Mittwoch, 25. Januar 2017

Pfusch-TAN

Da ich ja nun seit einigen Monaten ein Smartphone habe, habe ich mir auch die App für meine Bank heruntergeladen. Meine Hoffnung lag auch darin, dass ich dann den Umsatzwecker nicht mehr per SMS bekomme und jedes Mal neun Cent zahlen muss, sondern dass ich in der App selbst umgehend benachrichtigt werde, sobald ein Umsatz getätigt wurde. Dies hat sich aber leider nicht erfüllt, bei anderen Banken sei dies so, hat mir jemand gesagt. Ich kann aber zumindest auch von unterwegs meine Kontostände nun bequem abrufen. Die Probleme mit dem HBCI und dem nicht funktionierenden Gerät habe ich ja in diesem Blog schon hinlänglich geschildert. Nun wollte ich diese App so umfangreich wie möglich in all ihren Funktionen nutzen. Dass daraus wieder ein halber Roman werden würde, hatte ich nicht gedacht. Jedes Mal, wenn ich irgendetwas tun wollte, zum Beispiel Kontostände Abfragen, hieß es, ich hätte das falsche TAN-Verfahren, mit mobiler TAN würde dies nicht gehen, ich bräuchte die Push-TAN. Eigentlich war es mir nicht wichtig, unterwegs auch Bankgeschäfte zu erledigen oder Überweisungen zu tätigen, aber auch alle anderen Transaktionen waren ohne dieses Verfahren offenbar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Als ich die App neu bekommen hatte, war es noch möglich, zu Beginn einen Kontorundruf zu starten. Auf einmal ging dies nicht mehr. Irgendwann kam ich auf den Trichter, in den Einstellungen einfach die Voreinstellung auszuwählen, dass jedes Mal, wenn die App geöffnet wird, die Kontostände aktualisiert werden. Zwischenzeitlich hatte ich eine Bankangestellte am Telefon, die mir sagte, ich müsste einen neuen Vertrag machen und auf das neue Push-TAN- Verfahren umstellen. Nachdem es mir aber nun gelungen war, einen anderen Weg zu finden, meine Kontostände zu aktualisieren, schien mir dies erst einmal unnötig. Während ich im Krankenhaus war, kam eine Haushaltshilfe mit einem Brief von der Bank, indem meine neue Geldkarte lag. Obwohl ich eigentlich widersprochen hatte, bot diese neue Karte das kontaktlose Bezahlen an. Ich hatte zuvor das Gerücht gehört, dass jeder bis zu 25 EUR Geld von meinem Konto abheben könnte, ohne meine Geheimzahl zu kennen. Man könne innerhalb von drei Monaten Widerspruch gegen die Funktion kontaktloses Bezahlen einrichten, was ich auch sofort hart. Somit war ich ziemlich verärgert und rief bei der Bank an. Eine Bankangestellte am Telefon erklärte mir, dass in den Medien ziemlich viel Mist verbreitet wird, und dass man lediglich seine Geldkarte aufladen könnte, und dass dieser Betrag von jedermann, der die Karte findet, Kontakt los von der Karte abgebucht und ausgegeben werden kann, das sei ja genauso, wie wenn man Geldscheine im Geldbeutel hat und diese verliert. Auf das Bankkonto habe aber ein unrechtmäßiger Besitzer der Karte keinen Zugriff. Ich solle doch einmal 20 EUR auf die Karte laden und dann versuchen, wie ich damit klar käme, und welche Möglichkeiten ich damit hätte. So beschloss ich, dies zu tun. Als ich die App der Bank durchstöberte, fand ich auch eine Funktion, mit der man die Geldkarte aufladen konnte. Ich dachte mir, das ist doch praktisch, wenn ich einmal krank zu Hause bin und jemanden zum Einkaufen schicke und kein Geld mehr zu Hause habe. Denn ich kann nicht jedem einfach meine Geldkarte mitgeben mit der Geheimzahl, zumal die meisten vertrauenswürdigen Menschen diese gar nicht haben wollen, denn sollte wirklich Geld von meinem Konto abhanden kommen, wäre es ihnen besonders unangenehm. Daher dachte ich, wenn auf der Karte Geld geladen ist, könnte ich den Leuten die Karte ohne Geheimzahl in die Hand drücken, und sie könnten für mich einkaufen gehen und kontaktlos mit der Karte bezahlen. Ich versuchte also, die Karte über das Handy aufzuladen. Jedes Mal hieß es aber, es sei das Push-TAN- Verfahren erforderlich. Ich müsse auf dieses Verfahren umstellen. Somit beantragten wir, mein Assistent und ich, über die Webseite meiner Bank die Umstellung auf dieses Verfahren. Ich erhielt nach einigen Tagen zwei verschiedene Umschläge, einmal einen optischen Code, den man ein scannen musste mit dem Handy sowie eine Identifikationsnummer, in dem anderen Umschlag war eine Geheimzahl. Diese war so zusammen gefaltet und getackert, dass ich sie mit meiner schlechten Feinmotorik nicht hätte aufreißen können, ohne die Geheimzahl versehentlich zu zerreißen. Somit drückte ich sie meinem Helfer in die Hand und bat ihn, nachdem er sicherheitshalber nachfragte, ob er dies öffnen dürfte, dieses Blatt für mich auseinander zu falten und so die Geheimzahl zu öffnen. Zuerst einmal musste mein Helfer den optischen Code auf das Handy ein scannen. Dann Luden wir die Push-TAN-App herunter, und ich musste mir ein Passwort mit sehr vielen Stellen und verschiedenen Arten von Zeichen selbst ausdenken und eingeben. Als wir die App öffneten, erhielt ich zunächst einen Code per SMS, den ich in der App eingeben musste. So hatten wir die Verbindung über die App zur Bank bekommen. Dann erhielten wir über die App einen Sicherheitscode, den ich, nachdem ich mich auf der Homepage der Bank angemeldet hatte, dort unter Push-TAN eingeben musste , damit die App freigeschaltet werden konnte. Nun wussten wir aber nicht, welche Daten ich genau zum Einloggen in meinen Bankkonto auf der Homepage der Bank verwenden sollte. Ich dachte, dass ich mich einfach mit meinen normalen Daten wie sonst auch einloggen müsste. Mir war nicht klar, dass diese Daten nur mit der mobilen TAN verknüpft waren, und dass dies ein ganz anderer Vertrag war. Schon am Telefon hatte mir ja die Bankangestellte gesagt, ich müsse über den Berater einen anderen Vertrag machen, wobei wir ja gedacht hatten, wenn wir im Internet alles beantragen, könnten wir uns diesen Weg ersparen. Ich war immer skeptisch, was die mobile TAN angeht, denn ich hatte schon einmal gehört, dass eine Frau eine SMS mit einer TAN erhielt, die unterwegs abgefangen worden war, und so konnte ihr Konto geplündert werden, wobei die Bank ihr das Geld nicht zurück erstattete, da man behauptete, sie sei fahrlässig gewesen, obwohl die Frau überhaupt nichts dazu konnte. In meinem Umfeld haben jedoch viele behauptet, die mobile TAN sei sicher. Offenbar ist sie es nun doch nicht, denn sonst würde man ja nicht auf ein neues TAN-Verfahren umstellen müssen. Daher war meine Skepsis wohl zurecht. Wir überlegten nun, wie genau ich mich einloggen musste, denn jedes Mal, wenn ich mich mit meinen normalen Daten ein lockte, gab es keine Möglichkeit, den von der Push-TAN-APP generierten Code in irgendein Feld einzugeben. Mein Helfer meinte schon, ich müsste die in dem Schreiben angegebene Identifikationsnummer eingeben. Es hieß aber jedes Mal, sobald ich auf das Eingabefeld kam, Benutzername oder Identifikationsnummer. Daher war ich der Ansicht, man könne entweder das eine oder das andere eingeben mit der eigenen Geheimzahl. So versuchten wir dann, die Identifikationsnummer, die mit dem Schreiben mit kam, mit meiner alten Geheimzahl zu kombinieren, aber alles blieb erfolglos. Irgendwann entdeckte mein Helfer, dass hier immer noch ein zusammengefaltetes Blatt mit einer Geheimzahl herumlag. Ich hatte gedacht, er hätte es längst geöffnet, und darin sei der optische Code gewesen. Er hatte überhört, dass ich ihm gesagt hatte, dass er das Blatt mit der Geheimzahl aufmachen sollte. Ich war vorher so Anfangszeichen schlau“ gewesen, alles, was ich von der Bank erhalten hatte, in einen Umschlag zu stecken, damit wir alles beisammen hatten, wenn wir die Sache angehen wollten. Hätte ich die Geheimzahl in dem separaten Umschlag liegen lassen, hätte er sie vielleicht gesehen. Als wir dann noch einmal versuchten, die Identifikationsnummer mit der mitgelieferten PIN einzugeben, war das Konto gesperrt. So gingen wir zur Bank, und dort erklärte uns die Bankangestellte, dass die Umstellung auf dieses Push-TAN-Verfahren ein ganz neuer Vertrag sei, und ich mich daher mit komplett anderen Daten einloggen müsste, als wenn ich normalerweise auf diese Seite gehe, um mich anzumelden. Sie vergab mir einen neuen Benutzernamen, und ich sollte mich dann mit dem zugeschickten Passwort einloggen. Sie riet mir auch, unbedingt die Push-TAN-App noch einmal zu löschen und erneut herunterzuladen. Denn nur so würde es funktionieren, dass ich noch einmal einen neuen Code erhielte, um dann, nachdem ich mich mit dem neuen Benutzernamen und der neuen Geheimzahl auf der Homepage der Bank eingeloggt hatte, diesen Code an der richtigen Stelle einzugeben, welche dann automatisch sich öffnen würde, sobald ich mich erfolgreich angemeldet hatte. Mein Helfer versuchte es zunächst mit dem alten Code , denn wir hatten es ziemlich eilig, da er schon unter Zeitdruck stand, um zum nächsten Kunden zu kommen. Ich versuchte, ihm klarzumachen, dass mir die Bankangestellte extra gesagt hatte, dass ich die Push-TAN -App noch einmal löschen und dann wieder neu laden sollte. Er meinte, ich solle ihm jetzt einfach mal vertrauen. Es hat natürlich nicht geklappt, denn sie hatte mir ja die richtigen Anweisungen erteilt. So sagte ich ihm, dass er tatsächlich die App noch einmal löschen müsste, dann müssten wir sie neu installieren, und erst dann würde ich einen neuen Code erhalten, und diesen neuen Code müsste ich dann wie geheißen, nachdem ich mich mit den korrekten Daten angemeldet hatte, in das dafür vorgesehene Feld eingeben. Endlich hat es dann geklappt, und sofort wurden wir aufgefordert, das Passwort umgehend zu ändern. Auch dies haben wir dann geschafft, und der erste Akt war vollbracht. Eine Woche später kam mein Helfer einmal außer der Reihe, da ziemlich viele meiner Assistenten krank waren, und er war neugierig, wie die Sache nun genutzt werden konnte, da er dies möglicherweise für andere seiner Kunden brauchen könnte. Nachdem wir also dann um ungefähr 19:00 Uhr mit dem Einkaufen fertig waren, machten wir uns daran, die App der Bank zu nutzen, um meine Geldkarte um 20 EUR wertvoller zu machen, indem wir über die App der Bank diese Funktion aufriefen. Wieder hieß es, ich müsste ein anderes TAN-Verfahren wählen. Wir waren komplett verzweifelt. Mein Helfer suchte im Internet auf der Homepage meiner Bank nach der richtigen Lösung, oder, wie man über meine alten Einlogdaten vielleicht das Verfahren doch noch von Mobile auf Push-TAN ändern könnte. Ich hatte schon den Verdacht, dass die App der Bank nicht auf die neuen Zugangsdaten reagieren würde, da sie nur mit den alten Zugangsdaten eingerichtet worden war. Ich hatte erst die Überlegung, ob wir vielleicht noch einmal die Bank-App löschen, um sie dann noch einmal zu installieren, damit sie sich mit den neuen Zugangsdaten, in die auch das Push-TAN-Verfahren eingebunden war, verbinden würde. Wir fanden aber einfach keine Lösung. Wir versuchten, meinem Helfer zehn Cent zu überweisen, um zu schauen, ob die Push-TAN überhaupt reagieren und eine TAN generieren würde. Nichts passierte. Ich rannte zu meinem Handy, um es zu holen, und dabei lief ich auch noch gegen eine halb offen stehende Türe. Ich hatte eine kleine Wunde, aber zum Glück passierte nicht mehr, aber ich war fix und fertig und wäre fast durchgedreht. Mein Helfer suchte dann weiter auf der Homepage der Bank, während ich verzweifelt versuchte, noch einmal auf das bereits irgendwann zuvor mal gefundene Feld zu kommen, wo man seine Zugangsdaten in der Bank-App ändern kann. Durch irgendeinen Zufall fand ich tatsächlich den Punkt, wo man die Zugangsdaten neu einstellen konnte. So versuchte ich, die alten Zugangsdaten zu löschen und die Zugangsdaten einzugeben, die mit dem neuen Vertrag und dem Push-TAN-Verfahren gekoppelt waren. Irgendwann gelang mir dies, und tatsächlich, als wir die App schlossen und noch einmal öffneten, gelang es mir, eine Funktion aufzurufen, ohne, dass es gleich wieder hieß, das TAN-Verfahren sei falsch gewählt. Nun versuchten wir, die Geldkarte zu laden. Wir fanden tatsächlich den richtigen Button, und tatsächlich wurde auch die Nummer meiner Geldkarte angegeben, und wir konnten sie mühelos auswählen. Leider ging es dann aber wieder nicht weiter, denn es gab keinen Button, wo man den entsprechenden Betrag auswählen konnte, den ich haben wollte. Mehrmals versuchten wir es, bis mein Helfer endlich das Dropdown Menü fand, in dem wir einen Betrag auswählen konnten. Dann ging es weiter, und tatsächlich wurden wir aufgefordert, die Push-TAN-App zu öffnen. Zuvor hatten wir dies ein paar Mal versucht, und nie war eine TAN erschienen. Nun hat es endlich geklappt, und darunter stand, dass man nun diese TAN freigeben konnte. In der anderen ab hieß es dann, dass der Auftrag am nächsten Werktag ausgeführt werden würde. Am nächsten Werktag wartete ich vergeblich darauf, dass ich über die SMS des Umsatzweckers eine Nachricht erhalten würde, dass 20 EUR von meinem Konto abgebucht wurden. Denn wenn 20 Euro meiner Geldkarte zugeschrieben werden sollten, mussten ja dieselben 20 EUR von meinem Konto abgebucht werden, was mir dann mitgeteilt werden müsste. Nichts geschah. Als nach einer weiteren Woche immer noch nichts passierte, gingen meine Helferin, die gerade zu diesem Zeitpunkt bei mir war, und ich zur Bank. Dort öffnete dann der Bankangestellte meine App und fand heraus, dass ich einen Abovertrag zum Laden meiner Geldkarte ausgewählt hatte, und die erste Umbuchung auf meine Geldkarte wäre am 1. Februar fällig gewesen. Ich wollte ja nur einen einmaligen Transfer von meinem Konto auf die Geldkarte und kein ganzes Abo. Meine Helferin fragte ihn dann, falls man die Geldkarte nicht lehren würde, bis zu welchem Betrag pro Monat diese 20 EUR transferiert werden würden, bis die Geldkarte voll sei, ob es sie ein Limit geben würde. Er meinte, 50 EUR seien das Limit, man könnte aber auch mehr aussuchen. Wir stornierten dann den Vertrag, und er fand heraus, dass man über das Handy gar keine einmaligen Aufladungen tätigen konnte, sondern dass es nur möglich war, einen Abovertrag über das Handy abzuschließen. Dies fand ich denkbar unpraktisch, denn, um ein festes Abo zu machen, ist es unsinnig, ein Gerät zu nutzen, welches man immer zur Hand hat, denn für dieses eine Mal könnte man genauso gut zur Bank gehen. Für einzelne Aufladungen muss man dann jedes Mal zur Bank, wo es doch praktischer wäre, gerade diese direkt am Handy vornehmen zu können. Daher vermute ich, dass es sicher doch noch einen Weg gibt, auch einzelne Aufladungen zu tätigen, und dass wir diesen einfach nur noch nicht gefunden hatten. Um eine einzelne Aufladung zu tätigen, mussten wir also zum Geldautomaten gehen. Zwischenzeitlich ging der Bankangestellte zu seinen Kollegen, und meine Helferin bat mich, einmal kurz ruhig zu sein, sie wollte genau zuhören, was sie sagen, denn sie bemerkte, dass jeder von denen etwas anderes erzählt, und die selbst nicht wussten, wie alles genau funktioniert. Dann kam der Bankangestellte zurück, und wir gingen zu dritt zum Geldautomaten. Ich steckte die Karte hinein, und nun musste er mir Anweisungen geben, wo ich genau drücken musste, da ich ja nicht sehe. Dann meinte er, ich solle mit der Hand rüber gehen, und den Knopf drücken. Dabei war es der Knopf genau über dem anderen. Es ging nicht mehr weiter, wir mussten abbrechen, und er probierte es selbst noch einmal, und dann gab er mir die korrekten Anweisungen. Nach dem zweiten oder dritten Anlauf hatten wir es dann mit vereinten Kräften geschafft, dass ich 20 EUR auf meiner Geldkarte hatte. Wir fanden dann auch noch heraus, dass das Limit, bis zu dem man die Geldkarte aufladen konnte, 200 EUR betrug. Man konnte einen Mindestbetrag wählen, und wenn zum Beispiel der Geldbetrag auf der Karte unter 25 EUR fiele, würden wieder weitere fünf und 20 EUR aufgeladen. Wenn der Geldbetrag dann an das Limit von 200 EUR anstoßen würde, würde kein weiteres Geld mehr aufgeladen. Man kann also maximal 200 EUR verlieren, wenn die Geldkarte einem abhanden kommt. Auch hier bedurfte es einiger Nachfragen des Bankangestellten, bis dann alle irgendwann einmal zusammen die Lösung herausfanden. Als ich dann mit meiner Helferin zu Hause war, meinte sie, was ein finanzieller Aufwand dies nun wäre, ich würde ja Kontoführungsgebühren zahlen, und sie als Assistenz sei nun auch noch dabei gewesen, und diese Zeit , die das alles gekostet hätte, nur damit ich diese Geldkarte aufladen könnte, und dass wahrscheinlich kein einziger Kunde mehr so genau nachfragen würde. Ich meinte, schließlich wüsste nun dieser Bankangestellte genau Bescheid, und wenn wieder ein anderer Kunde käme, dann könnte er ihm dies genau sagen. Da meinte sie dann auch noch, und dann ist genau dieser Bankangestellte genau an diesem Tag nicht da. Die muss immer das letzte Wort haben. Dabei war doch mein Argument gar nicht schlecht. Als ich ihr dann sagte, dass der Bankangestellte oder die anderen seiner Kollegen sich vielleicht jetzt einmal dazu angespornt fühlten, auch andere Dinge genauer nachzuschauen oder sich genauer für diese Materie zu interessieren, hörte sie einfach nicht weiter zu und ließ mich abprallen und Schnitt ein anderes Thema an. Das macht die immer so, das kenne ich auch von vielen anderen. Erst ewig dagegen reden, selbst dann, wenn ich eigentlich recht habe, und mich hochtreiben, und wenn ich dann eine gute und passende Antwort gebe, auf die sie dann nichts mehr wissen, lassen Sie mich einfach drauf hängen und drehen sich weg und lassen mich auflaufen. Ich finde das ein übles Spiel. Ich habe ihr auch noch einmal, als ich ihr noch etwas schicken wollte, dies dazu geschrieben. Das ist der aber egal. Nun, schließlich sind das ja alles geschulte Pädagogen. Aber zumindest sieht man daran wieder, wie kompliziert doch diese neue Technik ist, und dass noch nicht einmal die Leute bei der Bank genau wissen, wie all dies funktioniert. Auf der anderen Seite kam ich auch auf viele Dinge nicht, die ich jetzt besser weiß als zuvor, aber auch hier muss ich damit argumentieren, dass sich das nächste Mal alles sowieso wieder geändert hat, und mir die Erfahrungen, die ich jetzt mit diesen Dingen gemacht habe, in einem späteren Verfahren wahrscheinlich auch nicht mehr viel nützen werden. Aber man hat sich halt mal wieder mit etwas beschäftigt. Damit einem die Zeit nur ja nicht lang wird, denn man hat ja sonst nichts zu tun. Ich kann nur hoffen, dass die nicht so bald wieder ihr Verfahren umstellen, und ich dann wieder diesen Zirkus habe, bis alles klappt und funktioniert. Das war nun die Geschichte in drei Akten, wie ich dazu kam, meine Geldkarte praktisch, schnell, spontan und bequem aufzuladen.

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