Donnerstag, 28. Juli 2016

Man hört ja nun sehr viel von all diesen Amokläufen. Der Täter soll ja gemobbt worden sein, hat Computerspiele gespielt, die allerdings sehr viele andere auch spielen, und ist durch eine Prüfung an der Fachoberschule gefallen. Diese Kombination so vieler verschiedener Dinge hat ihn dazu getrieben, Amok zu laufen. Als ich vom Krankenhaus herauskam, hatte ich zuvor sehr viele Termine absagen müssen, die ich vor meinem Krankenhausaufenthalt gemacht hatte, aber leider ist es ja bei mir häufig so, je mehr Termine ich ausmache, umso wahrscheinlicher ist es, dass ich krank werde. So hatte ich am Mittwoch den 20. einen Termin bei der Fußpflege. Leider musste ich aber so lange in der Transplantationsambulanz auf das Arztgespräch warten, dass ich es nicht mehr zum vereinbarten Termin bei der Fußpflege schaffte. Ich rief sie an, und sie bot mir einen Termin für Donnerstag den 21. um 18:00 Uhr. Ausgerechnet zu dieser Zeit konnte ich nicht. Da meinte sie, sie würde einmal nachfragen, ob die Frau, die um 13:00 Uhr einen Termin hatte, mit mir tauschen könnte. Am Mittwoch den 20. waren die ehrenamtlichen, die in unserem Bürgerzentrum mitmachen , zu einem Nachmittagskaffee eingeladen. Da ging ich mit meiner Helferin hin, da ich ja Deutschunterricht für Kontingentflüchtlinge erteilt hatte, und im Herbst wieder mit Deutschunterricht für Flüchtlinge anfangen wollte. Es war ziemlich schön, wenn auch meine Assistentin etwas nachhelfen musste, damit die Frau an unserem Tisch sich auch etwas mit mir unterhielt und nicht nur mit meiner Assistentin. Als wir abends Heim kamen, hatte mir die Kosmetikerin und Fußpflegerin auf den Anrufbeantworter gesprochen, sie habe die Frau, die um 13:00 Uhr mit mir hätte tauschen können, nicht erreichen können. Somit dachte ich, der Termin ist nun nichts geworden. Am nächsten Morgen rief ich einmal bei der Friseurin an und fragte nach, wann denn ein Termin frei sei. Tatsächlich hatte sie an diesem Tag spontan 2 Stunden Zeit, und ich fuhr in der nächsten halben Stunde zum Friseur, um mir dort die Haare mit neuen Strähnchen versehen zu lassen, und wählte dieses Mal als Tönung Schokobraun aus. Schon bemerkte ich, dass die Kosmetikerin bei mir angerufen hatte, und als ich aus dem Frisörladen kam, rief ich zurück. Da eröffnete sie mir, sie hätte um 13:15 Uhr für mich einen Termin, aber ihre Kollegin sei nun kurzfristig krank geworden. Ich hätte sogar den Termin noch geschafft. Das war wieder einmal typisch, dann tue ich alles, damit es klappt, und alle helfen mit, aber am Ende macht mir Luzifer doch noch einen Strich durch die Rechnung und lässt die Kosmetikerin, die am Tag zuvor noch gesund war, eben mal schnell erkranken. So war es mir ja auch gegangen, als ich den Termin mit der Traumatherapeutin zum zweiten Mal ausgemacht hatte, der am 12. Juli stattfinden sollte. Ich merkte schon, dass eine Erkältung im Anzug war, ich wollte aber dennoch dem Teufel auf den Kopf treten und unbedingt zu diesem Termin gehen. Da hat er eben noch mal nachgeholfen und mir noch die Magen-Darm-Grippe dazugegeben, damit aus dem Termin nur ja nichts wird. Dieses Schema ist mir nun allzu geläufig. Zumindest war ich froh, den Friseurtermin spontan bekommen zu haben, und ich beschloss, besser gar keine Termine mehr auszumachen, sondern alles nur noch spontan zu erledigen. An diesem Tag musste ich die Spülmaschine ausräumen und vier Maschinen Wäsche waschen, dann ging ich noch zur Apotheke und Bank, und danach war ich völlig kaputt. Das sind eigentlich nicht sehr viele Besorgungen , aber ich musste noch mein Bett überziehen und die Wäsche von drei Waschkörben in den Schrank räumen. Da ich immer noch etwas erkältet war, bin ich fast zusammengeklappt, da ich keine Luft mehr bekam. So rief ich beim Blindenverband an, und Gott sei Dank hatte eine Bufdine Zeit für mich, um am nächsten Tag, bevor ich in die Uniklinik zum Inhalieren musste, meine Wäschekörbe in den Schrank zu räumen. Da hatte ich Glück, denn normalerweise haben sie nicht auf Anhieb Zeit, und sie hat auch den Mann erreicht, der nach mehr dran war, der netterweise den Termin um eine halbe Stunde verschieben konnte. Am Abend des 21. hatte ich noch Redaktionssitzung unseres Radioprojektes , wobei mich ein Redaktionsmitglied mit dem Taxi abholte, was er jetzt nach meiner Transplantation häufiger gemacht hatte, da er merkte, dass es mir nicht so gut ging. Wir mussten wirklich sehr langsam die Treppe hoch gehen, da ich ganz schnell außer Atem war. Als ich mich darüber beklagte, meinte er, der allerdings schon über 70 ist, dass ginge ihm genauso. Mit fast 50 sollte einem das noch nicht passieren, denke ich. Als ich in der Redaktion ankam, fragte ich einiger Mitglieder, ob sie eine gute Fußpflege kennen. Tatsächlich kannten sie eine, die immer in die Behindertenwerkstatt kommt, sie wollten mir die Nummer telefonisch durchgeben. Dies konnte aber erst am Montag geschehen. Wir sprachen unsere Moderation ein, und danach fuhr ich wieder mit dem Redaktionskollegen auf seine Taxischeine nach Hause. Ab und zu gebe ich ihm mal eine CD mit einer neuen Folge einer Science-Fiction-Reihe, die ihm sehr gut gefällt, und die ich immer bekomme. Ich mag sie selbst zwar nicht, aber, da ich weiß, dass er darauf abfährt , lasse ich sie mir immer für ihn kopieren. So wäscht eine Hand die andere. Am nächsten Tag kam also die freiwillige vom Blindenverband und half mir mit der Wäsche. Um 10:00 Uhr sollte eigentlich das Taxi kommen, welches mich in die Uniklinik in der Nachbarstadt fahren würde. Das Taxi kam aber erst um 10:20 Uhr, so das ich schon einmal in der Ambulanz der Uniklinik anrief und Bescheid gab, dass es bei mir später würde. Zufällig war die Oberärztin am Apparat, und ich fragte sie, ob sie mich abhören konnte, da mein Husten nicht wegging. Sie meinte, wenn ich pünktlich sei, könne sie das vielleicht noch tun. Wir kamen kurz vor elf an, wurden aber von einer Frau mit weißem Kittel aufgehalten, sie sei hier ehrenamtlich tätig, sie würde hier für Ordnung sorgen, und ich müsse eine Nummer ziehen. Die Taxifahrerin erklärte ihr, dass ich ja nicht sehen könnte, wann die Nummer aufgerufen wurde, und dass ich normalerweise immer sofort in die Transplantationsambulanz gebracht würde. Die ältere Dame erklärte sich bereit, bei mir zu bleiben, bis meine Nummer dran war. Ich bat sie, mich doch gleich zum Inhalieren in die Transplantationsambulanz zu bringen, da dies kein echter Arzttermin sei, sondern man einfach dorthin ginge, um zu Inhalieren und wieder heim fuhr. Da meinte sie, sie wisse nicht, wo die Ambulanz sei, normalerweise seien die Inhalationen im Keller, und sie sei schon seit Jahren ehrenamtlich tätig, sei aber nur im vorderen Empfangsbereich. So saß ich da und musste warten, bis meine Nummer dran kam. Dies geschah relativ schnell, und nun musste die ehrenamtliche Dame auch noch mit mir in das kleine Kabäuschen , wo ich meine Versichertenkarte abgeben sollte. Am Tag zuvor hatte ich eine Rechnung über zehn Euro erhalten, da das Mittel, welches ich inhalieren sollte, abgerechnet wurde, und man von mir die Zuzahlungsbefreiung nicht hatte. Ich legte ihr die Zuzahlungsbefreiung vor, doch sie meinte, ich müsse das mit der Kasse klären und erst einmal die zehn Euro bezahlen. Als ich mein Kärtchen wieder haben wollte, und erst dann meine Versichertenkarte herausrücken wollte, ehe ich das Kärtchen in der Hand hielt, fuhr mich meine ehrenamtliche Begleiterin an, ich müsse doch, wenn ich blind sei, erklären, was ich bräuchte, und wie ich es haben wollte, man könne das ja schließlich nicht wissen. So bekam ich das Kärtchen in die Hand und rückte meine Versichertenkarte heraus, damit nicht irgendetwas liegen bliebe. Dann endlich, nachdem dies alles geklärt war, brachte mich die Frau in die Transplantationsambulanz, wobei sie den Weg nun recht mühelos fand. Dort überreichte ich der Sprechstundenhilfe die Rechnung, und die rief dann in der Apotheke des Klinikums an, und die Sache war erledigt. Da ich aber nun zu spät gekommen war, saß bereits ein anderer vor dem Inhalationsgerät. Nach einer halben Stunde kam ich dann dran und war ungefähr um 12:00 Uhr fertig. Da rief ich meinen Taxifahrer an, der meinte, er sei mit Dialysefahrten beschäftigt, und ich ging in die Cafeteria. Ich war hundemüde, nachdem ich die Nacht zuvor schlecht geschlafen hatte, und mich dieses Medikament, dass ich inhalieren muss, schon ziemlich kaputt macht. Ich hätte mich am liebsten auf der Eckbank der Cafeteria hingelegt, da ich wirklich das Bedürfnis hatte, mich auszuruhen. Um 14:45 Uhr kam dann endlich eine Taxifahrerin, die meinem Taxifahrer aushalf, da einer der Kollegen wegen eines Bypass selbst im Krankenhaus lag. So war ich um 10:20 Uhr abgeholt worden, und erst um ungefähr halb vier kam ich nach Hause. Ich fragte auch die Taxifahrerin, ob sie zufällig eine Fußpflege kennt, die mich behandeln könne. Sie rief tatsächlich ihre Fußpflegerin an, die angeblich auch ins Haus käme. Ich hatte schon Hoffnung, jetzt endlich einen Termin bei einer Fußpflegerin zu bekommen und dachte, wenn ich drei oder vier Fußpflegerinnen hätte, würde ich immer irgendwo einen Termin bekommen. Ich sprach der Fußpflegerin auf den Anrufbeantworter und sagte ihr, dass ich allerdings nur spontan kommen könne, sie mir einfach per Telefon durchgeben könnte, wann ihr es einmal spontan passt, da ich dauernd krank sei oder irgendwelche Arzt Termine hätte. Sie rief mich auch tatsächlich an, hatte aber auch erst in der übernächsten Woche etwas frei und würde mich anrufen, ob es denn auch klappt. Nun habe ich aber am Montag einen Termin in der Transplantationsambulanz , und meine neue schöne Spülmaschine, die ich mir heute ausgesucht hatte, wird zwischen 14 und 18:00 Uhr geliefert. Bis dahin hat sicher auch wieder meine eigene Fußpflege einen Termin. Ich rief noch bei der Fußpflegerin an, die mir von den beiden Redaktionsmitgliedern empfohlen wurde, und nachdem ich sie beim dritten Versuch endlich erreicht hatte, sagte sie, sie würde aber keine Haarentfernung im Gesicht mit Wachs machen. Somit war diese Dame auch wieder hinfällig. Nachdem mein Taxifahrer laufend keine Zeit hatte, sprach ich ihn darauf an und fragte, ob er mir böse wäre, wenn ich mir ein anderes Unternehmen suchen würde. Er meinte, das sei in Ordnung. Zufällig kam dann einmal, als er keine Zeit hatte, und ich dringend zum Zahnarzt musste, mein ehemaliger Fahrer vorbei, bei dem ich weg musste, da ich in der Spätschicht der Dialyse war, und dieses Unternehmen keine Spätschicht fuhr. Ich fragte ihn, ob er vielleicht jemanden kennt, der mich übernehmen würde. Dort habe ich dann angerufen, da er tatsächlich jemand wusste, aber auch hier hatte ich bisher kein Glück. Am Montag den 25. hatte ich zuerst den Termin bei der Konsiliarärztin im Klinikum, und am Nachmittag sollte die Wurzelbehandlung meines Zahnes fortgesetzt werden, wobei ich ja genau einen Tag vor der Transplantation mit der Behandlung angefangen hatte. Erst jetzt konnte man es wagen, diese Behandlung fortzusetzen, da ich in sicherem Fahrwasser bezüglich der Transplantation war. Da hatte mich mein ehemaliger Taxifahrer hingefahren, aber als ich dort war, stellte sich heraus, dass der Zahn nur noch eine Ruine war. Er war komplett abgebrochen, das konnte dann auch im Röntgenbild nachgewiesen werden. So bekam ich eine Betäubungsspritze, wobei sogar zweimal gespritzt werden musste, da die Betäubung nicht wirkte. Seit meiner Transplantation stelle ich fest, dass Betäubungsmittel bei mir nur noch schlecht wirken. Vielleicht ist die Niere so gut, da ihr Vorbesitzer ja Drogen konsumiert hatte, und die Niere dies wahrscheinlich gewohnt war. Es war ziemlich mühsam, den Zahn zu ziehen, was mir der Zahnarzt zuvor schon eröffnet hatte, da ein wurzelbehandelter Zahn schwerer zu entfernen ist. Es kam mir vor wie eine Geburt, es wurde gebohrt und gezogen, irgendwann sah man sozusagen das Köpfchen, der Zahn war schon weiter draußen, und endlich war er weg. Ich entschied mich wieder, ein Implantat anfertigen zu lassen, welches dann nach drei Monaten eingesetzt werden kann. Ich hoffe, dass es dieses Mal nicht wieder ein ganzes Jahr dauert. In meinem Blogeintrag „ich habe gezahnt" habe ich das sehr genauestens geschildert. Übrigens hat mir heute ein handwerklicher Helfer gesagt, dass er zwei Implantate auf einmal bekommen hätte mit Knochenaufbau, und er habe maximal sieben Monate damit zu tun gehabt. Bei mir war es für ein Implantat ohne Knochenaufbau ein ganzes Jahr. Nun hätte ich am Mittwoch für den zweiten Zahnarztbesuch das neue Taxi schon gut brauchen können, da mein jetziger Taxifahrer nicht konnte. Der neue konnte aber auch nicht und gab mir eine Telefonnummer eines anderen Kollegen. Als ich dort anrief, war dieser aber in Urlaub. Wenn man schon einmal niemanden erreicht, dann erreicht man gar keinen. Ich habe die Sache dann so geregelt, dass ich mir einen Transportschein und Quittungen für Hin- und Rückfahrt geben ließ. Diese werde ich nun sammeln und dann bei der Kasse einreichen. Da ich nicht wie abgemacht am 17. Juli in die Urologie der Uniklinik fahren konnte, da ich ja im Krankenhaus lag, sagte ich dort ab. Mittlerweile hatte mir ein mit Patient einen guten Urologen in meiner Nähe empfohlen. Als man im Mai die Harnleiterschiene gezogen hatte, wurde festgestellt, dass die Harnröhre verengt war. Dies hatte ich schon einmal im Alter von 21 Jahren während meines Abiturs. Somit sollte dies in der Uniklinik aufgedehnt werden. Nun hatte ich eben am Donnerstag den 28., also heute, einen Termin bei diesem Urologen. Da ich am Mittwoch zuvor wieder in der Transplantationsambulanz war, bevor ich beim Zahnarzt war, habe ich dort auch angegeben, dass mein Husten so hartnäckig ist. Somit wurde ich zum Röntgen in die Radiologie in der Nähe des Urologen geschickt. Ich beschloss also, erst einmal zum Urologen zu fahren, dann ein Taxi von dort zum Radiologen zu nehmen und dann heim zu fahren. Der Urologe konnte keine Harnröhrenverengung mehr feststellen. Ich hoffe einmal, dass mir somit eine Blasenspiegelung und die auf Dehnung der Harnröhre erspart bleiben. Die Sprechstundenhilfe, die für solche Zwecke ausgebildet ist, hat nur mit einem Katheter geprüft, wie weit die Harnröhre ist, und wie viel Restharn noch in der Blase geblieben war. Das schien wohl normal zu sein, so muss ich erst wieder in einem halben Jahr zum Urologen. Ich hoffe einmal, dass nicht doch noch jemand darauf besteht, dass die in der Klinik vorgesehene Blasenspiegelung noch nachgeholt wird. Der Urologe stellte mir problemlos einen Transportschein von Zuhause zu ihm in die Praxis und von dort aus in die Radiologie aus. Als ich in der Radiologie ankam, sagte man mir, man dürfe mir keinen Transportschein von der Radiologie nach Hause geben. Ich hätte also bei der Transplantationsambulanz nachträglich einen Beförderungsschein von der Radiologie nach Hause beantragen müssen. Nun hatte ich doch schon meine Termine so schön geplant, dass ich alles hintereinander machen konnte, um der Kasse Geld zu sparen, da ich dann nur einen Hinweg und nicht zweimal Hinweg und Rückweg zu den beiden Praxen hatte. Mir war es nun zu blöd geworden, schon wieder einen Beförderungsschein bei der Transplantationsambulanz zu erbitten, und ich beschloss, zur nächsten Haltestelle zu laufen und von dort mit der Straßenbahn heim zu fahren. Angeblich sollte ich nur aus der Radiologie herausgehen, rechts abbiegen und weiterlaufen, dann würde auf einer Straßeninsel die Haltestelle kommen. Dies tat ich auch, aber ich kam aufgrund eines Hindernisses nicht weiter, und eine Frau, die mir glücklicherweise über den Weg lief, musste ebenfalls zur Straßenbahnhaltestelle. Ich war total verwirrt, da wir die Straße überquerten, und ich dachte, wir seien nun in einer anderen Straße. Ich stelle fest, dass ich mittlerweile überhaupt keine Orientierung mehr habe, da ich außer zum Becker, zu Metzger, zur Apotheke oder zur Bank keinen Weg mehr alleine bewältigen kann. Somit hatte ich mit dieser Frau großes Glück, und als ich dann aus der Straßenbahn ausstieg, um in eine andere umzusteigen, sprach ich zwei Mädchen an, die mir auch wieder halfen. Da hatte ich aber dann wenigstens die volle Orientierung, wo ich entlang lief. Als ich dann endgültig aus der Straßenbahn ausgestiegen war, um mir beim Becker noch eine Brezel zu holen, dachte ich, ich hätte mich schon wieder verlaufen. Wieder musste mich jemand zum Becker über die Straße führen, aber es stellte sich Gott sei Dank heraus, dass ich schon auf dem richtigen Weg gewesen war. So war die Rückfahrt doch ziemlich abenteuerlich. Alle Dinge sind so kompliziert, dauernd muss ich irgend einem Menschen nachlaufen, um einen Termin zu bekommen, oder um mit dem Taxi irgendwohin transportiert zu werden. Dann hatte ich auch noch auf einmal starke Zahnschmerzen, wobei ich dann wieder für Freitag einen Termin beim Zahnarzt ausmachte, obwohl dieser am Mittwoch erst gemeint hatte, dass alles in Ordnung sei, und der vorgesehene dritte Termin nicht stattfinden musste. Aber zur Sicherheit gehe ich lieber doch hin, denn ich möchte nicht, dass die Wunde nicht heilt, da der Knochen vielleicht herausschaut. Am Mittwoch hatte der Zahnarzt mir mit dem Messer die Wunde etwas eingeschnitten, um sie zum bluten zu bringen, damit die Wunde schneller heilt. Was das soll, habe ich bis heute nicht verstanden. Zumindest war es sehr unangenehm. Wenn die Schmerzen weg sind, gehe ich morgen nicht hin, sie habe schon etwas nachgelassen. Ich finde dies alles ziemlich mühsam, und ich schreibe dies auch in diesem Blog, um aufzuzeigen, welche Mühe mir alle diese Dinge machen. Heute habe ich mit meinem Bruder, der ebenfalls blind und Nieren krank ist, telefoniert. Ich habe ihm all dies erzählt, und ich hatte einmal erhofft, dass er mir sagt, dass das Ganze schon ziemlich schwierig sei. Stattdessen erklärte er mir dann, dass er auch im Krankenhaus war. Ich bestand darauf, dass jetzt ich einmal dran sei, und dass ich mir wünschen würde, dass meine Schilderungen auch einmal kommentiert würden. Bei normalen Menschen würde man sagen: „da hast du aber jetzt wirklich eine Menge Probleme, das ist ja alles ziemlich umständlich.“ Stattdessen meinte er, ich würde ihm ein schlechtes Gewissen machen, wenn ich dies alles erzähle, und ich müsste ja nicht mehr an die Dialyse, und es würde mir doch nichts helfen, wenn man mich bedauert. Kein Mensch auf der ganzen Welt versteht, was ich eigentlich möchte. Bei einem normalen Menschen würde man alles anerkennen, ohne gleich wieder zum nächsten Punkt zu springen, oder gleich wieder seine eigene Geschichte zu erzählen. Das wäre eigentlich das normale Verhalten, was ich aber niemals bekommen werde. Wir haben uns dann im Streit getrennt, und ich möchte auch eigentlich mit all diesen Leuten nichts mehr zu tun haben, die mir nicht einen Funken Mitgefühl entgegenbringen. Er meinte, er habe auch keinen gehabt, als er transplantiert war, er habe selbst alles alleine machen müssen, er wisse wie das ist, und für ihn sei es auch schwierig gewesen. Eigentlich hätte er dann Verständnis haben müssen, dass es für mich eben auch extrem schwierig ist, zumal ich dann auch noch mit meinem "Personal“, wie ich es jetzt mal ganz frech nenne, wie zum Beispiel Fußpflege, Taxifahrer etc. kein Glück habe, da es immer keinen Termin gibt. Wenn ich das Ganze jetzt so durchlese, schimmern doch einige kleine Glückspunkte durch, zum Beispiel, als man mir auf der Straße half, oder dass ein Bekannter mich mit dem Taxi auf seine Taxischeine abholt, oder dass zumindest einige sich Mühe geben, doch einen Termin zu finden. Es wäre halt schön, wenn nicht alles so extrem umständlich wäre, und wenn zusätzlich zu all dem, was ich zu schultern habe, nicht auch noch dauernd diese Terminschwierigkeiten auftreten würden. Am Dienstag war ich bei einem Vortrag einer Autistin, die auch Ärztin ist, die erzählte, dass sie eine spezielle Ergotherapie hätte, die sich sensorische Integration nennt. Davon hatte ich schon gehört, aber ich habe niemanden gefunden, der das macht. Wirklich gezielt hatte ich nicht danach gesucht, aber bisher hatte ich immer die Erfahrung gemacht, dass alle Angebote, die sich an autistische Menschen richten, nur für Kinder zugeschnitten sind. Ich hatte nur einen ganz normalen Ergotherapeuten, und ich nannte die Ergotherapie nur noch Ärger-Therapie, da ich überhaupt keine Fortschritte machte, und alles ziemlich schwer war. Daher habe ich ja dort aufgegeben. Während der Reha hatte man mir auch schon einmal 1 Stunde Einzeltherapie von einem angehenden Sporttherapeuten gegeben, wobei ich merkte, dass mir das sehr gut tat. Eine Ernährungsmedizinerin , von der ich auch hier in diesem Blog berichtet hatte, hatte mir dies ja schon empfohlen, es aber nicht in ihren Arztbrief hineingeschrieben. In der Rehaklinik war es mir ja ebenso ergangen, man hatte leider nur geschrieben, dass ich von Sporttherapie profitieren würde, und dass ich mir daher ein Sportzentrum oder eine Gruppe suchen sollte, die Sporttherapie macht, und wo man auf meine Blindheit Rücksicht nimmt. Ich hatte jetzt noch einmal in der Klinik nachgefragt, wobei ich aber lange Zeit keine Antwort erhielt, wo es eine Liste mit Sporttherapeuten geben würde. Endlich hatte mir die sehr nette Sporttherapeutin geantwortet, sie wisse auch nicht, wo es so eine Liste gäbe, und man könnte Sporttherapie als Einzeltherapie erhalten, wenn man es als Krankengymnastik einträgt. Somit bin ich wieder so schlau wie am Anfang. Warum klappt bei mir so etwas nicht, und warum bekomme ich einfach keine Therapie? Ich hatte auch versucht, eine Traumatherapie zu erhalten, wobei mir die Konsiliarärztin noch zwei Adressen gab. Eine war eine Ergotherapeutin, die aber auch Traumatherapie macht, die hat mich gleich abgelehnt, sie sei jetzt 65 und hätte keine Zeit. Die andere Therapeutin hat erst in einem Vierteljahr einen Probetermin, und sie hätte erst wieder in einem dreiviertel Jahr einen Platz frei. Egal, was ich mache, ich bekomme nur Absagen. Bei dieser Therapeutin habe ich mich jetzt zumindest schon einmal für ein Probegespräch angemeldet. Lieber warte ich lange, bekomme aber dann auch jemanden. Im Radio hörte ich einen Beitrag über narrative Expositionstherapie, wobei man hier seine Geschichte erzählt, sie beglaubigt erhält, auch eine schriftliche Version davon verfasst, und einen Zuhörer mit Empathie hat, der die Erlebnisse auch würdigt. Es geht hier im Gegensatz zu anderen Therapien nicht darum, die schlimmen Erlebnisse in irgend einen Tresor zu sperren, oder nur an seinen Ressourcen zu arbeiten. Genau dies hätte mir gefallen, zum Beispiel jemanden zu finden, der sich sowohl meine Erzählung anhört, als auch auf die damit verbundenen Gefühle eingeht, damit ich beides wieder zusammenbringen kann. Dies ist mir im Moment nicht möglich, da ich entweder alles sachlich erzähle, die Gefühle aber ausbleiben, und man daher denkt, ich sei stark genug, ich würde alleine mit allem fertig. Wenn dann niemand anwesend ist, könnte ich die ganze Zeit heulen, da ich mich so einsam fühle, weil ich niemanden mit etwas Empathie habe. Vor anderen Leuten kann ich aber nicht weinen , da man mir sonst sowieso nur vorwirft, ich würde mich bedauern lassen, oder man wäre mit meinen Gefühlen überfordert. So schrieb ich an den Professor, der in dem Radio Beitrag vorkam, aber auch er hatte keine Ahnung, wo es in meiner Nähe so etwas gibt. Er gab sich zumindest Mühe und gab mir einige Adressen, wobei ich heute schon die erste Ablehnung erhalten habe . Ich komme mir vor, als ob ich laufend Bewerbungen schicke, wobei man mir sagt, dass man sich für mein Interesse bedankt, leider aber keine Stelle frei hätte. Genauso ging es mir während meiner Bewerbungen, man wünschte mir dann auch noch immer viel Glück auf meinem weiteren Weg. So langsam reicht es mir, und ich würde am liebsten auch Amok laufen. Ich glaube, ohne Androhung von Gewalt werde ich hier nicht weiter kommen. Ich muss mich irgendwo festbinden, auf ein Hochhaus stellen oder sonstige Drohungen aussprechen, mich umzubringen und andere mit zu reißen, wenn ich nicht endlich dieselben Dinge erhalte, wie sie auch andere bekommen. Die Dame beim Krisendienst meinte, dass nicht einmal akuttraumatisierte Menschen eine Therapie bekommen. Ich habe aber jetzt lang genug gewartet und gesucht. Als ich bei der Konsiliarärztin war, befragte sie mich auch über meine Familie. Als ich ihr sagte, dass es bei uns ziemlich schwierig gewesen sei, und dass ich immer dachte, ich sei an den Reaktionen meiner Mutter schuld, die ähnlich wie ich ja auch psychische Schwierigkeiten hat, meinte die Ärztin, ich müsse doch Verständnis haben, mit zwei behinderten Kindern sei es ja auch nicht einfach. Dies passiert mir laufend, wenn ich wie andere Patienten auch darüber erzähle, wie es mir zu Hause ergangen ist, wird immer nur die Gegenseite verteidigt. Dabei geht es mir nicht darum, meine Eltern anzuklagen, sondern ich möchte hier nur schildern, wie es für mich war, unabhängig davon, ob ich absichtlich oder unabsichtlich diese Dinge erlebt hätte, oder ob man mir absichtlich all dies angetan hätte, denn es geht ja nicht darum, andere zu beschuldigen, sondern darum, zu schildern, was das alles mit mir gemacht hat, und welche Auswirkungen es hat. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Therapeuten denken, so ein behindertes Kind hätte ich auch nicht gerne, und daher hauptsächlich Verständnis für meine Eltern haben, für die es ja schlimm war, so ein behindertes Kind, und dann gleich auch noch zwei zu bekommen. Daher habe ich, die hier dieses Übel verursacht hat, da ich behindert auf die Welt gekommen bin, nicht noch das Recht, anderen zu erzählen, wie es sich aus meiner Sicht angefüllt hat, und ich darf kein Verständnis für meine Situation erwarten. Schließlich bin ich ja schuld daran, dass alles so schlimm gelaufen ist, da ich ja durch meine Behinderung so viel Arbeit gemacht habe. Somit fällt es anderen schwer, sich mit mir zu identifizieren und auch einmal meine Seite zu sehen und meine Gefühle anzuerkennen. Ich habe mich jetzt noch einmal an unser Kompetenzzentrum für Autismus gewendet und gesagt, dass ich Amok laufen würde, wenn mir nicht endlich dabei geholfen würde, eine Sporttherapie, eine Ergotherapie und eine Traumatherapie zu finden. Es muss ja nicht gleichzeitig Sporttherapie und Ergotherapie sein, aber ich möchte eben auch endlich die Hilfe, die ich brauche. Überall gehe ich leer aus, und überall bin ich überflüssig. Bei meiner Arbeitssuche hieß es, die Stellen sind alle besetzt, bei meiner Therapeutensuche heißt es, es gibt keinen Platz. Offenbar gibt es für mich einfach keinen Platz auf dieser Welt. Außerdem ärgert es mich, dass andere immer sagen, das wird schon werden, und meine Ängste einfach nicht berücksichtigen, sondern gleich behaupten, ich wollte bemitleidet werden. Zudem brauche ich jemanden, der im Krankenhaus manchmal für mich dolmetschenkann , da die Schwestern wahrscheinlich meine Verhaltensweisen nicht verstehen und mich daher für bösartig halten oder für anstrengend und schwierig, und daher immer unfreundlicher werden, je länger ich dort bin. Es wäre schön, jemanden zu haben, der bei Missverständnissen einmal vermittelt und anderen, zum Beispiel auch Ärzten, erklärt, wie sich bei mir der Autismus eben auswirkt. Denn diese vielen Missverständnisse, Kämpfe und allem Nachlaufen sind zusätzlich zu meiner Erkrankung sehr anstrengend. Ich vermute, dass jetzt die Leser wieder denken, ich würde mich bedauern, und ich wollte Mitleid haben. Nun gut, dann ist es eben Mitleid, was ich will, wenn man das so nennt, dass man einem Menschen auch einmal zeigt, dass man seine Probleme anerkennt und mitfühltd. Die Leukozyten sind wieder gefallen, aber zumindest ist das Kalium gestiegen. Ich hoffe nur, dass es nicht weiterhin immer nur zwei Schritte vor und zwei zurück geht. Aber die Möglichkeit, dass es mal jemand gibt, der mich durch all diese Höhen und Tiefen durch begleitet, und der meine Verzweiflung verstehen kann, ohne mich des Selbstmitleids zu bezichtigen, sind wahrscheinlich aussichtslos. Ich denke oft an Selbstmord, denn ich glaube nicht, dass dies einmal besser wird. Ich habe noch so vieles vor mir, und es geht einfach nicht wirklich weiter. Allerdings ist zumindest einmal der Blutdruck bei dieser Hitze im Normbereich, ich bin gespannt, wie lange das anhält. Ich würde so gerne einmal ein Medikament absetzen können, und nicht alles bis zum Ende meiner Tage einnehmen müssen. Es gäbe Medikamente, die man absetzen kann, aber bei mir kommt dann alles immer wieder. Schade, dass mich keiner versteht, und dass all meine Versuche, doch einmal Mitgefühl , Anteilnahme oder Trost zu bekommen, nur damit enden, dass mir jeder sagt, was sollen wir denn machen, was willst du denn von uns? Keiner weiß, was ich meine, und keiner versteht, was ich von diesen Menschen möchte. Ich kann es nicht erklären, wahrscheinlich bin ich der einzige Mensch, der das sucht, wahrscheinlich braucht das außer mir niemand. Oder ich bin tatsächlich ein schlechter Mensch und vom Teufel, so das man mir die heiß ersehnte und schon fast erzwungene, er bettelte und erkämpfte Anerkennung und das mit Gefühl, dass ich so dringend bräuchte nicht gibt. Jeder andere außer mir bekommt das. Lebt wohl, ich weiß nicht, ob ich hier noch weiter schreiben will, da das Ziel, dass ich mit diesem Blog verfolgt habe, offenbar sich nicht verwirklichen lässt. Oder vielleicht werde ich wirklich aus diesem Leben gehen. Zum einen bekomme ich niemanden, der mit mir mit Gefühl hat, und der meinen Wunsch nach Anteilnahme versteht, und außerdem werden all diese Untersuchungen, Operationen und all dieser medizinische Stress niemals aufhören. Irgendwann werde ich einfach die Reißleine ziehen, wenn ich feststelle, dass es niemals besser wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt, auch wenn das jetzt wieder nur negativ ist, und alle doch so gerne nur Positives hören würden. Meinetwegen ist das alles Gejammere, und ich warte schon wieder auf die bösen Kommentare, weil ich hier um Hilferufe und bitte, dass man mit Gefühl mit mir haben möge. Es hat sowieso niemand bis hierhin gelesen, aber nach meinem Tode hoffe ich, dass es Menschen gibt, die das Lesen. Um wieder zum ersten Absatz zurückzukommen, ich finde es ziemlich heuchlerisch, wenn dauernd gefragt wird, warum Menschen Amok laufen, oder warum Menschen sich umbringen, und hier ist jemand, der Antworten darauf gibt, und der anhand seines Beispieles genau aufzeigt, was solche Menschen brauchen würden, und welche Ursachen es gibt, warum sich Menschen umbringen, aber es hört wieder keiner drauf. Hinterher jammern dann alle, man habe doch nichts gewusst, und man könne sich all das nicht erklären. Die Betroffenheit kann man sich wirklich schenken, wenn man zu Lebzeiten eines Menschen, der so deutlich um Hilfe ruft und so deutlich sagt, was er braucht, nichts tut und dann seinen Tod bejammert. Ich habe jetzt hier genügend Beispiele gegeben, aber wahrscheinlich bin ich die einzige, die so empfindet, weil ich wahrscheinlich verrückt bin. Aber es geht ja schließlich um das Verständnis verrückter. Hier habt ihr nun euer Beispiel, und die Antworten, warum Menschen verrückt werden und Amok laufen, sind in diesem Blog wirklich hinreichend gegeben. Als ich im Internat war, und gequält wurde, hat mir keiner geholfen, keiner hat mich getröstet, obwohl ich laut um Hilfe gerufen habe. Nun ist es wieder genauso. Ich vermute, dass ich in der Hölle bin, und das mir absichtlich all diese Dinge verweigert werden, die normale Menschen einfach erhalten. Soviel ich auch jammere, bettelte, flehe und erzwinge, keiner macht auch nur die leiseste Äußerung, wie schwer das alles ist. Bei anderen Menschen würde man das schon einmal sagen. Ich bin vom Teufel, und deswegen kann mir das niemand geben, stattdessen weiß jeder, dass ich auf der schwarzen Liste stehe, und das mit mir sowieso nur jeder Streit hat. Irgendwie spricht sich das herum, und alle Menschen hassen mich. Ich werde nie aus diesen Verstrickungen herauskommen, mit meiner Familie wird es so bleiben, mit meinen Erkrankungen wird es so bleiben, mit meinem Wunsch nach Mitgefühl und emotionaler Unterstützung wird es so bleiben, mit meiner Therapeutensuche wird es so bleiben, es wird sich niemals etwas ändern. Lieber Gott, gib mir endlich den Mut, mich umzubringen, und ich hoffe, dass ich dann nicht in die Hölle muss, sondern bei Gott sein darf. Ich hoffe, er holt mich bald zu sich, weil ich den Mut nicht habe, es selbst zu verrichten. Mit verzweifelten Grüßen, euer Steinboeckle , dass nur bedauert, bemitleidet und bejammert werden will. Ich hätte meinen rechten Arm, mein Leben und mein hab und Gut gegeben, wenn ich endlich jemanden gefunden hätte, der mich im Arm hält, bei dem ich alles erzählen darf, der mit mir mitschwingt und auch mal Emotionen zeigt bei dem, was ich erzähle, und mir das auch spiegeln kann. Das wäre meine Erlösung gewesen. Aber nun weiß ich, es ist Absicht, es darf nicht sein, Luzifer will es nicht, ich bin allen Menschen scheißegal, und es wird niemals jemanden geben, der mir helfen kann, es wird sich nichts auflösen, eigentlich bin ich schon längst in der Hölle. Es gibt nur Böses, Hass, und nur Verstrickungen mit anderen Menschen. Mit hässlichen Grüßen! Schlimmer als hier kann es in der Hölle nicht für mich werden. Ich kann nur die Schlusszeile eines Liedes von Reinhard May zitieren: „und von Ferne hört man lautes Gebimmel, nein, Irrtum alter Freund, mit Hölle ist's nicht, du kommst in'n Himmel.“

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