Freitag, 26. April 2024

Auf den Kopf gestellt

Das letzte Jahr wollte ich einmal zur Darmspiegelung gehen. Da ich blind bin und mehrere andere Behinderungen habe, dachte ich mir, dass es leichter wäre, dies im Krankenhaus zu machen. Denn zum einen müsste ich die Flüssigkeit anrühren, die ich zur Vorbereitung auf die Darmspiegelung trinken müsste, und ich hätte auch beurteilen müssen, obschon der gesamte Darm gereinigt ist. Dies kann man ja nur per Augenschein machen. Außerdem hätte ich nach der Narkose dann alleine zurechtkommen müssen. Ich wäre zwar dann im Aufwachraum eine Weile geblieben, bis sich mit dem Taxi nach Hause gefahren wäre, aber im Falle von Komplikationen, oder wenn ich noch nicht ganz klar im Kopf wäre, ist es noch wesentlich schwerer, wenn man nichts sieht und auch noch andere Probleme hat. Ich hatte also bei meinem Nephrologen gefragt, ob er mich ins angrenzende Klinikum einweisen könnte. Nein, das ginge nicht, und außerdem sei das Klinikum sowieso immer voll. Ich fragte meine Hausärztin, diese meinte, wenn die Krankenkasse zustimmt, dann könne sie mich einweisen. Ich schrieb also an meine Krankenkasse und erhielt die erschöpfende Auskunft, wenn ein Arzt es für nötig hält, dass ich ins Krankenhaus gehen soll, zahlen wir. Meine Betreuerin interpretierte dies als Zusage, wobei ich das so empfand, dass man mich von einer Seite zur anderen schob, und keiner wollte die Verantwortung auf sich nehmen. Dasselbe hatte ich schon einmal im Falle meiner Hautkrebsvorsorge, die ich wegen meiner Nierentransplantation einmal im Jahr machen muss anstatt alle zwei Jahre. Alle zwei Jahre wird sie von der Kasse genehmigt. Der damalige Hautarzt meinte, er bräuchte eine Genehmigung von der Krankenkasse. Die Krankenkasse wiederum meinte, wenn der Hautarzt es für notwendig hielt, dass bei mir eine jährliche Krebsvorsorge angezeigt ist, dann soll er diese durchführen, und es würde bezahlt. Ich rief bei der Kasse an, und rein zufällig, wie auch schon in anderen Fällen, war dann jemand am Telefon, der sogar selbst schon Hautkrebs hatte, und selbst er bekäme nicht jedes Jahr die Hautkrebsvorsorge bezahlt. Ich hatte schon öfter mal jemanden von der Krankenkasse am Apparat, wenn es um eine Genehmigung ging. Beispielsweise wurde dann meiner Betreuerin bei der Beantragung eines Farberkennungsgeräts erklärt, die Mitarbeiterin habe selbst eine betreute, und die käme auch mit dem einfachen Modell zurecht. Was für ein Zufall, dass man immer genau die richtigen Leute am anderen Ende der Leitung hat... Ich war also so schlau wie zuvor. Damals hat dann mein früherer Nephrologe ein Attest geschrieben, dass eine jährliche Hautkrebsvorsorge angezeigt ist bei einer immunsuppressiven Therapie, und selbst dieses Attest hat nicht ausgereicht, dass die Kasse von ihrer Position abrückte. Ich fand dann aber doch wieder einen Hautarzt, der, nachdem mein früherer Hautarzt problemlos die Untersuchung durchgeführt hat, dies auf die gleiche Weise tat. Schließlich habe ich auch Neurodermitis, also ein atopisches Ekzem, und das muss man sich ja auch jedes Jahr einmal anschauen. Ich war im Oktober letzten Jahres beim Frauenarzt zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung. Dieser erklärte mir, dass ich freie Flüssigkeit im Douglas-Raum hätte. Zuvor hatte ich ihn gefragt, ob er mich vielleicht zu einer Darmspiegelung einweisen könnte. Nein, das könnte er nicht. Aber mit diesem Befund war dies nun doch möglich. Ich dachte zunächst, er wollte mir einen Gefallen tun und habe daher irgendeine Indikation gestellt, damit ich meinen Krankenhausaufenthalt bezahlt bekäme. Ich sprach mit meiner Betreuerin, und diese meinte, dass doch der Douglas-Raum und Darmspiegelung nichts miteinander zu tun hätten, und ich sicher nun dennoch keine stationäre Darmspiegelung machen dürfte. Meine Hausärztin sah dies zum Glück anders und händigte mir eine Einweisung aus. Sie empfahl mir, in ein bestimmtes Haus zu gehen, wo ein guter Proktologe praktizierte, und die könnten dann sicher auch noch andere Untersuchungen wegen der freien Flüssigkeit machen. Als ich dort anrief, war die Sekretärin zunächst sehr unkooperativ und wollte mir einen ambulanten Termin geben. Ich erklärte ihr mehrfach, dass ich einen stationären Termin bräuchte. Daraufhin fragte sie dann, was denn ein gynäkologischer Befund mit einer Darmspiegelung zu tun hätte. Sie wolle das noch einmal mit ihrem Chef besprechen. Ich dachte schon, jetzt bist du so nah dran, und nun geht es doch noch schief. Ich ließ mich daher dann unmittelbar einmal vorsorglich zu ihrem Chef, dem Spezialisten durchstellen, ich erklärte ihm, dass ich blind sei und deswegen unbedingt stationär eine Darmspiegelung machen lassen wollte, und selbst ohne die Erwähnung der freien Flüssigkeit hatte er ein Einsehen. Ich könne mich auf ihn berufen, und somit rief ich nochmals bei der Sekretärin an. Ja, sie habe doch das nie infrage stellen wollen, sie habe doch lediglich wissen wollen, was das eine mit dem anderen zu tun habe, und es stünde ihr schließlich doch gar nicht zu, so etwas überhaupt zu bezweifeln. Sie wollte doch nur ihren Chef wegen eines Termins fragen, wann ich denn kommen könnte, obwohl wir darüber bereits gesprochen hatten. Nun denn. Hauptsache, ich hatte meinen Termin. Später hörte ich dann von einem Bekannten mit einem ähnlichen Syndrom, wie ich es habe, dass er von seiner Hausärztin ohne jedwede andere Indikation einfach einmal so einen stationären Termin für eine Darmspiegelung bekommen hatte, weil er ja schließlich mehrfach behindert sei. In meinem Fall ist das noch nicht zu allen durchgedrungen. Es findet zumindest keinerlei Eingang in mein Alltagsleben. Zufällig hat er dann auch noch einen Schwager, der im Kartenhaus arbeitet, der ihm dann problemlos den gewünschten Termin für die Darmspiegelung besorgen konnte. Wohl dem, der Vitamin-B besitzt. Ich erhielt einen Termin Anfang November. Dies war zu der Zeit, als unser Familienmitglied nach kurzer, heftiger und schwerer Krankheit im Krankenhaus auf der Palliativstation verstorben war. Für mich war das ziemlich schrecklich, weil ich unser Familienmitglied immer noch vor meinem inneren Auge in dem dunklen Schlafanzug im Bett liegend vor mir sah, schreiend, panisch und verwirrt und überhaupt nicht bei sich. Und am Ende gab es keinen Ausgang mehr aus dem Krankenhaus. Ich fragte meine Assistentin, ob sie kommen könnte. Am Nachmittag nach der Darmspiegelung hätte ich sicher das Bedürfnis, dass mir jemand ein Stück Kuchen und einen Kaffee aus der Cafeteria bringen könnte, was ja von den Schwestern nicht einfach einmal so gemacht wird. Ja, das könne sie machen. 10 Minuten später rief sie an, es sei ihr eingefallen, dass sie genau zu diesem Zeitpunkt, zu dumm aber auch, einen Arzttermin hätte, daher könne sie nicht kommen. Später rief mich dann eine Bekannte aus meiner Theatergruppe an, ich klagte ihr mein Leid, ja, sie wolle mich besuchen. Drei Tage nach unserem Telefonat rief sie mich an, sie habe eine schlimme Erkältung, es ginge ihr gar nicht gut, und sie könne nicht kommen. Aber ich glaube, bis dahin wäre sie sowieso, selbst wenn das mit ihrer Erkältung gestimmt hat, sicher längst wieder gesund gewesen. Am Tag der Einweisung hatte ich sowieso eine Assistenz, die normalerweise regulär immer zu diesem Zeitpunkt kommt, daher bat ich sie, dass sie mit mir zusammen ins Krankenhaus gehen möge, und dass wir uns dort treffen. Ungefähr 30 Minuten, bevor das Taxi kam, schickte sie mir eine WhatsApp, sie habe Probleme mit dem Darm, sie müsse andauernd auf Toilette, und da könne man doch nicht ins Krankenhaus gehen. Diese Assistenz hatte mir noch Monate zuvor in den hellsten Farben geschildert, dass sie eine todkranke Freundin bis zum Ende gepflegt hätte. Da wäre ja mein Krankenhausbesuch wirklich eine Lappalie dagegen gewesen, den man locker mal ebenso absolvieren hätte können. Und ich hätte jemanden gehabt, der den Schwestern klarmacht, dass ich keine bösen Absichten habe, sondern dass ich einfach schwerstmehrfachbehindert bin und daher häufig Probleme mit der Kommunikation habe und öfter mal etwas nicht verstehe oder vielleicht da und dort Hilfe brauche. Ich weiß, wenn ich in der Not bin, dann ist keiner für mich da. Unser Familienmitglied war eine der wenigen auf dieser Palliativstation, dessen Zimmer fast nie leer war. In dem Zimmer war immer am meisten los. Dessen Freund war da, Verwandte und sehr viele Freunde aus all dessen Freundeskreisen waren sehr häufig zugegen. Das alles konnte ich mir leider nicht erarbeiten. Wenn ich einmal alt bin, werde ich einsam im Krankenhaus sterben. Ich hoffe nicht, und ich würde mir wünschen, dass ich einfach nachts einschlafe, morgens nicht mehr aufwache und einmal mit den Füßen voraus aus meiner Wohnung gebracht werde. Habe ich mir im Leben so wenig bezüglich meiner Umstände selbst aussuchen können, vielleicht klappt es ja beim Sterben einmal. Ich bin also alleine mit dem Taxi ins Krankenhaus gefahren, der Fahrer brachte mich noch zur Rezeption. Zunächst einmal wurde ich zur falschen Station gebracht, man habe dort keinen Platz, wo man mich versehentlich hingeführt hatte. Ich empfand das nicht als sehr vertrauenerweckend. Dann war ich endlich auf der richtigen Station. Ich hatte meine Kaffeemaschine mitgenommen, weil ich nicht jedes Mal um einen Kaffee betteln wollte. Schon wurde ich ermahnt, dass diese Maschine nicht zertifiziert sei, dass ich sie daher nicht anschließen dürfte. Im Zimmer bei mir war eine ältere schwer kranke Frau, deren Tochter noch da war. Dann kam die Schwester, und als ich nach einer Steckdose suchte, warf ich sofort die Wasserflasche um. Unter genervtem Stöhnen wischte sie alles auf, denn sie hatte zuvor eigentlich den Deckel nicht drauf gemacht. Sie erklärte mir, sie können nicht 24 Stunden bei mir am Bett stehen, weil ich blind sei. Meine Nachbarin, wohlgemerkt, genauso unverschuldet wie bei mir der Fall, musste während der Zeit, als sie abführte, laufend zur Toilette, und da ihr Sauerstoffschlauch nicht bis zur Toilette reichte, ging ständig etwas daneben, sodass die Schwestern dauernd alles auf putzen mussten. Diese Arbeit hatten sie mit mir nicht, aber als Behinderte stellte ich eine größere Herausforderung für die Schwestern dar, denn wegen Erkrankung Probleme zu machen ist etwas anderes, als wenn man wegen einer Behinderung Probleme macht. Das darf man sich nicht erlauben und schon gar nicht erwarten, dass sie dann auch noch freundlich Hilfestellung leisten. Danach wurde dann die letzte Suppe vor der Darmspiegelung angekündigt, und als ich erklärte, dass ich kein Fleisch esse, war ich dann komplett unten durch. Sie musste dann noch mal extra eine andere Suppe für mich bestellen. Um 4:00 Uhr war noch niemand da, obwohl wir eigentlich die Flüssigkeiten einnehmen sollten, damit wir am nächsten Tag für die Darmspiegelung fertig wären. Ich hatte das mit dem 4:00 Uhr sehr wörtlich genommen, ich dachte, wenn es später wird, sind wir nicht im Zeitplan, und ich war womöglich dann auch noch umsonst im Krankenhaus. Ich fragte also nach, niemand wusste, wann die Ärzte kommen. Ich war total verzweifelt, und ich sagte, wenn sie bis 18:00 Uhr nicht da sind, gehe ich, denn dann kann ich morgen nicht gespiegelt werden, wenn noch alles drin ist. Die hätte mir ja mal erklären können, dass die Darmspiegelung auch noch am Nachmittag durchgeführt wird, wenn bis zum Vormittag noch nicht alles raus ist. Die war dann auch schon genervt, und sie wechselte einen Blick mit meiner Bettnachbarin, die dann meinte, nun ja, man kann es sich nicht aussuchen. Wenn ich meckerte, dann hat diese Zimmerkollegin immer die Leute verteidigt, aber sie hat sich auch mal beschwert. Deswegen hörte ich gar nicht zu und sagte, ich höre jetzt ein Hörbuch, sie haben für meine Beschwerden auch kein Verständnis geäußert, warum soll ich mir jetzt ihre anhören? Später kam dann endlich die Ärztin, es waren zwei Assistenzärztinnen, sie kamen immer wieder mit neuen Fragen, weil sie offenbar von den Oberärzten diesbezügliche Anweisungen bekommen hatten. Zum Glück war dann endlich alles geregelt, und ich bekam den ersten Krug, den ich im wahrsten Sinne des Wortes bis zum bitteren Ende austrank. Der Himbeergeschmack übertönte nur mäßig den bitteren Nachgeschmack der Medizin. Am Morgen sollten wir noch einmal so einen Krug bekommen, der Tat auch bald seine Wirkung. Bei mir war es nicht so schlimm mit dem Abführen, aber trotzdem hat alles funktioniert. Am Vormittag vor der Darmspiegelung bekamen wir dann eine Hose mit Loch, eine sogenannte Kolo-Hose, von Koloskopie, und dann kamen auch die Leute, um nicht abzuholen. Am Abend zuvor geschah noch etwas Merkwürdiges. Meine Schwester sollte kommen, da unser Familienmitglied ja verstorben war, und sie zur Beerdigung anreiste. Ich hatte bei WhatsApp geschrieben, dass ich keinen Besuch bekommen werde, und dass ich sehr traurig bin. Meine große Schwester schrieb, es wird dich jemand besuchen. Ich dachte noch, wer soll das sein? Denn die Reise hätte etwas länger gedauert. Auf einmal rief meine Schwester an, sie wollte den Zug vom Flughafen zum Hauptbahnhof der nächstgrößeren Stadt nehmen, aber aus irgendeinem Grund habe er nicht mehr angehalten am Hauptbahnhof, und sie musste bis zu mir durchfahren. Es war so, als hätte der liebe Gott sie zu mir geschickt. Normalerweise fahren dort nie Züge, die auf dem Weg zu meiner Stadt nicht vorher noch ein paarmal anhalten. Sie rief also an und fragte, ob sie bei mir übernachten könnte. Ich bat die Schwester, sie in Empfang zu nehmen, damit ich ihr meinen Schlüssel übergeben könnte. Sie war also dann abends da, und wir unterhielten uns noch eine Weile, später gab ich ihr dann den Schlüssel. Sie übernachtete in meiner Wohnung, und so konnte ich der Katzenbetreuung für diesen Abend absagen und hatte schon Geld gespart. Ich bat meinen Taxifahrer, dass er meine Schwester abholt und überall hinbringen sollte, wo sie hinfahren will. Als dann also der nächste Tag der Darmspiegelung kam, und ich heruntergebracht wurde, war dort der freundliche Spezialist, und schon wurde ich in Schlaf versetzt. Ich wurde zuvor sogar gefragt, wer ich sei, und was genau bei mir gemacht würde. Offenbar sichert man sich da heute ab, da es wohl häufiger vorgekommen sein muss, dass falsche Untersuchungen gemacht wurden. Seit meiner Nierentransplantation träume ich während der Narkose, aber es sind immer ganz normale Alltagsdinge oder irgendwelche Szenen, die relativ belanglos sind. Ich wachte auf, als hätte ich einen tiefen schönen nächtlichen Schlaf gehabt. Ich wurde danach nach oben gebracht und rief meine Schwester an. Sie war auf dem Weg zu mir, und ich sagte, sie solle noch 1 Stunde warten, damit ich schlafen könnte. Der Spezialist hatte eine Chirurgin auf meinen Allerwertesten schauen lassen, da ihm etwas aufgefallen war. Er erklärte mir außerdem, dass man noch ein CT wegen meiner freien Flüssigkeit im Bauchraum und der teilweise auftretenden Schmerzen machen würde. Seit meiner Blasenentzündung Anfang 2023 hatte ich immer mal wieder Schmerzen im Unterleib. Als ich also gerade noch einmal etwas ausruhen wollte, ging schon die Tür auf, und die Schwester kam mit einem Becher gefüllt mit Kontrastmilch, den ich innerhalb der nächsten 30 Minuten austrinken sollte. Ich würde dann zum CT abgeholt. Da ich meine Schwester sonst nicht hätte treffen können, rief ich sie an, dass sie jetzt doch kommen möge. Sie schimpfte etwas, weil sie gerade ins in der Nähe gelegene Einkaufszentrum gegangen war, und der Taxifahrer war schon weg, nun müsste sie zu Fuß zu mir kommen. Sie war aber noch pünktlich da, so konnte sie mich bis hinunter zum CT begleiten. Dort wurde mir dann erklärt, dass man mir mit hohem Druck Kontrastmittel in die Vene jagen würde, und das würde Hitze erzeugen, und ich würde das Gefühl bekommen, als würde ich auf die Liege pinkeln. Das sei aber nicht der Fall, ich solle keine Sorgen haben. Ich habe schon von dieser ominösen Untersuchung gehört, normalerweise trinkt man dann Kontrastmittel, man bekommt Kontrastmittel durch die Vene gejagt und dann auch noch hinten reingeschossen. Der Teil mit dem hinten hinein blieb mir zum Glück erspart. Jedenfalls ging dann alles noch ganz schnell, und es war auch gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Meine Schwester war gerade weg, als ich aus dem CT kam, weil sie die Cafeteria gefunden hatte. Sie kam wieder und brachte mir auf meinen Wunsch hin eine Brezel und einen russischen Zupfkuchen mit sowie Kaffee und Mineralwasser. Ich hatte ja schon seit fast 24 Stunden nichts gegessen. Sie konnte noch mit nach oben gehen, dann musste sie sich verabschieden, um mit dem Bus weiter in Richtung meiner Eltern zu fahren. Dann kam die Ärztin rein und erklärte mir, ich hätte eine Fistel, das hätten eigentlich normalerweise nur Männer, das hätte man, wenn man viel sitzt, und das müsse unbedingt untersucht und gegebenenfalls auch dringend operiert werden. Denn wenn die Fistel aufreißt, könne sich der Darminhalt in den Bauchraum entleeren. Es solle noch ein MRT gemacht werden. Ich fragte, ob ich das heute noch machen dürfte, da ich ja in zwei Tagen zur Beerdigung fahren müsste, nein, das müsse morgen gemacht werden, ich müsse noch eine Nacht bleiben. Ich rief also meine große Schwester an, die meinte dann auch noch, ich solle doch das MRT irgendwann später mal machen, aber ich sagte ihr, die Gesundheit geht vor, und jetzt noch mal einen separaten Termin für ein MRT zu organisieren ist wesentlich umständlicher. Jetzt sei ich ja nun mal schon da, und jetzt würde alles gemacht. Aber ich wollte noch jemanden finden, der beim MRT bei mir ist. Die Ärztin schlug mir vor, dass ich doch Tavor nehmen könnte, dann wäre ich doch beruhigt. So etwas möchte ich aber nicht, wenn jemand seine Hände auf meine Füße legt, bin ich auch beruhigt. Es ist nicht die enge Röhre , sondern es sind diese schrecklichen Töne, die mir irgendwie Angst machen. Ein Freund von mir meinte, ich solle mir vorstellen, dass er Techno für mich spielt, und das hat geholfen. Ich suchte weiter über WhatsApp, einige fragten, was denn los sei, nur, um mir dann zu erklären, dass sie sowieso zu diesem Zeitpunkt nicht könnten. Sie hatten also ihre Neugierde befriedigt, und das war es. Meine damalige Putzfrau wohnte aufgrund ihrer Erkrankung mit einem Mitglied ihrer Selbsthilfegruppe in einer Wohnung, und dieser war in der gleichen Organisation angestellt. Somit bot sie mir an, ihn zu fragen, ob er kommen könnte. Im Krankenhaus wollte man sich bemühen, jemanden zu finden, aber ich dachte mir, sicher ist sicher. Er sagte also zu, und er würde um 9:00 Uhr da sein. Da sollte eigentlich das MRT stattfinden. Ich fragte noch die Krankenschwester, ob sie Ohrstöpsel hätten, nein, sowas hätten sie nicht, das gäbe es in der Apotheke, und das müsse man bestellen. Als der Mann dann da war, fragte er ebenfalls, und schon kam die Schwester mit Ohr stöpseln, legte sie vor mich hin und meinte bissig, sehen Sie, man muss nur fragen. So geht es mir immer. Ich fragte ihn, ob wir das über die Putzfrau abrechnen könnten, dass er zu mir kommt. Das kriegen wir schon hin, meinte er, er wisse, wie es ist, krank zu sein, und er habe 50 Operationen in seinem Leben gehabt, ich hatte etwas das Gefühl, als ob er meine Situation verharmlosen würde. Er würde nicht so aufs Geld schauen, ihm sei das alles egal. Ihm sei das nicht wichtig. Wir sind also zusammen erst einmal zum Ultraschall, und danach ging es zum MRT. Vorher ist noch zu erwähnen, dass ich seit dem Kontrastmittel für das CT kaum noch Wasser lassen konnte, und ich hatte Angst um meine Niere. Obwohl ich viel trank, musste ich kaum auf Toilette. Ich fragte daher am Abend vor dem MRT, ob sich das ein Arzt einmal anschauen könnte. Es hieß aber nur, solange ich noch Luft bekäme, wäre alles in Ordnung,, es sei im Moment keiner da. Die Notärztin sei alleine. Ich wollte ja nicht warten, bis meine Niere kaputt war, und sich bereits Wasser in der Lunge befand, sondern ich wollte ja mein noch lebendes Organ schützen. Meine Zimmerkollegin, die ebenfalls als sehr alte und schwer kranke Frau eine Darmspiegelung hatte, ging mit der Schwester aufs Klo, und weil sie etwas wackelig auf den Beinen war und fast umgekippt wäre, holte die Schwester sofort die Notärztin. Die kam sofort, aber die Frau, wegen der die Notärztin geholt worden war, schlief schon. Eigentlich waren es sogar zwei Notärztinnen, die kamen. Ich fragte also nach, warum denn bei mir niemand kommt, wenn ich ein Problem habe, wo es doch schließlich „nur“ um meine Niere ging. Ob den hier nicht alle Patienten gleich seien. Die Ärztin erklärte mir, dass noch einmal ein Kreatinin angesetzt würde, und dass ich mir keine Sorgen um meine Niere zumachen bräuchte. Am nächsten Tag fragte ich dann also beim Ultraschall nach, denn die Werte waren schon im Computer eingetragen. Die sehr nette Ärztin beim Ultraschall schaute drauf und sagte, dass mein Kreatinin mit 0,96 im grünen Bereich sei, das sei also völlig in Ordnung. Das freute mich. Als wir dann weiter fuhren zum MRT, sprach ich noch einmal auf Wunsch mit dem dortigen Radiologen, denn das MRT sollte ebenfalls wieder mit Kontrastmittel gemacht werden. Das Kontrastmittel für das MRT ist allerdings nicht so schädlich wie das für das CT. Aber nachdem ich ja am Tag zuvor das Kontrastmittel für das CT bekommen hatte, wollte ich auf Nummer sicher gehen. Der Radiologe war zufällig vorher Internist und war sehr freundlich, und vor allem in Anwesenheit meiner männlichen Begleitperson nahm er sich sehr viel Zeit und erklärte mir alles. Selbst Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion dürfen noch ein MRT mit Kontrastmittel machen lassen. Er schaute auch noch einmal auf die Blutwerte, um sicherzugehen, dass es sich nicht um die Werte vom vorherigen Tag handelte, und er meinte, meine Niere würde gut funktionieren, es sei also kein Problem, das MRT mit Kontrastmittel durchzuführen. Mein Begleiter fragte auch nochmals nach Ohr stöpseln, und ich bekam auch noch einen Gehörschutz auf. Er hielt dann meine Füße fest, manchmal rüttelte er aber auch etwas an meinen Beinen, wodurch ich Angst hatte, dass das Bild vielleicht verwackelt würde. Während des ganzen MRT stellte ich mir vor, dass mein guter Freund Techno vorführen würde. Dies war schon mein drittes MRT, aber ich hielt es erstaunlich gut aus. In der Tat fand ich die Töne teilweise recht interessant, denn obwohl es sich um die gleiche Tonhöhe handelte, änderte sich zuweilen die Klangfarbe. Ich war aber trotzdem froh, als es dann endlich vorbei war. Für mich sind sich ständig wiederholende Töne extrem anstrengend. Die enge Röhre macht mir nichts aus, eigentlich sehe ich die ja sowieso nicht richtig, daher ist mir das ziemlich egal. Endlich war dann alles fertig. Mein Begleiter war nun 3 Stunden dar. Als wir wieder auf Station waren, hatte ich leider nur einen 50 € Schein, den ich ihm in die Hand drückte, und welchen er auch anstandslos und ohne sonderlich heftige Gegenwehr entgegennahm. Meine Zimmerkollegin, die all das mit angehört hatte, dass ihm Geld unwichtig sei etc., meinte, sehen Sie, so schlecht ist die Welt doch nicht, wie sie immer meinen. Ich hatte mich nämlich darüber beklagt, dass mich niemand besucht, und dass alle nur faule Ausreden haben. Dass ich ihm 50 € gegeben hatte, hat sie nicht mitbekommen. Am Tag zuvor hatte ich Angst, dass mein Handy gestohlen worden wäre, weil ich es nicht fand. Dies ist meinem Bruder einmal während eines Krankenhausaufenthaltes passiert. In Krankenhäusern wird sehr viel geklaut. Meine Zimmerkollegin schrie mich daraufhin an, das sei ja wohl eine Frechheit, dass ich sowas von anderen Leuten denken würde, und ich könne mich ja wohl selbst nicht leiden und wäre daher immer so bösartig. Ich sagte ihr, dass dies durchaus vorkomme, und das sie bitteschön ihr Urteil über mich für sich behalten sollte. Ab und zu war sie dann aber immer mal wieder neugierig und wollte wissen, ob und welchen Pflegegrad ich hätte, und was ich denn alles hätte usw. Ich dachte mir, wer so mit mir spricht, muss auch nicht alles über mich wissen. Demonstrativ habe ich dann meinem Begleiter vor ihr erzählt, welchen Pflegegrad ich habe. Das nächste Mal, wenn ich wieder im Krankenhaus bin, werde ich einfach nur die Kopfhörer aufsetzen und jedes Gespräch mit Zimmerkolleginnen vermeiden. Ich bin einfach nicht dafür geeignet, mit anderen problemlos Konversation zu machen. Auch kommt es häufig vor, dass die Leute mich nach meinen Krankheiten fragen und dann meine Krankheiten sofort übertrumpfen. Ich habe Lupus, ich habe alles außer Zucker, hat mir einmal eine Zimmerkollegin energisch und selbstbewusst klargemacht. So nach dem Motto, ich bin hier der Boss. Daher sage ich auch nicht mehr, was ich habe. Ein paar Stunden nach dem MRT kam dann die Ärztin und meinte, es sei alles in Ordnung, sie hätten nichts gefunden, die freie Flüssigkeit im Bauchraum könne man sich nicht erklären, die sei immer gleich groß geblieben, und ansonsten sei ja gar nichts zu machen, ich könne gehen. Ich fragte dann, was mit der Fistel sei, ach, die Fistel, das ist eigentlich gar nichts, das haben viele Leute, und das haben Sie wahrscheinlich schon länger. Sie schaute noch einmal kurz drauf und meinte, dass ist nicht schlimm, da passiert nichts. Also rief ich mein Taxi und fuhr nach Hause. Somit konnte ich also am nächsten Tag auf die Beerdigung fahren. Am Abend rief noch meine Schwester an und sagte, welche Lieder gewünscht wurden, die übte ich dann noch und auch mein besonderes Stück auf der Querflöte und Lieder, die ich zuerst auf der Querflöte anstimmen und dann auf der Gitarre begleiten sollte, und am nächsten Tag ging es dann schon ab nach Hause zu Beerdigung. Noch während der Taxifahrt übte ich die Lieder, der Taxifahrer suchte eines der Lieder auf YouTube, und ich begleitete es mit der Querflöte, um zu üben. Und während des Gottesdienstes lief trotz der Aufregung und des Lampenfiebers alles prima. Am Ende ging der Krankenhausaufenthalt aus wie das Hornberger Schießen, außer Spesen nichts gewesen, und gefunden hat man gar nichts, zum Glück. Woher jetzt die freie Flüssigkeit kommt, und was damit ist, weiß niemand. Wahrscheinlich bildet sie sich sowieso wieder zurück. Zumindest war der Befund der Darmspiegelung in Ordnung. Das ist die Hauptsache.

Mittwoch, 24. April 2024

Das kleine Krokodil oder Tausche Heißluftfritteuse gegen Heißluftfritteuse und Staubsauger gegen Staubsauger

Da ich einige Übersetzungen gemacht habe, hat mir jemand etwas Gutes getan und wollte mir einen Wunsch erfüllen. Zunächst habe ich mir ein neues Handy erarbeitet, weil mein altes leider keinen Speicherplatz mehr hatte. Leider gehen die Dinge alle drei Jahre so kaputt, dass man sie nicht mehr weiter benutzen kann. Diese blöden Handys haben wirklich nur die Lebensdauer eines Hamster. Zum Glück konnte ich das Handy kaufen. Denn es sind ja wertvolle Metalle und seltene Erden drin. Ich hatte schon länger mit einer Heißluftfritteuse von einer bestimmten Hilfsmittelfirma geliebäugelt. Diese war aber relativ teuer, und ich wollte einfach das Gefühl haben, dass ich sie mir selber erarbeitet habe. Drum habe ich sie dann von diesem Geld kaufen lassen, und so wurde sie bestellt und an mich geschickt. Das Gerät war aber so groß, dass meine Katze locker darin hätte Platz finden können. Scherzhaft kündigte ich der Katze an, dass dies ihr neues Space Shuttle zum Flug auf unseren Planeten sei, und dass ich in einem größeren Raumschiff Platz finden würde und ihre Kapsel auf den Rücken meines Raumschiffes schnallen würde. Meine Kätzin hat diese Ankündigung so erschreckt, dass sie sofort aus dem Raum gerannt ist. Auf jeden Fall war dieses Teil viel zu groß für mich. Außerdem hatte es eine digitale Anzeige, die ich zwar noch etwas erkennen konnte, aber man konnte nur bestimmte feste Gerichte darin kochen, die Stufen waren nicht durch Temperaturanzeigen gekennzeichnet, und wenn ich die Temperatur verändert hätte, hätte ich nicht gewusst, ob ich nun tatsächlich durch den Knopfdruck die Temperatur erhöht oder erniedrigt hätte, weil ich die Digitalanzeige nur sehr mäßig erkennen konnte. Mir ist es wichtiger, nicht irgendwelche Kochrezepte in dem Gerät auszuprobieren sondern gelegentlich tiefgekühlte Snacks oder Teilchen darin auf zu backen. Man kann die Sachen zwar auch mit einem dazugehörigen Rührwerk rühren, sodass ich auch Pommes frittes darin hätte machen können, aber ich wollte lieber ein insgesamt kleineres Gerät. Daher habe ich das Gerät wieder zurückgeschickt. Das Problem war nur, dass niemand in der Firma war, als das Gerät von der Post abgeliefert werden sollte. Die Geschäftsstelle und das Lager sind an unterschiedlichen Orten. Somit habe ich dann bei der Firma angerufen, allerdings erzählte man mir dort, dass man am Wochenende zur Post fahren würde, um das dort zurückgelegte Teil abzuholen, damit ich bzw. die andere Person ihr Geld wieder bekommt. Es sei aber dann, nachdem man dort nachgefragt hätte, das Gerät nicht aufzufinden gewesen. Am 5. Dezember hatte ich das Gerät zurückgeschickt. Endlich,, an Heiligabend, erhielt ich die Nachricht von der Firma, das Gerät sei eingegangen. Ich wartete also auf das Geld, leider musste ich allerdings immer den Auftraggeber für meine Übersetzung fragen, ob nun alles angekommen sei. Der wollte aber nicht ständig bei der Firma nachfragen und meinte, ich würde alle verrückt machen. Das Problem war nur, dass ich mir mittlerweile eine andere Heißluftfritteuse samt Staubsauger ausgesucht hatte, und zwar wollte ich die kleinste Ausgabe, und diese hatte alle Vorteile, die ich brauchte. Die Temperatur war an einem Drehrad einzustellen, und den Timer musste ich nicht bedienen, ich konnte einfach über meine A-Dame den Timer einstellen, das Gerät einschalten und beim Alarm das Gerät wieder ausschalten. Das Gerät hat ebenfalls ein Rührwerk, und für meine Zwecke als alleinstehende Person ist es groß genug, meine Katze würde allerdings keinen Platz mehr darin finden, sollte sie auch nicht. Den Staubsauger hatte sich eigentlich meine Putzfrau ausgesucht, da der andere ja nun doch kaputt gegangen war. Ich hatte ja hier berichtet, wie umständlich es war, einen neuen Staubsauger zu bekommen, den ich mir wegen meines Nachhaltigkeit-Fimmmels natürlich mal wieder gebraucht gekauft hatte. Ich hatte ja von einem Geschäft einen gebrauchten Staubsauger bekommen, der war baugleich mit dem, der mir zuvor kaputtgegangen war. Der alte sollte dann als Ersatzteillager dienen, aber der neue ging dann ebenso kaputt. Letztendlich musste ich dann beide auf dem Recyclinghof entsorgen. Der war dann aber leider auch innerhalb von ein paar Monaten kaputt. Meine Putzfrau wünschte sich einen zum Hinterher ziehen, ich mag diese Teile nicht, weil sie überall hängen bleiben, und man dann immer aufpassen muss, dass der Schlitten mitkommt, aber ich wollt ihr diesen Gefallen tun. Leider ist sie dann am 14. Dezember erkrankt, sodass sie nicht wieder zu mir kommen kann. Ich musste dann wochenlang selbst putzen und saugen, was bei meiner Behinderung dreimal so lang dauerte, sodass ich den ganzen Tag fast nichts anderes machen konnte und am Nachmittag zur nichts mehr zu gebrauchen war. Das nächste Mal achte ich nur auf meine Bedürfnisse und sonst auf keine. Denn ich hätte lieber einen genommen, bei dem man das ganze Gerät mitnimmt. Aber das Gerät ist natürlich sehr gut, man hat es mir extra empfohlen, und es ist ein echtes Markenprodukt, welches auch bei Stiftung Warentest hochgelobt wird, und es ist nicht teuer. Bevor aber das Geld von der anderen Heißluftfritteuse noch nicht zurückgezahlt worden wäre, hätte ich die beiden von mir ausgesuchten Geräte, die Heißluftfritteuse und den Staubsauger, nicht kaufen können. Denn da ich ja das große Krokodil nicht wollte und mich für das kleine entschied und für den Staubsauger, sollte dann das Geld, welches zurückgegangen sein sollte, dafür verwendet werden. Ich ließ also die beiden Geräte erst einmal zurücklegen. Das Geld wurde aber ewig nicht zurückgezahlt. Somit wurde ich dann von dem Geschäft, bei dem ich mir die beiden Teile ausgesucht hatte, mehrmalig angerufen, ob ich denn nun meine Sachen endlich bezahlen und mitnehmen wollte. Ich erklärte daraufhin, was Sache war, und man legte mir die Sachen ein weiteres Weilchen zurück. Zwischenzeitlich hatte dann die Hilfsmittelfirma behauptet, dass das Geld längst zurückgezahlt sei. Allerdings war ja eigentlich noch Weihnachts- und Neujahrszeit, aber das Geld sei schon längst überwiesen worden. Ich war ja nun von beiden Seiten aus irgendwie unter Druck, die Firma, bei der ich mir die beiden Geräte ausgesucht hatte, rief mich schon Anfang Januar an und fragte nach, von der anderen Firma, von der wir das Geld für die zurückgesendete Heißluftfritteuse bekommen sollten, war aber nichts zu hören. Nun hatte auch der, der das Geld überwiesen hatte, mittlerweile verstanden, dass man da öfter mal nachharken muss, da die mir, die ich ja den Kauf nicht getätigt hatte, offenbar nur Mist erzählt hatten. Irgendwann griff er dann doch ein, so dass ihm das Geld überwiesen wurde. Zwischenzeitlich hatten mir aber meine Eltern angeboten, mir zum Geburtstag und zu Weihnachten die beiden Geräte zu schenken. Somit rief ich in dem Geschäft an, ich gab ihnen die E-Mail-Adresse meiner Eltern und bat darum, Ihnen die Rechnung zuzuschicken. Endlich hatten meine Eltern dann die Rechnung erhalten und mir geschrieben, dass sie bezahlt hätten. Meine Mutter fragte mich dann nach einigen Wochen, ob denn die Geräte etwas taugen würden, wobei ich noch gar nicht gehört hatte, dass die Geräte bereits für mich freigegeben waren. Denn das Geschäft wollte mich anrufen, sobald das Konto ausgeglichen sei, sie haben's aber nicht gemacht. Daraufhin habe ich dann meine Assistentin gebeten, dort nochmals anzurufen und nachzufragen. Ja, das Geld sei überwiesen worden. Daraufhin fuhr ich dann mit dem Taxifahrer zusammen dorthin, um die beiden Geräte nun endlich, endlich abzuholen. Wir riefen nochmals an, wo genau wir hinmüssten, und dort war dann wieder die Buchhalterin am Telefon, die mir erklärte, das Geld sei noch gar nicht überwiesen worden, warum ich denn nicht auf Ihren Anruf gewartet hätte. Ich war nahe daran, verrückt zu werden. Somit schaute sie dann nochmals nach, weil ich ihr erklärte, dass meine Assistentin eine andere Auskunft bekommen hatte. Nach 2 Minuten rief sie dann an und sagte, sie können kommen, es ist alles bezahlt. Wir bekamen die beiden Geräte, an der Kasse bestand sie dann darauf, dass alles bezahlt sei, weil der Kassierer meinte, der Kot sei noch nicht bestätigt worden. Ich fürchte langsam, sie hatte einfach Mitleid mit mir, und das Geld war tatsächlich noch nicht eingegangen. Wahrscheinlich wollte sie die Sache endlich zu Ende bringen. Jedenfalls bin ich sehr glücklich mit der neuen Heißluftfritteuse, dem kleinen Krokodil, es funktioniert sehr gut. Die neue Putzfrau, die ich nach über zwei Monaten endlich gefunden habe, kommt auch mit dem Staubsauger zurecht. Ich habe mittlerweile einen für den täglichen Gebrauch, um schnell mal durch zu saugen, er hat eine Station, man kann ihn darauf setzen und auf einen Knopf drücken, und der Behälter wird geöffnet, sodass der Inhalt des Schmutzbehälters in einen in der Station befindlichen Staubsaugerbeutel ein gesaugt werden kann. Denn der andere schnurlose Staubsauger war ungeeignet für Katzenhaare, sodass ich andauernd das ganze Teil auseinandernehmen und sogar mit einem chinesischen Essstäbchen darin herumbohren musste, um den Dreck, der das ganze Rohr blockierte, herauszuholen. Es hat sich nie etwas im Schmutzbehälter gesammelt. Denn es kam der Dreck gar nicht erst oben an. Für Katzenhaare ist dieses Gerät unbrauchbar, daher werde ich es nun verkaufen. Der neue schnurlose Staubsauger ist wirklich wunderbar, er funktioniert ganz klasse, er hat mehrere Aufsteckbürsten, die sehr praktisch anzubringen sind, man kann wie mit dem anderen schnurlosen Gerät auch den Boden aufwischen, muss dazu allerdings ein anderes Aufsteck-Teil anbringen. Aber die ganze Arbeit, das Gerät auseinanderzunehmen und alles bis hin zur Bürste sauber zu machen, fällt jetzt weg. Es gibt dazu sogar zwei Akkus, sodass man auch wechseln kann, wenn es länger dauert. Man kann das Gerät auch in einen Handstaubsauger verwandeln, somit können wir auch den Kratzbaum sauber machen. Für längere Säuberungen muss man allerdings schon den schnurgebundenen Staubsauger nehmen, der auch super ist. Aber es ist halt ewig umständlich, das Gerät jeden Tag aus der Ecke zu holen, das Kabel anzuschließen, zu schauen, dass das Kabel nicht mit ein gesaugt wird, das Kabel wieder aufzurollen, den Schlauch und die Stange zusammen zu fahren und dann die Stange wieder an das Gerät anzuhängen und das Gerät wieder in seine Ecke zu bugsieren. Deswegen nehme ich für die tägliche Reinigung immer den praktischen schnurlosen Staubsauger. Auch die Heißluftfritteuse findet ihre Anwendung, besonders dann, wenn es die leckeren Schokobrötchen von einer Tiefkühlfirma gibt. Aber auch sonst ist das Gerät wirklich sehr praktisch und leistet gute Dienste. Von dem Geld, welches derjenige mit der Übersetzung zurückbekommen hat, habe ich mir dann einen neuen Milestone gekauft, ein Diktiergerät für Blinde, da das alte Gerät nun nach über elf Jahren seinen Geist aufgegeben hatte. Da das Gerät mich leider nicht vorgewarnt hat, dass es nicht mehr will, konnte ich auf die Daten nicht mehr zugreifen. Daher musste ich den Milestone in die Schweiz schicken, wo sie zum Glück alle meine Daten retten konnten, die ich dann auf das neue Gerät überspielte. Das war Glück im Unglück. Auf diese Notizgeräte ist wirklich Verlass. Gott sei Dank ist der Kampf schon lange genug her, und rückblickend kann ich sagen, dass es sich trotz allem gelohnt hat. Aber ich möchte nicht für jedes Gerät zu einem Kampf haben müssen. Wir suchten dann noch einen Platz für mein kleines Krokodil, welches, obwohl es kleiner war als das andere, seinen Deckel soweit aufriss, dass ich es nicht dorthin stellen konnte, wo es geplant war. Ich wollte daher das kleine Krokodil bei Benutzung immer auf die gläserne Abdeckplatte meines Kochfeldes stellen, damit es sich frei öffnen kann. Als ich aber das Gerät wieder hochheben wollte, hatten sich seine Sauknöpfe an dem Glas festgesaugt. Am nächsten Tag, als ich die Glasplatte, die zum Schutz des Kochfeldes mit eigenen Sauknöpfen auf dem Ceranfeld steht, etwas gerade rücken wollte, platzte das Glas, und durch die Spannung zerfiel es in 1000 kleine Stücke. Ich war in Panik, da ich dachte, meine Katzen würden dann die Glassplitter fressen. Ich scheuchte sie erst mal aus der Küche, und da ich damals keine Putzfrau hatte, dauerte es mindestens 2 Stunden, bis ich all das Glas weggeräumt hatte. Ich wollte einen Papierkorb unter das Kochfeld stellen und alles hineinschieben, daher landete dann alles auf dem Boden. Ich nahm zuerst die größten Brocken, aber irgendwie setzte sich der Zersplitterungsprozess immer weiter fort, sodass ich gar nicht hinterher kam, und sodass die Teile immer kleiner wurden. Endlich hatte ich alles weggeschafft. Ein paar Wochen später erfuhr ich von einem Bekannten, dass dies Sicherheitsglas sei, und dass das Glas wie in einem Netz aus Kristallkugeln angeordnet sei, welches dann wie bei einer Windschutzscheibe zerfällt, und man könne sich daran nicht verletzen, da die Kanten nicht scharf seien. Dies hatte ich auch festgestellt, da ich nur einen rechten Handschuh hatte und mit der linken Hand wesentlich geschickter bin, wenn man bei mir überhaupt von Geschicklichkeit reden kann, und somit musste ich die Splitter mit der bloßen Hand anfassen. Das war also der Grund, weshalb ich mich nicht verletzt hatte. Ich finde, das war schon eine Ausnahmesituation, weil mir dann hinterher viele erzählten, das hätten sie auch schon erlebt, aber ich fand schon, dass es ziemlich schlimm war. Außerdem war ich alleine und musste das alles alleine meistern. Da fehlt mir manchmal etwas die Wertschätzung von außen. Ich habe dann eben bei uns in der Liste nachgefragt, wer eine gute Putzfrau kennt, und zum Glück habe ich jetzt eine gefunden. Ich hätte zwar die Splitter nicht bis zum nächsten Tag so liegen lassen können, aber zumindest hätte ich dann keine Angst haben müssen, weil ja dann am nächsten Tag jemand gekommen wäre, um den Rest noch weg zu machen. Noch Wochen danach begegneten mir einige kleine Splitter auf meiner anrichte. Am selben Tag habe ich dann noch meine Gerätschaften und meinen Fuhrpark in der Küche so umgestellt, dass das kleine Krokodil nun doch noch einen Platz gefunden hat, an dem es stehen kann, und wo es trotzdem sein weites Maul aufreißen kann. Das ist etwas wie bei einem Tetris-Spiel, aber am Ende habe ich es geschafft. Ich bin zumindest sehr zufrieden mit der Konstellation und dem praktischen Aspekt, wie nun alles eingerichtet ist.

Der lange Weg zum Schmuckkästchen

Da ich von meiner Nachbarin über die Plattform nebenan.de jede Menge günstigen Modeschmuck gekauft hatte, wollte ich dafür ein Schmuckkästchen haben. Denn ich wollte, dass die Ketten sich nicht alle ineinander verhaken. Es gibt allerdings auch Kleiderbügel mit einer Stoffwand, an der mehrere Haken für Ketten, die man dann in ihrer entsprechenden Länge noch in Schlaufen hängen kann sowie Taschen für Ohrringe oder Ringe angebracht sind. Dies eignet sich besonders gut für sehr lange Ketten, die sich in einem Kästchen verheddern würden. Ein Bekannter von mir, der Schreiner ist, hat mir einmal ein sehr schönes Holzkästchen für meine Ketten gemacht, allerdings war dies nun zu klein geworden. Ich hatte sehr viele verschiedene Kästchen in allen möglichen Größen, aber ich wollte alles zentral in einem Kasten haben. Ich habe lange im Internet gesucht, ich habe aber nichts gefunden, was meinen Vorstellungen entsprach, und womit sich eine Lösung umsetzen ließe. Auf meinem Schreibtisch habe ich allerdings einen Kasten mit oben drei, in der Mitte zwei und unten einer langen Schublade, in denen Briefumschläge, Farberkennungsgerät, Maßband, Tesafilm und vieles mehr Platz finden. Dieses System haben wir damals mit Schmirgelpapier bearbeitet und mit Leinöl eingelassen. Für ein Schmuckkästchen wollte ich zwar das gleiche System, aber ich wollte schon etwas Schöneres daraus machen. Daher bestellten wir goldfarbene Ornamente, und Steinchen in verschiedenen Farben. Damit wollte ich das Kästchen verzieren und hinterher lackieren. Da ich mich um Nachhaltigkeit bemühe, wollte ich keinen eigenen Lack kaufen sondern mir welchen ausleihen von jemandem, der vielleicht schon eine Dose geöffnet hatte, diese aber nicht weiterverwenden wollte. Sehr viele Dosen dieser Art mit Farben und Lacken landen hinterher im Sondermüll. Ich habe also inseriert, dort hat sich auch jemand gemeldet, die mir versprach, einen Lack mitzubringen. Sie brachte auch künstliche Stuck-Elemente mit, außerdem hatte sie Goldstaub in einer kleinen Glasviole mitgebracht, und ich durfte die beiden Sachen behalten. Auch hatte sie jede Menge Steinchen, mit denen ich ursprünglich das Kästchen verzieren wollte. Zunächst sagte sie mir, dass sie für den Lack gar nichts wollte, dann aber wollte sie 20 €. Denn sie hatte plötzlich festgestellt, dass sie nun doch keinen offenen Lack mehr hatte, und dass sie selbst erst welchen bestellen müsse, und dass sie mir daher dann nur ihren noch verschlossenen Lack verkaufen könne. Der Lack bestünde aus zwei Komponenten. Den Namen weiß ich nicht mehr genau, aber es handelte sich um ein Harz, welches man auftragen und dann nur vier und 20 Stunden trocknen lassen musste. Zunächst bat ich sie darum, mir im Internet den entsprechenden Link zukommen zu lassen, damit ich mir den Lack selbst bestellen könnte. Sie wusste aber nicht, wie das geht. Ich schlug ihr also vor, ihr 15 € zu geben, den Rest der geöffneten Dosen würde ich ihr wieder bringen, denn es waren zwei Flaschen, das eine war ein Härter, den man mit dem anderen Stoff mischen sollte. Wir machten alles nach Vorschrift und trugen alles fein säuberlich auf. Zuvor hatte eine Assistenz gemäß meinen Ideen und ihren Weiterentwicklungen dieser Ideen das Kästchen verziert. Wegen der Luftfeuchtigkeit im Badezimmer wollte ich es aber eben nicht ohne Lackierung belassen. Mit einer anderen Assistenz trugen wir dann also das Harz auf. Zuvor holte sie noch andere Steine, da die Steinchen, die mir die andere Frau überlassen hatte, nicht passten. Leider war nach mehreren Tagen das Kästchen immer noch klebrig. Ich rief bei der Frau an, die mir diese Chemikalie gegeben hatte, nun fällt es mir wieder ein, es ist das englische Wort für Harz, "resin", da sie es aber anders ausgesprochen hatte, hatte ich das nicht erkannt. Sie meinte, sie könne da auch nichts mehr machen, sie würde die Flaschen an sich nehmen und mir die 15 € wiedergeben. Mehr könne sie nicht tun. Ich bat sie, sich das Kästchen doch noch einmal anzuschauen, da sie uns wahrscheinlich sagen könnte, was schiefgelaufen war. Nein, sie übernehme hierfür keine Gewähr, und sie könne da auch nichts mehr machen. Es stellte sich heraus, dass es mehrere Arten von Harz gibt, manche benutzt man zum Kneten von Figuren, andere Harze werden dafür benutzt, sie in mehreren Schichten aufzutragen, damit die darunter befindliche Ornamentik hinter einer glatten Oberfläche verschwindet. All dies wäre aber für mich unbrauchbar gewesen. Ich war total verzweifelt und fragte bei diesem Forum nach, wer mir denn nun helfen könnte, das Kästchen noch zu retten, welches ich sonst hätte wegwerfen müssen. Denn so klebrig, wie es war, hätte ich es natürlich nicht als Schmuckkästchen in meinem Badezimmer verwenden können. Ich hatte mir noch einen Tacker von der Frau ausgeliehen, welcher ebenfalls 15 € kostete. Mehrmals hat sie mir abgesagt, nachdem sie zunächst erst ihr Kommen angekündigt hatte, sodass ich dann dazu überging, den Tacker notfalls auch als Pfand zu behalten. Mit dem Tacker wollte ich eigentlich samt im Inneren der Schubladen befestigen. Da sie aber immer wieder die Rückgabe des Geldes verschob, kündigte ich ihr an, dass ich dies in dem Forum publik machen würde, wenn ich bis zum gestellten Ultimatum das Geld nicht wieder hätte. Sie kam dann doch endlich und hat mir das Geld entgegengestreckt und schnell die beiden Flaschen und das Tütchen mit den Steinchen an sich gerissen und ist davon gerannt. Den Tacker habe ich hier natürlich auch wiedergegeben. Ich wusste, was er wert war, weil ich das Produkt eingescannt und bei der entsprechenden Lieferfirma gesucht hatte. Das geht heutzutage sehr einfach. Es meldete sich auf meinen Aufruf hin jemand, welcher laut seinen Angaben in einer Fabrik für Lacke arbeitete, und er wollte mir im Baumarkt einen Lack für 20 € kaufen und das Kästchen für mich lackieren. Ich schaute bei der großen Lieferfirma nach, es gab schon Lacke zum Aufsprühen für zehn Euro, das hätte ich die ganze Zeit einfacher haben können, wenn ich nicht diesen Filme mit der ewigen Nachhaltigkeit hätte, von dem ich mehr und mehr abkomme. Theoretisch ist dieser Ansatz zwar notwendig wegen des Klimawandels, praktisch lässt er sich aber für jemanden wie mich als Mensch mit mehrfacher Behinderung einfach nicht umsetzen, auch wenn ich für diese Aussage gesteinigt werde. Der Mann kam dann und sprühte mir, nachdem ich das klebrige Zeug mit Schmirgelpapier abgerieben hatte, das Kästchen mit Lack ein. Es dauerte keine 6 Stunden, dann war das Teil trocken. Allerdings war der Lack zu dünn aufgetragen, sodass manche Stellen sehr unregelmäßig wirkten. Ein junger Assistent, der damals eine sich im Urlaub befindliche Assistentin von mir vertrat, nahm die Sprühdose und sprühte locker und lässig darüber und erhielt innerhalb kürzester Zeit eine schöne und glatte Oberfläche. Auch die trocknete in Windeseile, und endlich war das Kästchen äußerlich fertig. Danach gingen wir noch in ein Geschäft für Stoffe, welches mir eine Assistentin, gelernte Schneiderin, empfohlen hatte. Dort hat man uns leider nicht beraten sondern lediglich darauf verwiesen, dass in dem anderen Gebäude jede Menge Stoffe seien, und wir uns da welche aussuchen könnten. Der Taxifahrer, ein lieber Mensch, schleppte die von mir ausgesuchten Stoffe in Form von drei riesengroßen Samtballen in den anderen Ladenteil, und wir schnitten das ab, was ich mithilfe des anderen Assistenten ausgemessen hatte. In dem Laden riet man mir allerdings, nicht zu tackern sondern einen Textilkleber zu nutzen, denn das Sperrholz würde sonst zersplittern. Dies haben wir dann auch gemacht, der junger Assistent und ich, sodass wir ganz oben alles in Sandfarben, in der Mitte in Petrol und ganz unten in Bordeaux aus kleideten, zumindest am Boden der jeweiligen Schubladen. Mit dem künstlichen Stuck, den wir mit dem Goldstaub zunächst eingefärbt und dann darüber lackiert hatten, ist das Kästchen nun ein wahrer Hingucker, und die defekten Stellen, die noch als Überbleibsel von dem verpfuschten Lack auf der Oberseite des Kästchens entstanden sind, überklebten wir mit Dreiecken aus Samt. Das Kästchen ist also sehr praktisch und trotzdem sehr hübsch geworden, und der Weg dorthin war ziemlich steinig. Das nächste Mal kaufe ich mir alles selbst, das ist das Beste, denn dann weiß man wenigstens selbst am besten, was man versaut und was nicht. Gott sei Dank konnte man es ja noch retten. Und nun findet mein ganzer Schmuck und Modeschmuck darin Platz. Meine kleine Katze Lina hat auch schon gelernt, die Schubladen zu öffnen und den Schmuck raus zu holen. Den findet sie nämlich sehr interessant, ein richtiges Mädchen eben.