechnung, dass sie für diesen Wechsel in WhatsApp 10 Minuten unter dem Stichpunkt Persönliche Probleme abgerechnet hatte. Ich fand dies unmöglich. Ich hatte versucht, alle Leute so gut wie möglich an verschiedenen Tagen zu terminieren. Dies gelang mir aber nicht, da alle immer irgendwie akute Bauchschmerzen oder sonst welche Probleme hatten und zum gewünschten und geplanten Zeitpunkt nicht kamen. Dann musste auch noch der alte Keller in der alten Wohnung ausgeräumt werden. Meine eine Helferin hatte sich den Daumen gebrochen, und ihr Sohn kam als Ersatz. Er sollte um 10:00 Uhr kommen, hatte aber eine Panne und würde 1 Stunde später auftauchen. Wir räumten den Keller aus und fuhren einige Dinge zum Recycling-Hof. Ich bestand darauf, dass er eine halbe Stunde länger bleiben würde, denn ich wollte nicht die Leidtragende sein, wenn ich 2 Stunden geplant hätte und nun nur 1 Stunde bekommen würde. Er meinte, der andere Kunde sei ja flexibel. Mir wäre das auch herzlich egal gewesen, denn ich musste ja auch 1 Stunde dran geben, und das sollte der andere auch ruhig einen Verlust haben und nicht nur ich alleine. Geteiltes Leid ist halbes Leid. So schaffen wir es noch, den Keller vollständig auszuräumen und alles zu entsorgen und den Rest in meinen Keller der neuen Wohnung zu stellen. In der alten Wohnung sollte auch auf Wunsch der Vermieterin meine Duschkabine abgebaut werden. Hier in diesem Blog habe ich sehr viel über den Aufbau dieser Duschkabine geschrieben. Sie wäre mir fast zum Verhängnis geworden, es hat ein Jahr gedauert, bis ich sie endlich aufgebaut hatte. Hierzu gibt es mehrere Einträge. Daher tat es mir in der Seele weh, nun diese schöne Duschkabine abzubauen. Angeblich kämen dickere Leute nicht hindurch, und ich hätte ja nicht gesehen, wie die Leute aussahen, die aus dieser Duschkabine herauskämen. Dies sagte die Begleiterin der Vermieterin, die ziemlich kräftig gebaut war. Außerdem war nichts Näheres geplant worden. Beinahe hätte ich noch das Dach über dem Balkon reinigen lassen müssen, aber ich bestand darauf, dass ich nichts für die Bäume und die herabfallenden Blätter könnte. Denn mein Vater hatte auf eigene Kosten ein neues Balkondach angebracht, da das alte bereits vergilbt war. Beinahe hätte ich noch den Boden in der Wohnung zahlen müssen, der wirklich ruiniert war. Es war Laminat, der sogar mit meinem leichten Gewicht nach einigen Bewegungen schon abging. Nach 18 Jahren wäre aber selbst der beste Boden ab gewohnt gewesen. Diese Aufgabe, die Duschkabine und auch die Möbel in der alten Küche zu zerkleinern und zu entsorgen sollte ein Mitarbeiter des Vereins übernehmen, der normalerweise als Elektriker arbeitet, aber solche handwerklichen Tätigkeiten übernimmt. Irgendwann war ich dann fix und fertig, da ich aufgrund meines schlechten Gedächtnisses noch nichts fand, da die Sachen noch nicht ihren Platz gefunden hatten. Mein Bekannter half mir nach Kräften, aber irgendwann musste er ja auch wieder nach Hause. Ich hatte keinen Handyempfang, und das Telefon ging auch noch nicht. Daher hatte ich Angst, ganz alleine und hilflos in der neuen Wohnung zu sein, falls mit mir etwas wäre. Ich musste sogar mit dem Taxi nach Hause fahren, als ich meinen Bekannten in Rich tung Bahnhof gebracht hatte, da die Leukozyten noch immer so niedrig waren, dass ich die öffentlichen Verkehrsmittel nicht benutzen durfte. Dies erfuhr ich dann bei meinem Anruf beim Hausarzt. Schließlich saß ich dann weinend in einem Café, da ich wirklich verzweifelt war. Denn außerdem hatte sich auch noch ein Taxifahrer einen Scherz mit mir erlaubt. Als ich fragte, ob mein Bekannter schon drin saß, und ob der Fahrer schon da war, damit ich die Bestellung für die Richtung aufgeben konnte, meinte der Taxifahrer, ich bin noch nicht da, und lachte blöd. Ich sagte ihm, das ist nicht witzig, ich bin ja schließlich blind, und da muss man das ja wohl fragen. Dann tätschelte er auch noch meine Hand und meinte, das sei doch nur Spaß. Leider hab ich dann vergessen, mich bei der Taxizentrale zu beschweren. Jetzt musste ich alleine klarkommen, nachdem mein Bekannter und ich noch einmal einen Großeinkauf für mich gemacht hatten. Anfangs hatte ich wirklich Angst in der Wohnung, da ich noch total fremd war. Irgendwann wollte ich dann alle meine CDs ausräumen, die ich praktischerweise in ihren Schächten gelassen hatte, um sie dann bequem in das Regal einzuhängen. Aber dies funktionierte nicht, und so fielen alle CDs auf den Boden. So saß ich zwischen 13 Kisten und umringt von lauter CDs, wobei ich große Schwierigkeiten habe, Dinge einzusortieren, weil ich dann nicht weiß, wo ich anfangen muss. Wenn das System einmal etabliert ist, habe ich keine Probleme mehr. So rief ich einen Bekannten an, bei dem sich herausstellte, dass er in meiner Nachbarschaft wohnt. Er kam, räumte einige Kisten aus dem Weg und half mir, die CDs einzuräumen. Während der ganzen Zeit hatte ich Kontakt mit einer anderen behinderten Frau, die ebenfalls Helfer aus unserem Verein hat. Ich schilderte ihr, dass ich hier so alleingelassen war, und dass ich solche Mühe hatte, die Leute zu terminieren. Sie sprach mit dem Leiter, doch der meinte nur, bald würde ja die andere Helferin wiederkommen, die sich den Daumen gebrochen hatte. Dies wäre keine Hilfe für mich gewesen, da sie nur alle zwei Wochen für zweieinhalb Stunden bei mir eingeteilt ist, und außerdem war er noch nicht darüber informiert gewesen, dass sie erst am 10. September wieder im Einsatz war.. Im Moment hätte ich tatsächlich jeden Tag jemanden für ein paar Stunden gebraucht, um endlich fertig zu werden, damit ich meine Sachen finden könnte. Die behinderte Bekannte von mir merkte, dass ich wirklich am verzweifeln war und gesundheitlich in einer prekären Lage war. Denn man hatte mir in der Transplantationsambulanz sogar empfohlen, alle Leute mit Mundschutz zu empfangen, was mir aber so peinlich war, dass ich das dann doch nicht tat. Sie rief dann eine der Helferinnen an, und die sagte mir, sie würde jetzt jeden Abend kommen. Sie brachte noch jemanden mit, einen Bekannten, einen Flüchtling, der mir half, die Dinge zu montieren. Er war eigentlich Schweißer, aber er bekam in Deutschland kein Asyl und wollte weiter nach Kanada. Daher wollte er das Geld erarbeiten, um das Flugticket bezahlen zu können. Er leistete gute Arbeit, aber ich musste ziemlich viel hinlegen, da er häufig keine Zeit hatte, und ich bettelte, dass er kommen sollte. Daher war der Preis dann auch recht hoch. Das fand ich etwas übel. Allerdings hat es wirklich auch seinen Wert gehabt. Wieder erhielt ich Unterstützung von Zuhause, denn das hätte ich nicht alleine stemmen können. Sonst hätte mein Vater irgendjemanden organisiert, der von weit her kommen würde, um einen Tag bei mir Montage zu machen. Aber ich fand dies nicht sehr zweckmäßig, daher bat ich ihn, mir lieber finanziell etwas unter die Arme zu greifen. Irgendwann gingen dann der Flüchtling und ich in den Baumarkt, wobei ihn die Helferin angewiesen hatte, dass ich mich bei ihm einhängen sollte und nicht umgekehrt, und dass er mich nicht irgendwo stehen lassen sollte. Daran hat er sich überhaupt nicht gehalten, meistens stand ich in irgendeine Ecke wie ein Hund, und er besorgte alles, während ich 20 Minuten irgendwo wartete und nicht wusste, wo er ist. Am Ende setzte ich mich durch und meinte energisch, ich bin kein Hund, und jetzt besorgen wir noch dies und jenes, weil er meinte, wir gingen jetzt nach Hause. Dies war mir aber zu blöd, denn ich war ja diejenige, die bezahlte, und daher wollte ich auch die Musik bestimmen. Ich dulde es nicht, wenn man mich irgendwo wie einen Hund parkt, er hätte mich zumindest in das nahe gelegene Café, das zum Baumarkt gehört, setzen können. Er hat aber nicht verstanden, dass ich mich auch einfach am Wagen hätte festhalten können. Dann mussten wir ein Taxi nehmen, aber normalerweise soll man eben keine Dinge mit dem Behindertentaxi transportieren. Wir haben es aber doch geschafft. Am nächsten Tag kam er dann, um ziemlich viele Sachen zu montieren. An einem Tag hatte ich dann tatsächlich drei Leute dar. Denn mir war auch noch die Waschmaschine ausgelaufen. Die Waschmaschine, eine alte Dame von 18 Jahren, eine Miele, die eigentlich nicht kaputt gehen soll, lief auf einmal aus. Daher rief ich jemanden vom Tauschring an, und der stellte fest, dass lediglich Papier im Waschmittelfach war, da ich immer Tabs benutze, weil ich das Pulver nicht einschütten kann. Er meinte, sie wollte halt auch nicht umziehen und war beleidigt. Wir haben sie auch ein paar Mal herumgeschoben, um den passenden Platz zu finden. Jetzt lief alles, aber während wir den Test machten, stellte der Mann vom Tauschring auch noch die Fernsehprogramme ein, was wir zuvor nicht geschafft hatten. Somit war die Helferin mit dem Flüchtling da, und er kam auch noch mal, um den neuen Subwoofer und die Satelliten am Fernseher zu installieren. Denn die alten Pc-Lautsprecher mit Subwoofer, die ich für gerade mal 45 Euro an dem Fernseher angeschlossen hatte, waren beim Umzug kaputt gegangen. Die Stereoanlage hat auch etwas abbekommen. Wir hatten sie zum Schutz in einen Umzugskarton ins Regal gestellt. Leider sind aber keine Drittschalldämmungen in den neuen Wohnungen. Als meine Nachbarn über mir etwas temperamentvoll durch die Wohnung rannten, rutschte die Stereoanlage nach und nach aus dem Regal, und ich reagierte zu spät. Sie fiel geradewegs auf die Tasten, die für die Wahl des Eingangsgerätes zuständig sind. Die Taste für Mittelwelle klemmte, sodass dann laufend das Störgeräusch zu hören war. Die Computerleute, die später kamen, und auch die Stereoanlage aufbauten, trauten sich nicht, die Taste etwas härter anzufassen. Da es meine eigene Anlage ist, dachte ich, kaputt ist es jetzt sowieso, und zog etwas beherzt an dieser Taste. Das half. Nun kann man wieder die verschiedenen Geräte auswählen am Verstärker. Aber die Front sieht aus, als hätte die Stereoanlage ein schiefes Gebiss. Man kann es einstweilen so lassen, aber bei Gelegenheit müsste man nachschauen, damit nicht irgendwann mal alles verklemmt ist. Da will man seine Stereoanlage schützen und bringt sie separat, und dann passiert genau das Gegenteil. Immerhin kann man damit noch Musik hören. Und das ist die Hauptsache. Zuvor hatten wir versucht, mit Hilfe meines Nachbarn den Computer aufzubauen. Jedes Mal, wenn wir ein bestimmtes Kabel brauchten, war genau dieses Kabel verschwunden. Sobald wir uns dann irgendwie anders behalfen, lag das Kabel unschuldig dar, als wäre nichts gewesen. Der Nachbar kam mehrmals für ein paar Stunden, aber wir hätten das an einem Stück machen müssen. Irgendwann merkte ich, dass er überfordert ist, und somit bestellte ich unsere Computerfirma, wo ich die Leute auch selber kenne, und die sich mit blinden Hilfsmitteln besser auskennen. Die bauten dann auch die Stereoanlage auf, richteten die Telefonie ein und wollten ein paar Tage vor dem Einsatz der drei Helfer auf einmal eben diesen Subwoofer mit den zwei Satelliten am Fernseher installieren. Dies war misslungen, und eine meiner Helferinnen hatte auch noch ein falsches Telefonkabel besorgt. Denn auch sie war wegen Stau 1 Stunde zu spät gekommen. Der Plan war, dass wir vor der Ankunft der Computerfirma noch in ein Elektronikgeschäft gehen, um alles zu besorgen. Sie sollte dann dabei sein, wenn der Computer aufgebaut wird, da sie sich auch gut auskennt. Da sie 1 Stunde zu spät gekommen war, wollte sie zur geplanten Zeit gehen. Daraufhin sagte ich ihr aber, das geht nicht, wir brauchen noch das Kabel, und ich möchte nicht benachteiligt werden, der andere Kunde kann jetzt auch warten. Da meinte sie, sie habe ein Gespräch mit einer Sozialpädagogin, und die seien doch da etwas komisch. Daraufhin meinte ich, dann bin ich eben auch komisch, die sollen sich bei mir beschweren, wenn sie etwas wollen, Du kannst nichts dafür, aber ich möchte nicht die Leidtragende sein. Bitte hole mir noch dieses Kabel. Das tat sie, und da es recht heiß war, und sie stark übergewichtig ist, fuhr sie durch die halbe Stadt, um einen Elektromarkt zu finden, wo sie mit dem Auto hinfahren konnte. Und als sie wieder kam, passte das Kabel nicht. Zum Glück kam da gerade sowieso die andere Helferin, die jetzt eingeteilt war, und wir kauften das richtige Kabel, einen neuen Subwoofer, und dann eben auch noch das passende schnurlose Telefon, dass wir dann an die DECT-Verbindung der FRITZ!Box anschließen konnten. Die Computerfirma war natürlich mittlerweile weg, und daher musste der Subwoofer dann eben von diesem Mann vom Tauschring aufgebaut werden. Wir probierten den alten nochmals aus, wobei lediglich die Steuereinheit hinüber war, und ich schenkte ihm den alten Subwoofer und er baute mir den neuen hin. Während dessen war auch noch der Flüchtling da, der Bilder aufhängte, und ich musste bei beiden gleichzeitig sein. Zwischendurch hatte die Assistentin auch noch einen Döner für ihn mitgebracht, und so hatte ich allerhand zu tun, alles zu koordinieren. Denn zur gleichen Zeit kam dann auch noch der Elektriker, der in der alten Wohnung die Duschkabine und alles andere abgebaut hatte. Er konnte es leider nicht selbst zum Recycling-Hof fahren, da er ein Problem mit der Bandscheibe hat und keinen Kombi mehr hat. Währenddessen rief dann auch noch die Putzfrau an und fragte, ob sie jetzt am nächsten Tag zum Putzen in die alte Wohnung gehen sollte. Ich sagte ihr ja, verlor aber beim Telefonat dermaßen die Orientierung, da ich mit so vielen Dingen gleichzeitig beschäftigt war, dass ich mir an der Tür auch noch den Kopf anschlug. Zwischendurch sollte ich dann auch noch einen Bekannten anrufen, den Schreiner, ob er einen Bohrer hätte. Denn meine Helferin wollte meinen ausleihen und ihn mir dann später wieder bringen. Er sollte ja am nächsten Tag kommen, um noch Dinge zu zerkleinern. Der Flüchtling hatte aber den Stecker der FRITZ!Box herausgezogen, und ich dachte, sie sei kaputt, weil dauernd besetzt war. Er brauchte die Steckdose, um etwas zu bohren. Somit rief ich sowohl auf dem Festnetz als auch auf dem Handy meinen Bekannten an. Er schimpfte, dies sei eine Unverschämtheit, wenn bei ihm besetzt sei, in dann auf dem Handy anzurufen. Ich fand dies so aggressiv, dass ich beschloss, ihn nicht für die Montage und den Aufbau der Küche zu verwenden sondern lieber den Flüchtling. Der hatte wenigstens etwas davon, da er Geld für sein Ticket nach Kanada bekommen würde. Am nächsten Tag rief ich also den bekannten an, um ihm zu sagen, dass er lediglich in der alten Wohnung arbeiten sollte. Er kam in die neue Wohnung, und ich bat ihn, das Putzzeug für die Putzfrau schon einmal mitzunehmen. Er war aber bei allem, was ich ihm sagte, dermaßen aggressiv, dass ich froh war, als er draußen war. Ich fragte ihn zum Beispiel, was jetzt seine Stunde kosten würde, da er ja die Sachen jetzt nicht in seiner Werkstatt machen würde, und die Werkstattmiete daher wegfiele. Da schrie er gleich los, er würde doch jetzt nicht so viel verlangen, er würde mich doch nicht übers Ohr hauen. Dabei war das gar nicht die Frage. Und so ging das dann in allen Punkten. Ich bat ihn, den Schlüssel mit in die alte Wohnung zu nehmen, und ich würde die Putzfrau anrufen, damit sie gleich in die alte Wohnung kommen sollte, da die bereits offen war, wenn er dann sowieso dort arbeitete. Sie war total überrascht und verwundert und meinte, warum ich sie den anriefe, sie hätte doch gar keine Zeit. Daraufhin sagte ich, dass sie mich am Tag zuvor extra angerufen hatte, um zu fragen, ob sie jetzt in der alten Wohnung sauber machen sollte. Da meinte sie, das habe sie völlig vergessen, ihr Neffe würde nach Essen abreisen, das habe sie so mitgenommen, dass sie nicht mehr an mich gedacht hätte. Aber eine Entschuldigung oder ein, tut mir leid, kam nicht, sie sagte das völlig selbstverständlich, ach, das hatte ich einfach vergessen. Wir machten dann einen neuen Termin aus, wo sie sich den Schlüssel holen und sauber machen sollte. Auch da kam keine Entschuldigung von wegen, tut mir leid wegen dem letzten Mal, ich war völlig durcheinander, oder etwas ähnliches. Wenn ich sie anrufe, und sie etwas verschwitzt hat, müsste es doch eigentlich irgendwie klar sein, dass sie sich entschuldigt und signalisiert, dass ihr das peinlich ist. Aber bei mir entschuldigt man sich nicht. Sie ging dann in die alte Wohnung, wobei sie mir zuvor noch klar machte, dass sie ja auch Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr hätte, und dass sie schließlich auch krank sei, dass sie Osteoporose hätte und auch Medikamente nehmen würde. Ich bin ja der gesündeste Mensch auf der Welt, die anderen sind entweder genauso krank wie ich oder noch kränker. Gesündere Menschen gibt es nicht. Nach dreieinhalb Stunden kam sie wieder, ich gab ihr zehn Euro pro Stunde, also 35 EUR, zehn Euro für die Anfahrt und die Rückfahrt zu meiner Wohnung und fünf Euro Trinkgeld, zusammen also 50 EUR. Ich fragte sie, ob das in Ordnung ist, und sie meinte, passt schon. Das hat mich wirklich geärgert, noch nicht einmal ein Dankeschön, nett von Dir. Als ich dann später mit jemand anderem in die Wohnung kam, der meinen Teppich reinigte, mussten wir noch den Wandschrank sauber machen und die Seifenschalen reinigen, was ich übernahm, wobei ich hinterher sogar hustete, weil ich so viel Dreck abgemacht hatte. Es war die Seife und der Rost von mehreren Jahren, aber danach waren sie sauber. In der neuen Wohnung war der andere Putzmann beschäftigt, und es lag sehr viel Sägemehl und Staub von den Bohrungen am Boden. Er behauptete, er habe alles geputzt, es sei alles sauber, und er würde schwitzen. Den Schrank, den wir aus der alten Wohnung noch mitgenommen hatten, hatte er zum Glück sauber gemacht. Als ich mich aber auf den Boden kniete, hatte ich die ganze Hose voller Dreck. Als die andere Putzfrau das nächste Mal kam, schimpfte sie, wie dreckig es sei, dass der andere ihr so viel übrig ließe, dass er mich so ausnutzen würde, und was das für eine Sauerei sei. Sie könne das nicht leiden, wenn sie mit ansehen müsste, dass kranke Menschen ausgenutzt würden. Sie würde ja auch diesen langen Weg auf sich nehmen, und sie sei auch nicht gesund. Ich bat sie, solange zu bleiben, bis alles sauber war, und wieder vergingen dreieinhalb Stunden. Wieder war ich 35 EUR los. Zwischendurch hatte ich es dann endlich geschafft, mich umzumelden, und ich hatte dadurch endlich auch die neue Adresse auf dem Personalausweis und konnte dadurch mit meiner Helferin die neuen zusätzlichen Schlüssel bei der Genossenschaft beantragen. Eigentlich sollte dann der Mann kommen, der in der anderen Wohnung noch Dinge zu tun hatte, wie zum Beispiel Silikon Weg kratzen, dass ich erst mühevoll zuvor von meiner Vermieterin erneuert bekommen hatte wegen Schimmel, und die Reste von der Duschkabine entfernen, etc., aber der kam erst 1 Stunde später. Zufällig kam ein Bekannter von mir, der Nachbar, der mir mit den vielen CDs geholfen hatte, und der manchmal einfach spontan vorbeikommt. Ich bat ihn, da meine Helferin jetzt weg musste, weil es schon zu spät war, ob er mit mir in den Baumarkt könnte. Wir maßen noch alles aus, und währenddessen sagte ich dem anderen Mann, was er jetzt in meiner neuen Wohnung und in der alten Wohnung noch alles machen sollte. Ich bat ihn, erst in der neuen Wohnung alles zu machen, damit er dann die Türe hinter sich zu ziehen könnte, ich gab ihm den Schlüssel für die alte Wohnung, und dann könnte er dort weitermachen, und er würde nicht vor verschlossener Türe stehen, da wir dann längst wieder vom Baumarkt zurück wären. So musste ich laufend mitdenken, wer wann was wo wie machen sollte. Als wir zum Baumarkt fuhren, erzählte ich meinem Bekannten, welche großen Probleme ich hier mit der Logistik hatte, dass ich auch noch krank geworden sei, und dass ich zeitweise nicht mal aus dem Haus durfte, und wie schwierig alles war. Da meinte der doch glatt, Du bist halt auch anspruchsvoll, normalerweise lässt man ein paar Kisten einfach stehen, man muss doch nicht alles auf einmal machen. Das hat mich wirklich geärgert, hatte er doch gesehen, in welchen Chaos ich gehaust hatte, und dass ich mit meiner Behinderung total überfordert war, da ich nicht einräumen konnte, und da alle Kisten im Weg standen, und da ich nichts wieder fand. Das Chaos hatte sich mittlerweile gelichtet, aber ich dachte, er hätte das schon gesehen, wie schwer das war. Außerdem hatten wir so eine Debatte schon einmal, als ich ihm schilderte, wie schwer es für mich ist, die passenden Lampen mit der passenden Helligkeit und den passenden Sockeln zu finden. Da musste ich sogar einmal eine Firma raussuchen, die normalerweise nur den Handel bedient. Bis zum Großhandel musste ich also gehen, um die passenden Lampen für mich und meine Bedürfnisse zu finden. Damals meinte er eben auch, ich sei anspruchsvoll. Sein Kommentar ist hier auch in einem der Blogeinträge, in dem ich geschildert habe, welche Mühe es mir bereitet hatte, sogar eine Frikadelle einzukaufen, da ich diese immer vorbestellen musste, und die Vorbestellung dann auch noch verbrannt war, und ich zweimal durch den strömenden Regen lief, mich aber dann auch noch verlief und dann auch noch mit dem Fuß gegen ein Hindernis stieß. So ähnlich war auch sein Kommentar zu meinen Schilderungen meiner großen Not während meines Umzuges. Ich war wirklich verzweifelt, dass ich so wenig Verständnis bekam. Auch andere Leute, meine Betreuerin oder meine Schwester, meinten laufend, das ist halt Umzug, das ist die normale Härte. Als ich einer Helferin erzählte, dass ich auch noch um 8:00 Uhr zum Blut abnehmen musste, während des Umzugs, meinte sie auch, das ist halt Umzug. Ich fand das furchtbar, da ich ja wirklich schwer mehrfach behindert bin, und schon für einen gesunden Menschen so ein Umzug schwer ist, zumal ich dann zu der Zeit und davor auch noch krank war. Irgendwann war dann endlich alles geputzt, meine Helferin fand nur noch ein paar Spinnweben in der alten Wohnung, und sie meinte, jetzt ist alles in Ordnung, wer etwas finden will, wird auch etwas finden. Die neue Wohnung ist jetzt auch halbwegs sauber, man muss halt einfach dahinterher sein. Alle Kisten sind ausgepackt, das Gröbste ist geschafft, jetzt müssen nur noch Dekorationsartikel oder andere Dinge wie Isolation der Türe wegen zu starker Kälte, ein Duschrollo , Vorhänge und Gardinen oder Plissés angebracht oder Teppiche und andere Luxusgüter besorgt werden. Wie die Übergabe der Wohnung war, und was da alles gefunden wurde, was man finden wollte, kommt in einem anderen Kapitel.

Sonntag, 24. September 2017

Der Terror mit dem Telefonwechsel, Ärger mit Ämtern, Scheiß Stromwechsel

Nachsendeantrag
Leider war der Kabelanbieter, den ich immer hatte, an meinem neuen Wohnort nicht vorhanden, sodass ich von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen musste. Ich rief extra bei meiner Telefongesellschaft an, wo ich auch das Kabel und das Internet hatte, Auch  dies alles lief auch über Kabel. Dort wurde mir gesagt, dass ich dann drei Monate lang doppelt zahlen müsse, was ich jetzt bei dieser Summe nicht so tragisch fand. Ich könne von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, und ich müsse eben kündigen. Die Frist gelte dann für drei Monate. Ein Bekannter riet mir, unbedingt die neue Telefongesellschaft kündigen zu lassen, damit ich die Nummer mitnehmen könnte. Somit rief ich bei der neuen Telefongesellschaft an, die in meiner  neuen Wohnsiedlung das Kabel anbot, und sonst keine einzige Firma . Diese erklärte mir, sie müssten für mich kündigen, aber ich selbst müsse wegen des Sonderkündigungsrechts auch noch mal bei meiner alten Telefongesellschaft kündigen und die Kündigungsbestätigung an die neue Telefongesellschaft schicken. Es war schon recht schwierig, bei der neuen Telefongesellschaft jemanden an die Strippe zu bekommen, da die Telefonzeiten recht eingeschränkt sind. Der Mann war aber freundlich . Am 16. August sollte es dann mit der neuen Telefongesellschaft in meiner neuen Wohnung losgehen. Leider erhielt ich dann aber ein Schreiben meiner alten Telefongesellschaft, die die alten Nummern erst Ende Oktober rausrücken wollten. Leider war ich dann krank, sodass eine meiner Helferinnen von meinem Bett aus alles mit mir erledigen musste. Wieder bekam ich niemanden an die Strippe. Zudem gab es auch noch Ärger mit meiner Putzfrau, da diese wieder einmal aufgrund ihres Dienstplanes sehr spontan Ihr Kommen ankündigte, und ich ihr klarmachen musste, dass ich nicht gleichzeitig eine Assistentin und sie in der Wohnung haben konnte, da sie sonst um unsere Füße herumputzen müsste. Als sie erfuhr, dass ich krank bin, weigerte sie sich zu kommen, sonst würde sie sich anstecken und ihre Kollegen gleich mit. Meine Bitte, für eine Vertretung zu sorgen, wollte sie nicht erfüllen, mit der Begründung, die anderen würden auch nicht kommen, wenn ich krank sei. Es handelte sich lediglich um eine normale Erkältung. Da ich ihr sagte, sie solle das nächste Mal bitte etwas rechtzeitiger ihr Kommen ankündigen, und mir auch mehrere Alternativen zur Verfügung stellen, da ich schließlich auch eine Woche zu planen hätte, meinte sie, bei aller Rücksicht auf meine Erkrankung und meine Behinderung, aber bestimmen ließe sie sich nicht. Sie wollen nicht mehr bei mir putzen. Ich erklärte ihr, gerade das Gegenteil sei der Fall, bei behinderten und chronisch kranken dächte man immer, die hätten doch Zeit, man könne kommen,  wann man wolle, und man müsse nicht berücksichtigen, dass diese ja auch ihre Woche planen müssten. Nun habe ich jemand anderen von dieser Organisation. Mittlerweile hatte ich dann die Bescheinigung des Sonderkündigungsrechts erhalten, aber mir wurde nun gesagt, dass die neue Telefongesellschaft erst Anfang November bei mir beginnen würde. Somit hätte ich die ersten drei Monate kein Telefon in der neuen Wohnung. Die alte Nummer würde erst nach dem 31. Oktober portiert. Ich bekam aber von der neuen Gesellschaft niemanden ans Telefon. Als dies endlich geschafft war, erklärte man mir, man würde mir eine Interimsnummer geben, und man müsse mich ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich dann doppelt zahlen müsste, was ich sowieso schon ins Kalkül genommen hatte. Da es mit dem Faxen der Sonderkündigungsbestätigung  an die neue Firma nicht klappte, scannte meine Helferin die Bestätigung bezüglich des Sonderkündigungsrechts ein und schickte sie per E-Mail. Die Mailadresse habe ich dann endlich über Telefon herausgefunden. Statt am 16. wie geplant sollte nun erst am 23. August mein Telefon in der neuen Wohnung freigeschaltet werden.
 
Ich hatte wie erwünscht meinen Zählerstand der neuen Wohnung bei den Stadtwerken durchgegeben. Aber es kam einfach keine Bestätigung. Somit rief ich nochmals an. Der Beamte meinte, er würde jetzt erst meinen Brief öffnen. Prima, dachte ich. Eigentlich ist es ja ein Angestellter und kein Beamter, nebenbei. Dann fragte er mich, wer die vor Mieterin gewesen sei, und ergab einen völlig anderen Namen an. Ich sagte ihm den Namen meiner vor Mieterin, und es stellte sich heraus, dass jemand die korrekte Nummer des Zählers durchgestrichen und eine falsche Nummer dazugeschrieben hatte. Das kann nur der Teufel persönlich gewesen sein. Wie das entstanden ist, weiß niemand. Endlich erhielt ich dann einen neuen Abschlag, und da leider auch die Heizung über die Stadtwerke läuft wegen der Fernwärme, musste ich auch hier separat  nochmal eine Einzugsermächtigung erhalten und unterschreiben.  der Abschlag für den Strom musste erhöht werden, da ich leider jetzt erst erfahren hatte, dass das warme Wasser in der neuen Wohnung mit einem Boiler erhitzt wird. Da hat man schon mal endlich eine Badewanne, und dann kann man sie gar nicht genießen, da man im Geist immer den Stromzähler vor sich sieht. Wie konnte ich vergessen, dies zu fragen. Aber ich hatte in meiner alten Wohnung auch Fernwärme, und auch das warme Wasser lief darüber, so hatte ich nicht daran gedacht, das extra zu erfragen. Mit der Stromgesellschaft war dann alles geklärt.
 
Ich hätte mich auch beim Einwohnermeldeamt ummelden müssen, die Genossenschaft hatte mir eine Wohnungsgeberbescheinigung diesbezüglich mitgegeben. Ich durfte aber auf Anraten der Ärzte wegen meiner niedrigen Leukozyten und der damit verbundenen hohen Ansteckungsgefahr zu dieser Zeit die Wohnung nicht verlassen. Meine Betreuerin sagte mir, dass ich lediglich diese Bescheinigung an das Einwohnermeldeamt schicken müsste, vergaß aber mir zu sagen, dass ich auch eine Kopie meines Personalausweises und ein Formular aus dem Internet hinzufügen müsste. Bisher bin ich noch nie so umgezogen, dass ich nicht persönlich im Einwohnermeldeamt erscheinen konnte. Außerdem hatte ich sowieso den Computer bereits durch meine Nachbarn abbauen lassen, der zu der Zeit noch nicht wieder in der neuen  Wohnung aufgebaut war, und wir hätten weder die Kopie meines Personalausweises noch ein Formular aus dem Internet ziehen können. Ich war nur froh, dass die Wohnungsgeberbescheinigung abgeschickt war.
 
Nach meinem Umzug, der recht kompliziert war, gingen wir in die alte Wohnung, um noch übrig  gebliebene Sachen zu holen. Da sah mein Bekannter und ich, dass die Kabel, die sehr lang waren, und die wir daher erst einmal nicht von der Umzugsfirma mitnehmen ließen, recht grob aus der Steckdose gerissen waren, sodass das Koaxialkabel beschädigt war. Wir konnten auch den Router nicht mehr anstecken, obwohl ich ja noch für das Telefon in der alten Wohnung noch bezahlte. Der Plan war gewesen, einen Anrufbeantworter mit dem Hinweis auf meinen Umzug und die neue Nummer dort anzustecken. Dann hätte ich bis zum 15. September, an dem ich die Wohnung übergeben sollte, das Telefon noch eingesteckt lassen können. Falls dann jemand auf den Anrufbeantworter gesprochen hätte, hätte ich das direkt oder über Fernabfrage abhören können. Aber es ging nichts mehr. Ich rief dann über Handy bei der alten Telefongesellschaft an. Dort erklärte man mir, man habe meinen Umzug registriert, daher sei mein Telefon abgemeldet worden. Ich solle doch einfach die  alte Fritz-Box in der neuen Wohnung anstecken. Ich wies die Dame darauf hin, dass ich genau deshalb zu einer anderen Telefongesellschaft gewechselt hätte, weil der Kabelanschluss  in meiner neuen Wohnsiedlung nicht mehr über ihre Firma möglich sei. Nach meiner Kündigung des Kabels hatte man mir noch einmal einen DSL Anschluss in der neuen Wohnung angeboten, aber ich war so blöd abzulehnen, da ich alles aus einer Hand wollte. Wenn schon das Kabelfernsehen von der neuen Gesellschaft kommen würde, wollte ich auch Telefon und Computer darüber laufen lassen. Die Dame meinte, sie würde mir kostenlos einen Techniker schicken, der könnte dann in der neuen Wohnung die alten Geräte nochmals anschließen, man habe den Umzug notiert und die neue Adresse eingetragen. Ich war wirklich verwundert, denn ich hatte ja eine FRITZ!Box über Kabeltelefonie, daher hätte das gar nicht funktioniert. Tatsächlich kam dann auch kein Techniker am Abend wie angekündigt, stattdessen erhielt ich eine SMS, mein Auftrag sei erledigt. Ich war wirklich sauer. Ich wollte dann nur noch die alten Sachen zurückschicken, um alles los zu sein.
 
Mein Handy ging in der neuen Wohnung nicht. Später rief ich dann bei meinem Handyanbieter an, der mir erklärte, dass gerade die Basis und die Station an dieser Stelle repariert worden seien, und  danach würde der Empfang wieder besser . Nun geht es wieder. Damals, als ich aufgrund meiner niedrigen Leukozyten das Haus nicht verlassen durfte, und noch kein Telefon hatte, war es extrem schwierig, auch noch auf ein korrekt funktionierendes Handy verzichten zu müssen. So schrieb ich an die neue Telefongesellschaft und fragte, ob man nicht den Termin vorziehen könnte, da ich schwer krank sei und unbedingt ein Telefon bräuchte, um im Notfall Hilfe zu holen. Daraufhin schrieb man mir zurück, man sei nicht für meine Pflege zuständig, und man hätte darauf keinen Einfluss, da die Telekom die Leitungen betreuen würde, und man daher erst auf einen Termin dort warten müsste. Dieser sei für den 23. ausgemacht, das ginge nicht früher. Das mit der Pflege fand ich eine Frechheit und schrieb zurück, dass sie mich nicht pflegen sollten aber dafür sorgen sollten, dass ich mir überhaupt Hilfe holen könnte, und dazu bräuchte ich ein funktionierendes Telefon. Man bedauere, dies sei nicht möglich. Ich schickte mittlerweile die alten Geräte an die alte Telefongesellschaft zurück. Mittlerweile hatten wir versucht, die alte Nummer auf die neue Nummer umzuleiten. Dies funktionierte genau einen Tag. Auf einmal ging es nicht mehr. Da rief ich bei der alten Telefongesellschaft an, und die meinten, da ich alles zurückgeschickt hätte, hätten sie mich komplett abgemeldet. Ich bestand darauf und sagte, ich bezahle, und daher möchte ich eine funktionierende Rufnummer. Dies sei von der FRITZ!Box abhängig, wurde mir erklärt. Die FRITZ!Box hatten wir längst abmontiert, als die Rufumleitung noch funktionierte. Da ich aber alles zurückgeschickt hatte, wurde irgend ein anderer Zugang komplett gesperrt, der mit meiner FRITZ!Box indirekt zusammenhängt. Es kann doch nicht sein, dass man seine Sachen korrekt vorzeitig zurückschickt und dann der Dumme ist. Als ich nicht nachgab, riet mir die Angestellte, ich solle bei meiner neuen Telefongesellschaft anrufen, damit diese ihre Kündigung zurücknehmen. Dann wäre immer noch das Sonderkündigungsrecht gültig, da ich ja meinerseits selbst auch gekündigt hätte. Die neue Telefongesellschaft solle lediglich beantragen,  die alte Rufnummer mitzunehmen. Da die Telefongesellschaft für mich gekündigt hatte, wäre dies zunächst nicht möglich gewesen. Somit war der Ratschlag, den  ich  erhalten hatte, über die neue Telefongesellschaft zu kündigen, in diesem Falle gerade verkehrt gewesen. Die neue Telefongesellschaft nahm also ihre Kündigung zurück, und am 14. September erhielt ich dann wieder meine alten Nummern.
 
Am 23. August, als beide Techniker (Telekom und der  von meiner neuen Telefongesellschaft) kommen sollten, um  die Leitungen  zu prüfen  und  alles anzuschließen, kam der von der Telekom pünktlich um  halb neun . Ich setzte extra einen Helfer in die Wohnung, da ich mit einem anderen im Keller der alten Wohnung ausräumen musste, falls der Techniker der neuen Telefongesellschaft käme, der sich zwischen 12 und 18  Uhr angekündigt hatte. Der Helfer hätte am Tag vorher kommen sollen, hatte aber akute Bauchkrämpfe, und so bot er sich an, am 23. zu kommen. Und in der Zeit, in der er auf den Techniker wartete, bat ich ihn, meine Programme am Receiver zu sortieren. Da ich ja in ein neues Kabelnetz gewechselt hatte, war dies nötig, gestaltete sich aber mit dem alten Receiver äußerst schwierig. So war er wirklich stundenlang beschäftigt, bis wir von der Ausräumung des Kellers wieder zurückgekommen waren. Ich rief bei der Telefongesellschaft an, und später noch einmal, aber es war wieder niemand zu erreichen, egal, welche Telefonnummer der neuen Gesellschaft ich auch anrief. Somit schrieb ich nochmals eine E-Mail und beschwerte mich und beantragte, einen Nachlass zu erhalten, da ich 70 EUR für den Techniker und die Einrichtung der Telefone bezahlt hatte. Tatsächlich rief man mich zurück und erklärte mir, ich sei versehentlich aus dem System gefallen, daher habe man mich vergessen. Man würde über eine Entschädigung nachdenken. Ich erklärte der Dame, dies wäre nicht passiert, wenn sie erreichbar gewesen wären, da ich sie dann an meinen Auftrag hätte erinnern können. Es sei jetzt Urlaubszeit, und man hätte wenig Personal. Man würde aber den Punkt  der Erreichbarkeit noch verbessern, woraufhin ich betonte, dass hier noch erheblicher Verbesserungsbedarf besteht. Am nächsten Tag kam  dann auch wirklich ein Techniker, und ich erhielt einen Nachlass von 30 Euro.  Mein schnurloses Telefon wurde direkt über DECT an die FRITZ!Box angeschlossen, da es nur zwei Telefonanschlüsse gibt. An einen der Telefonanschlüsse kam dann mein schnurgebundenes rotes Telefon, und an den anderen Anschluss sollte mein Fax kommen. Ich hatte aber vergessen zu sagen, dass mein Fax ein Kombigerät ist. Letztendlich machte dies nichts aus, da es nicht über ein LAN Kabel sondern eben über ein Telefonkabel mit der FRITZ!Box verbunden werden musste. Somit war die Konstellation ja auch richtig. Leider hat das schnurlose Telefon, das schon über 15 Jahre alt ist, sich nicht ordnungsgemäß mit der FRITZ!Box verbunden, man konnte zwar erreicht werden, konnte aber mit dem schnurlosen Telefon nicht rausrufen. So musste ich jedes Mal ins Schlafzimmer rennen, wenn ich telefonieren wollte. Auf Dauer war das keine Lösung. Daher kauften wir ein moderneres schnurloses Telefon, dies hatte große Tasten, die Nummer wird beim Wählen gesprochen, und es ließ sich gut verbinden. Somit war einstweilen dieses Problem gelöst. Später sollten ja die alten Nummern wiederkommen, da musste die FRITZ!Box nochmals neu eingerichtet werden. Aber zumindest war ich einmal erreichbar und konnte rausrufen. Mittlerweile ist auch die Erreichbarkeit über Handy besser geworden.
 
Eigentlich wollte ich Briefwahl machen, und somit war ich ganz stolz, dass ich über das Internet die Briefwahl beantragen konnte. Jedoch erhielt ich eine E-Mail, ich hätte unrichtige Angaben gemacht. Denn ich hatte meine neue Adresse angegeben. Somit rief ich bei der Stadt an, wobei eine sehr nette Dame in der Vermittlung war, die sich sofort für mich beim Einwohnermeldeamt erkundigte, und ich erhielt den Rückruf, die Wohnungsgeberbescheinigung sei angekommen. Meine Betreuerin erklärte mir dann, ich hätte auch eine Kopie meines Personalausweises und einen Ausdruck des Anmeldeformulars mitschicken müssen. Sie bot sich an, mit mir zum Einwohnermeldeamt zu gehen. Am 7. September taten wir das. Da stellte sich doch heraus, dass ich bei meinem Wechsel aus meiner Universitätsstadt zu meinem jetzigen Wohnort die Ummeldung nicht richtig gemacht hatte. Das war immer noch als Zweitwohnsitz angegeben. Somit zogen wir offiziell erst einmal von meiner alten Uni in meine jetzige Stadt um, und dann vollzogen wir den Wohnungswechsel von meiner alten Wohnung in die jetzige Wohnung. Ich kann sowas immer überhaupt nicht. Daher hat es wohl nicht geklappt. Aber da ich die ganze Zeit wählen durfte, hatte ich das nicht bemerkt. Wahrscheinlich war meine alte Wohnung an dem Ort meiner Uni immer doppelt belegt gewesen. Denn da hat ja auch jemand geliebt in der Zeit bis jetzt. Am Nachmittag rannte ich dann zusammen mit meiner Helferin zur Genossenschaft, um dort mit dem neubeschrifteten Personalausweis noch weitere Hausschlüssel zu beantragen. Ich sollte dann beim Wahlamt anrufen, da ich dann umgemeldet war. Am Freitag den achten ging ich mit einem Mitglied des Tauschrings in die alte Wohnung, um dort einen riesigen Teppich zu reinigen, den ich nicht mitgenommen hatte in der Hoffnung, ihn noch rechtzeitig verkaufen zu können, ehe die Wohnungsübergabe stattfand. Er hat einen professionellen Staubsauger mit Wasserdampf. Der Teppich wurde wunderschön. Im Briefkasten meiner alten Wohnung  war noch die Wahlbenachrichtigung, und wir schrieben dort meine neue Adresse ein , und ich gab sie dem Booten von der Apotheke mit, da ich noch nicht alleine zum Briefkasten fand. Der hat sie dann wohl auch abgeschickt. Aber es kamen einfach keine Wahlunterlagen. Meine Betreuerin rief nochmals beim Wahlamt an, man habe die Karte  mit der  neuen Adresse erhalten  und am 14. September die Wahlunterlagen losgeschickt. Ich rief auch mehrfach dort an, aber nichts geschah, es kam immer nur dieselbe Aussage, am 14. Habe man alles losgeschickt  an  die neue Adresse. Man erklärte mir, notfalls könne ich am Freitag den 22. noch einmal vorbeikommen, und man würde mir neue Wahlunterlagen ausstellen. Wer aber hätte dann mit  mir den Stimmzettel ankreuzen sollen? Ich hatte dann noch großes Glück, am Freitag den 22. kamen dann die heiß ersehnten Wahlunterlagen. Zum Glück war meine Putzfrau da, die mir half, die Kreuzchen (hoffentlich) an meiner gewünschten und richtigen Stelle zu machen. Ich sage es offen, ich habe irgendetwas gewählt, nur, um die AFD zu verhindern. Nur so viel dazu. Daher war mir diese Wahl besonders wichtig. Außerdem sehe ich nicht ein, nicht wählen gehen zu können, weil ich schwerbehindert bin, und weil dauernd irgendetwas dazwischen kommt. Das haben wir dann noch gut erledigen können.
 
Mittlerweile habe ich auch meine alten Telefonnummern wieder erhalten, die meine  Hilfsmittelfirma einrichten konnte. Die Einzugsermächtigungen der Stadtwerke für Strom und Heizung haben wir mittlerweile auch unterschrieben. Am Freitag hatten wir dann auch schon den Stromzähler in der alten Wohnung abgelesen, da ich nicht wusste, ob ich am Tag der Übergabe jemanden hätte. Zählernummer und Zählerstand hatte ich mir notiert. Denn ich hatte bei den Stadtwerken angerufen und nachgefragt, ob am Tag der Wohnungsübergabe,   dem 15. September, jemand  von  den Stadtwerken vor Ort sein könnte, notfalls würde ich es bezahlen. Denn bei der Jahresablesung kommt ja auch automatisch jemand raus. Das ginge nicht, sie gab mir aber die Zählernummer, die ich mir auf mein Diktiergerät aufnahm. Ich hatte dann aber am Tag der Übergabe vor lauter Aufregung vergessen, den Zählerstand durch zugeben. Dies tat ich dann am Montag, wobei mir dann die Dame am Telefon mitteilte, unter  dieser Zählernummer sei ein anderer Name. Ich spielte ihr die Aufnahme vor, und es stellte sich tatsächlich heraus, dass sie selbst es war, die mir diese Nummer durchgegeben hatte. Als sie mir den Namen nannte, war es bereits der meiner Vermieterin, so konnten wir auch dieses Problem lösen. Die Endabrechnung kam dann auch sehr schnell innerhalb von drei Tagen. Natürlich waren es noch 38 EUR, die ich nachzahlen musste, aber da die Stadtwerke nur elf Monate zählen, und mein Abschlag 43 EUR beträgt, ich aber 38 EUR zahlen musste, habe ich ja damit eigentlich fünf Euro gespart. Zumindest hat der Abschlag gereicht. Dieser ist jetzt in der neuen Wohnung halt höher wegen der Erhitzung des Wassers mit einem Boiler, und ich hatte sogar befürchtet, dass er noch weiter erhöht würde, wenn bei der Endabrechnung in der alten Wohnung ein zu hoher Betrag herausgekommen wäre.
 
Meine Betreuerin riet mir, einen Nachsendeantrag zu machen, obwohl ich ja bis zum 15. September immer noch regelmäßig meinen Postkasten in der alten Wohnung kontrollieren konnte. Dies würde 26 EUR kosten und für ein halbes Jahr gelten. Ich dachte, sicher ist sicher, und ging daher mit einer meiner Assistentinnen auf die Post. Die Schlange ging bis hinaus, als ob es Weihnachten wäre. Es war der erste Schultag, was da die Leute auf der Post zu tun hatten, war mir bis dahin noch schleierhaft. Bis wir endlich dran waren, war mir ganz schlecht, da in dem Raum kaum noch Sauerstoff war. Es roch auch etwas nach Zigarettenrauch. Als wir dann endlich richtig an der Reihe waren, musste ich 26,90 EUR bezahlen, und man gab uns ein Formular mit. Bis dahin wäre ich schon fast umgekippt. Meine Assistentin füllte das Formular aus, und ich wollte nur noch nach draußen, da mein Sauerstoffmangel wirklich langsam prekär wurde. Ich wäre fast umgekippt und hätte fast einen Krankenwagen geholt. Sie setzte mich dann draußen hin, wobei ich mich auf den Boden platzierte, um zu warten, bis sie alles ausgefüllt hatte. Von Zeit zu Zeit kam sie heraus, um meinen Personalausweis zu holen, oder um bestimmte Daten von mir zu erfragen. Endlich war es soweit, sie konnte das Formular abgeben. Danach mussten wir noch zu Woolworth, um für mich günstig Briefumschläge zu besorgen. Obwohl hier sehr viele Schulkinder ihre Schreibwaren einkauften, war hier noch mehr Sauerstoff als in der Post, sodass mir nicht mehr schlecht war. Wir gingen dann getrost nach Hause in dem Glauben, dass mir jetzt alle Briefe nach gesendet würden. Ein paar Tage später erhielt ich eine Karte, auf der stand, dass mein Name und meine Daten nicht ordentlich ausgefüllt worden seien. Merkwürdigerweise stand aber genau das, was angeblich fehlte, nämlich Name und Adresse auf dieser Karte. Es stand dort auch noch zu lesen, ob ich der Weitergabe meiner Daten und meiner  Weitergabe  der Adressänderung zustimmen würde, oder ob ich gegen die Weitergabe meiner Daten Einwände hätte. Dies sei nicht ausgefüllt, eines der beiden Kästchen müsste ich ankreuzen. Meine andere Assistentin, die Tochter meiner anderen Helferin, gab mir die Kundennummer, sodass ich später bei der Post anrief. Dort sagte man mir, die  Kundennummer sei einem völlig anderen Namen zugeordnet . Man gab mir eine Faxnummer in einem ganz anderen Ort, wo ich dann den ausgefüllten Antrag noch einmal hinfaxen sollte. Dies tat ich dann auch, und als mein Sozialpädagoge kam, kreuzten wir noch auf der Karte an, dass ich mit der Weitergabe meiner geänderten Adresse einverstanden sei. Ich dachte, sollen die doch ruhig die Absender davon informieren, dass ich umgezogen bin, wenn sie sich diese Arbeit machen wollen. Das hätte ich gar nicht vermutet. Nach einer Weile kam verdächtig wenig Post bei mir im Briefkasten der neuen Wohnung an. Somit rief ich nochmals an und gab meine Kundennummer durch. Wieder wurde mir erklärt, es sei auf einen anderen Namen vermerkt, und außerdem wäre eine Betreuung dort hinterlegt, sodass die Post gar nicht an die betreffende Person ausgehändigt werden dürfte. Ich erklärte, dass ich ebenfalls eine gesetzliche Betreuerin hätte, das aber bei mir der Teufel in letzter Zeit alles mögliche verdreht, wie zum Beispiel auch die hier erwähnte Zählernummer. Ich erklärte, dass ich schwerbehindert und schwer krank sei, und dass ich nicht den Nerv hätte, noch einmal zur Post zu gehen, dass ich dort fast umgekippt wäre, und dass ich nun unbedingt meinen Nachsendeantrag, für den ich immerhin bezahlt hätte, ausgeführt haben möchte. Daraufhin wurde ich zu jemand anderem verbunden. Als sich die Kundennummer durch gab, wurde behauptet, ich hätte eine ganz andere Kundennummer, der Antrag lief bereits, aber ich hätte anstatt der sechs einen Neun angegeben. Dies kann gar nicht sein, meine Helferin hat mir die Kundennummer zum einen korrekt vorgelesen, und zum anderen lag ja eine ganz andere Begründung vor, weshalb der Nachsendeantrag angeblich nicht ausgeführt werden konnte. Nämlich die mit der Karte und der Angabe des Einverständnisses bezüglich Datenweitergabe usw. Ich glaube, die haben dort selbst die Sechs mit der Neun verwechselt. Daher ist dieses Durcheinander gekommen. Warum muss dies aber auch alles immer bei mir passieren. Meine klugen und abgeklärten Jugendlichenhelfer von Mitte 20 würden jetzt wieder sagen, solche Dinge passieren. Aber sie passieren halt bei mir gehäuft, das kann einmal passieren, aber nicht regelmäßig. Ich erfuhr dann auch den Grund, warum die Schlange auf der Post an diesem Tag so lang gewesen war, und warum die Luft so knapp war. Eine andere Poststelle in der Nähe wurde umgebaut, daher mussten alle, die auf die Post wollten, diese Filiale nutzen, die daher brechend voll war. Ich bin, was den Sauerstoffgehalt angeht, immer extrem empfindlich. In manche Kinosäle gehe ich gar nicht mehr rein, da ich dann am Ende des Filmes nur noch die Luft einziehe, um noch den restlichen Sauerstoff herauszuholen. Daher ist es mir auf dieser Post auch so schlecht gegangen. Angeblich würde es ja jetzt laufen, ich warte mal ab,
ob einmal ein Brief kommt, der als Nachsendung gekennzeichnet ist. Aber irgendwann möchte man auch mal, dass die Dinge ganz normal und glatt funktionieren.
 
Endlich, nach all diesem bürokratischen Wirrwarr, war alles gelöst, aber das muss ich nicht noch mal haben. Das mit dem Telefon war wirklich umständlich, zumal ich laufend in der Warteschleife hing. Das nächste Mal weiß ich, dass man bei einer schriftlichen Ummeldung nicht nur den Wohnungsgeber Bescheid sondern auch eine Kopie des Personalausweises und ein vorgedrucktes Formular ausfüllen und mitschicken muss, aber dann wird es sowieso wieder anders sein. Und am besten ist es sowieso, wenn man die Leute schon kennt, die man am Telefon hat, und diese sich an einen erinnern, dann klappt das sowieso besser, weil die Leute dazu wissen, was sie zuvor getan oder gesagt haben. Aber ich bin froh, dass dieser Teil über die Bühne ist.
 
Der 15., der Tag der Übergabe, war wirklich schrecklich, daher hatte ich auch das mit dem Stromzähler vergessen, dies kommt aber in einem anderen Kapitel. Das ist eine andere Geschichte, die woanders erzählt werden muss.

Umzugsvorbereitungen- Auskurieren unmöglich

Ich hatte ziemlich viel vor, und da ich immer dann, wenn eine kritische Masse an bevorstehenden Ereignissen zusammenkommt, krank werde, war es auch dieses Mal so. Geplant waren am 29. Juli die Hochzeit meines Neffen, am Freitag den 28. Juli wollte ich abends noch zum Bardentreffen, dass Ticket nach Hause war schon bestellt, am Samstagmorgen war auch schon mit viel Mühe und Not alles organisiert, sodass ich ungefähr zeitgleich mit meinem Bruder in der größeren Stadt ankommen sollte, wo einer meiner Neffen mich dann zusammen mit meinem Bruder mit nach Hause nehmen würde. Ich musste mehrfach nachfragen, bis endlich mal eine Nachricht kam, dass dies klappt. Ich gab also die Uhrzeit auch an meinen Bruder weiter, der sich dementsprechend einen Zug raus suchen sollte. Am Sonntagnachmittag wollte ich mich dann bei meiner Assistentin melden, damit wir weiter aufs Bardentreffen gehen würden. Am Montag den 31. wäre dann die Übergabe für meine neue Wohnung, die ich ab 1. August beziehen konnte, wobei der Umzug für den 15. August geplant war. Am 5. August sollte mein Bekannter aus dem Schwarzwald kommen, der mit mir zusammen schon einige größere Säcke in die neue Wohnung fahren wollte, um Umzugskisten zu sparen. Am 25. Juli hatte ich noch ein Interview mit einem blinden Sänger, den ich aus unserer Selbsthilfeorganisation kannte, und der sehr schöne Musik in Richtung Blues und Sing-a- Song-writer macht. Zuvor war noch ein Termin in der Autismusambulanz angedacht, der wegen Erkrankung des Beraters ausgefallen war. Das Interview, welches wir über das Telefon führten, bekam ich auf den Server, zu dem ich einen Link erhielt. Am 26. hatte ich noch einen Termin bei der Transplantationssprechstunde, wobei ich hier dem Arzt gegenüber schon erwähnte, dass mein Hals kratzte. Am Donnerstag den 27., an dem ich eigentlich Zeit für das Schneiden des Interviews eingeplant hatte, lag ich flach und konnte nicht mehr arbeiten. Das hat mich schon geärgert. Am Freitag den 28. rief ich daher bei meiner Familie an und sagte, dass ich nicht zur Hochzeit würde kommen können. Da meine zukünftig verschwägerte Nichte aus Mexiko war, hätte ich pro forma die Hochzeitsformel ins Spanische übersetzen sollen. Mein Neffe hatte mir gesagt, dass dies nur pro forma sei. Als ich nun bei meiner Schwester anrief und absagte, meinte sie, da musst Du jetzt durch, wir brauchen Dich, sonst gilt die Hochzeit nicht. Ich erklärte ihr, dass meine Niere sonst auf dem Spiel stünde, wenn ich mit Erkrankung jetzt fahren würde. Es stellte sich heraus, dass sie falsch informiert war, und ich wäre sowieso keine offizielle vereidigte und bestallte Übersetzerin gewesen, da ich eine medizinische und keine juristische Übersetzerin bin und mich daher nie vereidigen ließ. Mein Neffe hatte meine Schwester vergessen zu sagen, dass ist nur pro forma war, und das niemand vereidigt sein musste. Somit konnte auch jemand anderer mit Spanischkenntnissen die Übersetzung übernehmen. Ich hatte zuvor noch extra meine Spanierin gefragt, wie die Formel lautet, da ich dachte, die Eltern der Braut seien mit uns über Skype verbunden. Somit musste ich also nicht kommen, da noch andere Leute Spanisch konnten. Ich stornierte das Ticket, und ich erwartete eigentlich, dass man mich während der Hochzeit einmal über Skype anruft, aber das war leider nicht der Fall. Meine älteste Freundin war auch eingeladen, da ihr Mann als Metzger das Grillen übernahm. Auf die hätte ich mich besonders gefreut, und nun war sie relativ alleine, da sie außer ihrem Mann kaum jemanden kannte. Meine Eltern haben sich zu ihr gesetzt und mein ältester Bruder. Das Bardentreffen fiel dann auch für mich aus, aber es waren sehr viele Gruppen mit Blasinstrumenten da, was mich sowieso nicht so interessierte. Aber am Montag war die Übergabe meiner Wohnung. Meine gesetzliche Betreuerin musste alleine hin. Diese habe ich, weil ich als Behinderte und chronisch Kranke sonst mit der Bürokratie nicht alleine klar käme. Die Betreuerin berichtete mir, dass auf dem Boden noch ein Fleck gewesen wäre. Am Tag zuvor hatte die vor Mieterin angerufen, da sie zwar gestrichen hatte, bzw. ihr Vater, aber die alte Farbe immer wieder durchkam. Zuerst hieß es, die Wohnung müsse von ihr gestrichen werden. Dann hieß es, bzw. meine Betreuerin las dies aus dem Mietvertrag heraus, dass die Wohnung in unrenoviertem Zustand übergeben würde. Daraufhin sprach ich mit ihr, sie hatte aber zum Glück schon mit dem Streichen begonnen. Das Wort unrenoviert bezog sich darauf, dass nicht jedes Mal nach jedem Mieterwechsel die Wohnung erneuert würde. Zunächst hatte der Hausmeister mir gesagt, er wisse nicht, wann die Frau die Wohnung übergeben würde. Als ich dann nochmals mit ihm sprach, sagte er, am 31. würde sie die Wohnung übergeben. Somit hatte sie alles gemacht. Zum Glück. Allerdings hatte ich gehofft, dass sie das Duschrollo wie gewünscht drin lässt. Aber ihr Vater hatte rigoros alles rausgeworfen. Selbst Dinge, die sie gebraucht hätte, hat er entsorgt. Sie hatte noch ein einziges altes Küchenschränkchen, welches sie mir gerne überlassen würde. Sie war in Sorge, dass die Wohnung nicht so abgenommen würde. Ich bestätigte ihr, dass mir dies egal sei, ob noch alte Farbe durchkommt, da sie sicher redlich bemüht hatte. Allzu schlimm konnte es nicht sein. Meine Betreuerin hatte den Fleck am Boden reklamiert, und es sollte eine Firma kommen, um den Boden an der Stelle auszutauschen. Außerdem bekam sie den Zettel mit dem Zählerstand der neuen Wohnung, den sie mir übergab, um ihn an die Stadtwerke zu schicken. Dies tat ich auch nach bestem Wissen. Mit der Telefongesellschaft gab es auch ein Durcheinander. Das kommt an anderer Stelle. Meine Betreuerin hatte auch angegeben, dass ich von der Genossenschaft den Herd und die Spüle haben wollte. So erhielt ich einen Anruf, am Freitag den 4. August solle ich um 9:30 Uhr in der neuen Wohnung sein. Ich war aber noch krank. Somit rief ich meinen guten Nachbarn an und fragte ihn, ob er dies für mich erledigen könne, damit der Elektriker reinkäme, um den Herd anzuschließen. Er willigte sofort ein. Dann aber rief am Donnerstag erst der Bodenverleger an und sagte, er würde für die nächsten drei Wochen in Urlaub fahren, daher könne er es nicht vorher machen. Ich sagte ihm, am 15. August ist Umzug, und bis dahin muss der Fleck weg sein, da Möbel und Teppiche darauf gelegt würden, und ich einen ordentlichen Boden haben wollte, damit der Fleck nicht später einmal unrenoviert bliebe, da er eventuell dann später mir angelastet würde. Somit bot er mir an, am Freitag den vierten um 8:00 Uhr in die Wohnung zu gehen. Ich müsse ihn reinlassen. Ich bat ihn, doch um 9:30 Uhr zu kommen, denn da würde sowieso jemand in die Wohnung gehen. Er bestand aber auf 8:00 Uhr und keine Minute später. Ich war schon sehr verärgert. So rief ich nochmals meine Nachbarn an, dem ich dann um 7:30 Uhr einen Kaffee anbot, damit er um 8:00 Uhr mit Kaffee im Bauch auf den man warten könnte. Wer aber nicht kam, und wer auch nicht wie zuvor versprochen nochmals anrief, war der Handwerker. Um 8:20 Uhr rief mich mein Nachbar auf dem Handy an, wo denn der Handwerker bliebe. Ich rief den Handwerker an, der meinte, er sei aufgehalten worden. Um halb neun kam er dann, und ich war stinksauer. Dann musste mein Bekannter nochmals den Elektriker wegen des Herdes reinlassen. Der Bodenverleger hatte gerade mal 20 Minuten gebraucht, da hätte er auch flexibel sein können und um 9:30 Uhr kommen können. Aber ich war auf ihn angewiesen. All dies bewirkte, dass ich da nicht wirklich ausruhen konnte und immer wieder aufstehen musste. Somit konnte ich mich nicht auskurieren. Am Samstag den fünften kam dann auch mein Bekannter aus dem Schwarzwald. Eigentlich wollten wir dieses Jahr endlich unseren geplanten Urlaub in Schwarzach in Vorarlberg machen, um endlich mal die Stadt Bregenz anzuschauen, wo meine Vorfahren herkommen. Aber er war wieder dazu verdonnert, mir zu helfen, wie letztes Jahr, als er als Begleiter während meiner Reha nach der Transplantation auf Kur mit kam. Leider war sein Auto, dass er neu bekommen hatte, noch nicht flott, sodass er mit dem Zug kommen musste, und wir die Säcke nicht wie geplant selbst in die neue Wohnung fahren konnten. Am Samstag den 29. hatte einer meiner Helfer mit mir gepackt, damit schon einige Kisten voll wären. Am Sonntag den sechsten sollte dann noch ein Freund von mir kommen, der uns beim Packen half. Ich war dann schon so weit wiederhergestellt, dass ich mit raus zum Becker konnte. Wir packten noch einige Kisten zu dritt, und so waren wir wieder einen Schritt weiter. Ich merkte schon gar nicht mehr, dass ich vorher krank war. Während ich krank war, hatte ich bei meiner Hausärztin angerufen, die dieses Mal recht bereitwillig bei mir vorbei schaute und sogar jemanden zum Blut abnehmen schickte. Das hatte sie noch nie gemacht. Letztes Jahr war ich auch krank, und mein Hinweis, dass ich transplantiert bin, wurde damals nicht ernst genommen. Dieses Mal musste ich noch nicht mal in die Praxis kommen, um mir Blut abnehmen zu lassen, sondern sie schickte die Sprechstundenhilfe zu mir nach Hause. Leider waren die Leukozyten sehr niedrig, und die andere Hausärztin rief an, ich solle unbedingt zur Blutabnahme nochmals kommen, wobei auch zuvor die andere Hausärztin ein zweites Mal zu mir nach Hause gekommen war, was mich schon etwas stutzig machte. Die andere Hausärztin sprach auf meinen Anrufbeantworter mit dem Hinweis, machen Sie sich keine Sorgen. Das trägt jetzt nicht gerade dazu bei, nicht beunruhigt zu sein. Als ich zu ihr in die Praxis kam, erklärte sie mir, die weißen Blutkörperchen, die Leukozyten, seien sehr niedrig. Wir hatten schon gedacht, dass es ein Virus ist, der ja die Leukozyten aufbraucht, und eines meiner Immunsuppressiva senkt ja sowieso schon die Anzahl der Leukozyten. Als ich dann in der Nierenambulanz anrief, ob wir dieses Medikament reduzieren sollten, hieß es, ich solle nochmals beim Hausarzt Blut abnehmen lassen. Somit mussten wir auch noch mehrmals die Woche um 8:00 Uhr in der Hausarztpraxis sein, um mir Blut abnehmen zu lassen. Offenbar hatte ich meine Erkältung nicht gut aus kuriert, und das waren jetzt die Folgen. Zu den gesundheitlichen Komplikationen mehr noch später. Aber auf jeden Fall hatte ich kaum die Möglichkeit, mich wirklich im Bett auskurieren und richtig gesund zu werden, wobei ich hierzu immer zwei Wochen benötige. Die wichtigsten Dinge hatte ich schon verpasst, aber es ging ja halbwegs gut über die Bühne. Der Witz war, dass meine Nierenärzte laufend sagten, schonen sie sich, und ich laufend erklärte, dass dies bei einem Umzug schlichtweg unmöglich sei. Am liebsten hätte ich gekontert, ja, wenn sie meinen Umzug fahren, dann schone ich mich. Genau zu diesem Zeitpunkt krank zu werden war so ungünstig wie es nur sein konnte.

Mein Umzug in mehreren Kapiteln

Da mein Umzug sich sehr lange hingezogen hat, und verschiedene Aspekte und Hindernisse daran beteiligt waren, diesen Umzug sehr komplex zu machen, möchte ich das jetzt in mehreren Kapiteln schildern, damit niemand vor Langeweile umkommt, weil der Beitrag so lange wurde. Zunächst einmal war ich vor dem Umzug krank, da ich ziemlich viele Dinge vorhatte und auch wieder mal auf dem Heimtrainer Sport getrieben hatte. Während des Umzugs waren die weißen Blutkörperchen so niedrig, dass ich nicht raus durfte und sehr viel Hilfe organisieren musste. Häufig konnten die Helfer nicht oder mussten ihre Termine verschieben, was die Organisation und Logistik hier zu einer immensen Herausforderung machte. Der Aufbau der einzelnen Komponenten in der Wohnung zog sich lange hin, und die Kisten standen lange im Weg. Auch gab es sehr viele bürokratische Hindernisse, und die Technik war schwer aufzubauen. Die Wege muss ich neu lernen, und einige Dinge sind komplett anders. Gesundheitlich hätte ich auch beinah Federn gelassen, und es gab einen kurzen Krankenhausaufenthalt, wobei ich wahrscheinlich um das Schlimmste herumgekommen bin. Das ist jetzt die kurze Zusammenfassung eines Umzugs mit Erschwernissen, wobei mir jeder erzählte, das ist halt Umzug. Möge der Leser oder die Leserin selbst entscheiden, ob das wirklich nur einfach ein normaler Umzug der "ganz normalen Härte" war oder nicht.